Inhaltsverzeichnis
  1. Support-Ende für Microsoft-Produkte seit 14. Oktober 2025 2 - 3
  2. Willst du Azure oder willst du Ärger? 4 - 5
  3. Exchange Server 2019 SE und Sicherheitsupdates 6 - 7
  4. Windows 10: R.I.P. du treuer Pixelknecht 8 - 9
  5. OpenAudit Classic und Endpoint Manager 10 - 12
  6. WLAN Kabel oder durchsichtige Glasfaser? 13 - 14

Support-Ende für Microsoft-Produkte seit 14. Oktober 2025

Gerne auch als #Podcast hören.

Am 14. Oktober 2025, endete der offizielle Support für eine Reihe zentraler Microsoft-Produkte. Das bedeutet: keine Sicherheitsupdates, keine Fehlerbehebungen und kein technischer Support mehr. Wer diese Produkte weiterhin nutzt, setzt sich erhöhten Sicherheitsrisiken aus und sollte dringend handeln.

Betroffene Produkte - #wichtig

Die Hacker lauern schon

Laut Microsoft Lifecycle-Dokumentation betrifft das Support-Ende unter anderem folgende Produkte:

• Windows 10 (alle Editionen inkl. Home, Pro, Enterprise, Education, IoT, LTSB 2015, Surface Hub)
Office 2016 und Office 2019
• Exchange Server 2016 und 2019

• Skype for Business Server 2015 und 2019
• Visio 2016 und 2019
• Project 2016 und 2019
• Visual Studio 2015
• Team Foundation Server
• SharePoint Server 2019

Was bedeutet das konkret?

• Sicherheitslücken bleiben ungepatcht
• Neue Software oder Hardware kann inkompatibel sein
• Kein technischer Support durch Microsoft

Nur für Privatnutzer im EWR, für Geschäftskunden nicht nutzbar

Microsoft bietet für Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum ein Jahr kostenlose Sicherheitsupdates über das ESU-Programm (Extended Security Updates) – ohne Cloud-Zwang oder Microsoft Rewards.
• Gültig bis 13. Oktober 2026
• Anmeldung über Microsoft-Konto erforderlich

Was Unternehmen jetzt tun sollten

• Migration auf aktuelle Produkte wie Windows 11, Microsoft 365, Exchange Online, SharePoint Online planen
• Hardware auf Kompatibilität prüfen
• Mitarbeiterschulungen für neue Tools einplanen
• Sicherheitsstrategie überarbeiten

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Hinweis für KRITIS-Betreiber

Das BSI fordert bis spätestens heute die Einreichung einer aktualisierten Mängelliste samt Umsetzungsplan gemäß §8a BSIG. Die Vorlage ist auf der BSI-Webseite verfügbar.

Fazit

Das Support-Ende betrifft viele Systeme, die noch aktiv im Einsatz sind. Wer jetzt nicht handelt, riskiert Sicherheitsprobleme und Kompatibilitätsverluste. Eine Migration auf moderne und unterstützte Lösungen ist dringend empfohlen.


Willst du Azure oder willst du Ärger?

Eine hessische Liebeserklärung an die Cloud mit Dialektproblemen

Manchmal schreibt das Leben die besten IT-Witze selbst – besonders, wenn Hochtechnologie auf hessische Mundart trifft. Stell dir vor, du bist ein Administrator irgendwo zwischen Frankfurt und Offenbach, deine Firma plant die große #Cloud - Migration, und der Chef sagt euphorisch:

„Ab nächster Woche laufen wir in Azure!“

Und der Kollege aus dem Taunus zieht nur eine Augenbraue hoch:

„Wie? Ihr wollt Äär-scha 👉 [ˈɛːʁʃɐ] ?“

Tja – willkommen in Hessen, wo Azure plötzlich Ärger heißt.

