Inhaltsverzeichnis
- Patchday - jeden zweiten Dienstag im Monat 1900 MET 2
- Open-Audit-Classic 3
- Windows 10 Ostereier 4
- Mobilfunkteilnehmer anrufen, Einstellungen 5
- UltraVNC Version 1.2.0.1 erschienen 6
- E-Mail-Signaturen die Zweite 7 - 8
- Administratorwerkzeuge für die Remoteverwaltung 9
- Windows 8.1 frische Installation 10
- Hardwaretests Fujitsu vs. Lenovo 11 - 12
- Vergleich der Ultrabook Tablets Fujitsu Q704 vs. Thinkpad helix 13 - 14
- Windows xp nun definitiv unsicher 15
- Mindesthaltbarkeitsdaten Windows 16
- Fritzbox Fon von AVM 17
- Testbericht Thinkpad Helix 18 - 20
Patchday - jeden zweiten Dienstag im Monat 1900 MET
Updates für Windows und andere Hersteller – #FAQ sowie Grundlagen und Aufgaben, sowie Vorschriften, die zu beachten sind:
[faq sort="asc"]
Q: Warum muss ich Updates installieren?|=|A: Weil sonst Versicherungen die Leistung im Schadenfall kürzen. Wer wissentlich bekannte Sicherheitslücken offen lässt, handelt grob fahrlässig. Die Philosophie "never change a running system? Hat daher keine Bedeutung"||
Q: Welche Updates sind betroffen?|=|A: Windows Betriebssysteme und Office auf Clients und auf Terminalservern, Java Runtime (wenn benötigt), Adobe Acrobat Reader, Open Source Tools||
Q: Wann muss ich sie installieren?|=|A: Windows Updates am 2. Dienstag jeden Monat ab 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit (alle Server, nur die wichtigen Updates), Updates anderer Hersteller: etwa alle 2-3 Monate. Neuerscheinungen der von uns beobachteten Software in der Softwareliste in diesem Syskportal.||
Q: Welche Besonderheiten gibt es, ist Unterstützung möglich?|=|A: Die wichtigsten Zusammenhänge sind in den Sysko-Schulungsunterlagen beim Thema "Updates" erläutert. Eine Unterstützung/Begleitung/Reparatur durch die GWS kann beauftragt werden und wird nach Aufwand abgerechnet. Bezugsquellen der jeweils aktuellen Software der kritischen Drittherstellern in der Softwareliste auf diesem Portal.
[/faq]
Open-Audit-Classic
Die neue Version der Open-Source Software #OpenAudit Classic inventarisiert nun auch „Windows apps", die aus dem Microsoft Store installiert wurden (von allen lokalen Benutzern). Hintergrund: Wenn ein Nutzer sich über den Microsoft Store Windows Apps im Startbereich installiert, können diese nun inventarisiert werden und erscheinen in einer neuen Tabelle von Openaudit unter Software/Modern Apps. Man kann die Version sehen und auf welchen Maschinen die Apps installiert sind.
Ein weiteres Feature ist der Ordner „softwarelogos“. Legt man hier PNG-Dateien in 16×16 Pixel ab, die den Namen der Software tragen (Die ersten Zeichen bis zum Leerzeichen im Namen, z.B. microsoft.png), werden alle Softwareprodukte, die namentlich so beginnen, im Software-Register und den Softwareauflistungen mit dem Logo versehen.
Die aktuelle Version erfordert allerdings das Entfernen der vorhandenen Installation und eine Neuinstallation, da die Datenbank von Oracle MySQL Community auf MariaDB Community 10.4 umgestellt wurde. Sichern Sie sich zuvor die Datei "pc-list-file.txt" aus dem scripts Unterordner. Danach muss wieder neu inventarisiert werden. Ist dafür bereits eine Aufgabe im Windows Taskplaner vorhanden, die Aufgabe bearbeiten und die Zugangsdaten des Admin-Benutzers neu eingeben.
Wir haben Open-Audit als installierbare Version im Downloadbereich. Die Quellcodes sind auf Github abgelegt:
Windows 10 Ostereier
n rn
Die Preview Version gibt es nur in englisch. Nachinstallierbare Sprachpakete: Fehlanzeige. Nach dem Installieren ist die Wetter-App nicht mit „weather“ betitelt, sondern mit „bpeme“ – russisch für „Zeit“. Klickt man die Anwendung an, ist ein großer Teil der Beschriftungen kyrillisch (Progose, Zeit, Wetterart etc.). rnrnIst das nun ein Osterei oder gibt uns diese App einen Hinweis auf den geheimen Standort der Programmierer dieser Microsoft App?rnAlso ich hätte eher die Defender-Programmierer im Heimatland von Kaspersky vermutet und nicht das Wetter. Der Defender ist aber komplett in englisch ;)rnUnter den Copyright Hinweisen wird die Wetter App als Produkt con „Copyright © 2006-2010 Paranoid Ferret Productions“ ausgewiesen. Laut Webafrage ein Startup aus Indiana. Hier spricht man aber kein Russisch.rnrnAnmerkung: Die installierte Version wurde auf einer Frischen Hyper-V-Platte erzeugt und ist ein signierter Original-Download aus dem MSDN-Programm. Eine Virenbeigabe kann also ausgeschlossen werden.rnrnDie Apps: Gesundheit und Fitness und Reisen erscheinen komplett in deutsch, Food&Drink ganz in Englisch. Alle Apps sind vom gleichen Hersteller. Scheinbar hat es etwas mit der Regionseinstellung: Deutschland zu tun. rnrnEin weiteres Osterei ist in der Computerverwaltung unter den local Users versteckt. Dort gibt es einen User namens „DefaultAccount_ploc“ mit der Beschreibung „A suer account managed by the system“ auf kyrillisch. (Post ID:171)n
Mobilfunkteilnehmer anrufen, Einstellungen
n rn
dieser ist nicht erreichbar – keine Mobilbox – trotzdem Kosten für den Anrufer! Auch wer seine