Das Rechenzentrum in Frankfurt: Wo die Cloud babbelt

Microsoft betreibt eines seiner größten europäischen Rechenzentren in Frankfurt am Main. Das klingt nach modernster Infrastruktur, stabilen Verbindungen und DSGVO-konformem Datenschutz. Aber für die Hessen ist das natürlich auch eine sprachliche Herausforderung. Denn wenn der Projektleiter ruft:

„Wir ziehen alles nach Azure um!“

…dann klingt das im Ohr eines echten Frankfurters eher wie:

„Mir ziehe alles in de Ärger um.“

Da hilft auch keine redundante G(l)asfaserleitung mehr – das Missverständnis ist programmiert.

Azure, Äär-scha, Ärger – eine linguistische Katastrophe

Im Englischen klingt Azure edel, fast poetisch – das Wort stammt aus dem Französischen azur, was so viel bedeutet wie „himmelblau“. Perfekt also für die Cloud. Im Hessischen dagegen verwandelt sich der schöne Himmelston in ein handfestes Problem: Äär-scha. Und wer in Hessen „Äär-scha“ will, der muss sich warm anziehen. Das bringt IT-Schulungen auf ganz neue Ebenen:

„Heute lernt ihr, wie ihr in Azure Ressourcen anlegt.“
„Was? Mir solln im Ärger Ressourc’n anleg’n? Ich hab doch schon genug Ärger!“

Wenn Dialekt auf Digitalisierung trifft

Natürlich kann man das Ganze auch positiv sehen: Microsoft hat mit Azure nicht nur eine Cloud geschaffen, sondern auch ein Stück regionale Identität gestärkt. Schließlich ist das Frankfurter Rechenzentrum das einzige weltweit, in dem man sagen kann:

„Hier gibt’s wirklich Ärger auf höchstem Niveau.“

Und das Beste daran: Es ist skalierbarer Ärger. 🤣

Fazit: Humor ist die beste Firewall

Ob Azure, Ärger oder Äär-scha – am Ende verbindet uns alle dasselbe Ziel: weniger Stress, mehr Cloud, und ein gutes Lachen zwischendurch.
Denn wer über die Tücken der Sprache lacht, hat schon die halbe Migration geschafft.

Also, liebe Admins:
Willst du Azure? Dann kriegst du Ärger – aber nur den guten!


Exchange Server 2019 SE und Sicherheitsupdates

🔐 Exchange Server 2019 SE (Subscription Edition) ist nicht direkt vom Supportende am 14. Oktober 2025 betroffen. Diese Version wurde speziell dafür entwickelt, auch nach dem offiziellen Supportende weiterhin Sicherheitsupdates und neue Funktionen zu erhalten.

Betroffen vom Supportende sind:

  • Exchange Server 2019 CU14/CU15
  • Exchange Server 2016 CU23

Für diese Versionen bietet Microsoft ab 1. August 2025 ein kostenpflichtiges Extended Security Update (ESU)-Paket an, das bis 14. April 2026 gilt. Diese ESUs enthalten nur kritische und wichtige Sicherheitsupdates, sind nicht öffentlich verfügbar und müssen über Microsoft bezogen werden.

🧭 Empfehlung von Microsoft

Microsoft empfiehlt dringend, rechtzeitig auf die Exchange Server Subscription Edition (SE) umzusteigen, da:

  • ESUs keine Garantie auf Updates bieten
  • Der Support für Exchange 2019 endgültig am 14.10.2025 endet
  • Die SE-Version ab Juli 2025 verfügbar ist und ein In-Place-Upgrade von Exchange 2019 möglich sein wird

📄 Hinweise

In mehreren internen Sicherheitscheck-Dokumenten wird betont, wie wichtig die regelmäßige Aktualisierung von Exchange-Servern ist, insbesondere im Hinblick auf Sicherheitslücken und Compliance. Auch in internen Mails wurde bereits auf das Supportende und die Risiken hingewiesen.

✅ Fazit

Da auch Exchange Server 2019 SE nun ein Mietprodukt ist und der "Betrieb in eigenen Räumlichkeiten mit höhereren Risiken verbunden ist, als ein SaaS Online-Dienst wie Exchange Online, ist die Exchange Online-Variante zu bevorzugen und in Vollkostenrechnung wirtschaftlicher.

Exchange Server 2019 SE ist nicht betroffen vom Supportende, sondern stellt die empfohlene Lösung dar, um nach dem 14. Oktober 2025 weiterhin Sicherheitsupdates zu erhalten. Wenn du noch Exchange Server 2019 (nicht SE) nutzt, solltest du entweder:

  • auf Exchange SE migrieren, oder
  • ein ESU-Paket für 6 Monate erwerben (nur über Microsoft erhältlich)

Windows 10: R.I.P. du treuer Pixelknecht

Geboren: 29. Juli 2015
Gestorben: 14. Oktober 2025
Lebensdauer: 10 Jahre voller Updates, Neustarts und gelegentlicher Bluescreens

🖥️ Ein Leben zwischen Startmenü und Taskleiste

Windows 10 war mehr als nur ein Betriebssystem. Es war ein treuer Begleiter, ein geduldiger Zuhörer (Cortana lässt grüßen) und ein Meister der Update-Überraschungen. Wer erinnert sich nicht an die legendären Momente, wenn man den PC herunterfahren wollte – und Windows beschloss, erstmal 3 Stunden lang „wichtige Updates“ zu installieren?

🧼 Die Ära der „Bitte nicht stören“-Benachrichtigungen

Windows 10 war wie ein WG-Mitbewohner, der ständig fragt, ob man wirklich sicher ist, dass man etwas löschen will. Und wenn man es gelöscht hat, kam er mit einem „Übrigens, ich habe das in den Papierkorb gelegt – nur für den Fall.“

🧙‍♂️ Magische Momente

  • Der Moment, wenn man aus Versehen Edge öffnet und sich fragt, ob man in einem Paralleluniversum gelandet ist
  • Die mystische Suche nach dem „Systemsteuerung“-Button, der sich mit jedem Update besser versteckt hat
  • Die epische Schlacht gegen automatische Neustarts mitten in Videokonferenzen

🧍‍♂️🧍‍♀️ Abschied in Miniatur

Das Bild zeigt eine Gruppe von Miniaturfiguren, die sich um den Windows-10-Laptop Grabstein versammelt haben. Einige tragen schwarze Trauerkleidung, andere halten winzige USB-Sticks als Zeichen der Erinnerung. Der Grabstein hat die Inschrift „R.I.P. Windows 10 – Möge dein RAM in Frieden ruhen“.

🪄 Was bleibt?

Windows 10 verlässt uns – aber seine Erinnerungen bleiben. In Form von verwaisten Desktop-Icons, vergessenen Registry-Einträgen und dem ewigen Geräusch des Lüfters, der gegen das Update kämpft.

Mach’s gut, Windows 10. Du warst manchmal nervig, oft langsam – aber immer da.


OpenAudit Classic und Endpoint Manager

Überblick: Was sind die Tools grundsätzlich?

AspektMicrosoft Endpoint Manager / IntuneOpenAudit Classic
Anbieter / LizenzmodellKommerziell (Microsoft), Cloud-basiert oder hybridOpen Source / GPL, installiert auf eigenem Server
Ziel / FokusUnified Endpoint Management (UEM): Verwaltung, Sicherheit, Richtlinien, App-Verteilung, Compliance etc.Inventarisierung / Audit von Hardware, Software und Netzwerkelementen
ArchitekturCloud-nativ, mit Integration zu Azure AD, Co-Management mit On-Prem Komponenten (Configuration Manager) Self-hosted: z. B. auf Windows Server mit Apache, PHP, MySQL/MariaDB, plus Tools wie NMap für Netzwerkgeräte

Funktionsvergleich

Hier ein detaillierter Vergleich wichtiger Funktionsbereiche:

Funktion#Intune Endpoint Manager#OpenAudit Classic
Inventarisierung / Asset ManagementJa – Geräte, Betriebssystem, installierte Apps, Konfigurationsdaten etc.Hauptfunktion – Erfassung von Hardware, Software, installierten Paketen, Konfigurationen via WMI (für Windows)
Netzwerkgeräte & IP-Geräte erfassenEingeschränkt, je nach Integration und Netzwerkmanagement-ToolsJa – per NMap / SNMP können auch Switches, Drucker, Kameras, Router etc. erkannt werden
Softwareverteilung / DeploymentJa – Verteilung von Apps, Updates, Policies, Betriebssystemdeployments (z. B. via Autopilot oder Co-Management mit SCCM)Sehr eingeschränkt – OpenAudit bietet in der Basisversion keine ausgefeilte, zentrale Softwareverteilung; gelegentlich wird WPKG als ergänzendes Tool erwähnt
Richtlinien, Compliance, SicherheitUmfangreich – Richtlinien für Verschlüsselung, Firewall, Zugriffsschutz, Conditional Access, Compliance-Überwachung usw. integriert mit Azure-ÖkosystemKaum / gar nicht – OpenAudit ist primär ein Inventarisierungs- und Audit-Tool, nicht für Richtlinienverwaltung oder Sicherheit ausgelegt
Remote-Aktionen / FernsteuerungJa – Sperren, Löschen, Neustarten, Remote-Wipe etc.Nein, nicht in nennenswertem Umfang; nicht konzipiert für Fernsteuerung von Geräten
Skalierung & Multi-PlattformUnterstützt Windows, macOS, iOS, Android, (teilweise Linux)Hauptsächlich Windows / Netzwerkgeräte. Andere OS-Plattformen werden nicht umfassend verwaltet
Berichte, Dashboards, ReportsJa – zentrale Dashboards, Echtzeitstatus, Analysen etc.Ja – Reporting auf Inventardaten, Export (Excel, CSV), Visualisierungen der Datenbankinhalte
Offline / Clientside ScansBei mobilen Geräten & Offline-Fällen möglich (Synchronisierung bei Verbindung)Ja – es gibt einen Offline-Scan-Modus bzw. clientsidigen Scan, wenn die direkte Erfassung nicht möglich ist
Lizenz-/Kostenmodell & BetriebskostenLizenzkosten, Abo-Modelle, oft Microsoft 365 / EMS IntegrationOpen-Source, keine Lizenzkosten, aber eigener Betrieb, Hardware, Wartung etc.
Integration mit Identitäts- und SicherheitsdienstenStark – Azure AD, Defender, Conditional Access etc.Minimal bis keine Integration mit externen Identitäts- oder Sicherheitsdiensten
Flexibilität / ErweiterbarkeitGut – via APIs, PowerShell, Graph API etc.Offen durch Quellcode, Anpassungen möglich, da Open Source
Anwendungsfälle / ZielnutzerFür Unternehmen, die Kontrolle, Sicherheit und Policies über Geräte hinweg benötigenFür IT-Abteilungen, die ein Inventarisierungs- / Auditwerkzeug brauchen, ohne komplexes Management

Stärken und Schwächen im Vergleich

Endpoint Manager – Stärken:

  • Sehr umfassende Funktionen für modernes Endgeräte-Management und Sicherheit („All-in-One-Plattform“)
  • Enge Integration mit Microsoft-Ökosystem (Azure AD, Defender, etc.)
  • Skalierbarkeit für große Umgebungen
  • Richtlinienverwaltung, Compliance, Fernaktionen etc.

Endpoint Manager – Schwächen / Limitationen:

  • Lizenz- und Abo-Kosten
  • Komplexität, insbesondere in heterogenen Umgebungen
  • Abhängigkeit von Cloud-Diensten (insbesondere bei reiner Cloud-Nutzung)

OpenAudit Classic – Stärken:

  • Kostenfrei und Open Source
  • Fokus auf Inventarisierung und Audit – das macht es schlank und weniger komplex
  • Unterstützung für Netzwerkgeräte dank NMap/SNMP
  • Offline-Scans / Möglichkeit zur Erfassung, auch wenn Systeme zeitweise offline sind

OpenAudit Classic – Schwächen:

  • Kein vollwertiges Device-Management (z. B. keine Fernverwaltung, keine Richtlinien)
  • Eingeschränkte bis keine Sicherheits- oder Compliance-Funktionen
  • Kein native Unterstützung für App-Verteilung oder OS-Deployment
  • Selbstbetrieb und Wartung notwendig

Für wen / in welchen Szenarien eignet sich welches Tool?

  • Wenn du eine Umgebung hast, in der du mehr als nur Inventarisierung brauchst — also Verteilung von Software, Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien, Fernsteuerung etc. — dann ist Endpoint Manager (oder ein vergleichbares UEM-Tool) die passende Wahl.
  • Wenn du hauptsächlich ein Audit- / Inventarisierungs-Tool suchst, um Hardware- und Softwarebestände zu erkennen, zu dokumentieren und Analysen zu machen, dann kann OpenAudit Classic ausreichend sein — besonders, wenn Budget ein Thema ist oder du Open-Source bevorzugst.
  • In manchen Fällen könnte eine Kombination sinnvoll sein: z. B. OpenAudit zur Inventarisierung plus ein UEM/Endpoint-Management-Tool für aktive Steuerung und Sicherheit.

WLAN Kabel oder durchsichtige Glasfaser?

Die Diskussion um „durchsichtige Glasfaserkabel“ hat in den letzten Wochen an Fahrt aufgenommen – nicht zuletzt durch Berichte über den chinesischen Technologiekonzern Huawei und dessen Rolle im europäischen Glasfaserausbau. Während die Kabel selbst technisch transparent sind, bleiben die Motive mancher Anbieter eher undurchsichtig.

Was steckt technisch hinter durchsichtigen Glasfaserkabeln?

Glasfaserkabel bestehen ohnehin aus transparentem Material – meist Quarzglas oder Kunststoff. Der Begriff „durchsichtig“ bezieht sich hier nicht auf die physische Eigenschaft, sondern auf die Nutzung von Licht im sichtbaren Spektrum. Solche Fasern ermöglichen eine visuelle Kontrolle der Signalübertragung und erleichtern die Wartung, etwa durch das Erkennen von Lichtaustritt bei beschädigten Stellen. In industriellen oder medizinischen Anwendungen kann das ein echter Vorteil sein.

Klassische Glasfaserkabel hingegen arbeiten mit Infrarotlicht, das für das menschliche Auge unsichtbar ist. Diese Variante bietet Vorteile in puncto Sicherheit und Datenschutz, da die Signale schwerer abzufangen sind und sich besser für sicherheitskritische Anwendungen eignen.

Huawei und die strategische Dimension

Laut einem aktuellen Wirtschaftswoche-Artikel steht Huawei im Verdacht, durch den Einsatz „durchsichtiger“ Glasfaserkabel nicht nur technische Innovation zu fördern, sondern auch strategische Interessen zu verfolgen. Kritiker befürchten, dass durch die Wahl bestimmter Kabeltypen und Netzkomponenten potenziell Überwachungs- oder Zugriffsmöglichkeiten geschaffen werden könnten – insbesondere wenn die Infrastruktur von ausländischen Akteuren kontrolliert wird.

Fazit: Technik trifft Geopolitik

Durchsichtige Glasfaserkabel sind kein Hoax - wie das WLAN-Kabel, sondern eine legitime technische Variante mit spezifischen Vorteilen. Doch wie der Fall Huawei zeigt, ist die Wahl der Infrastruktur nicht nur eine technische, sondern auch eine politische Entscheidung. Transparenz in der Technik sollte mit Transparenz in der Strategie einhergehen – sonst bleibt am Ende nur das Kabel durchsichtig.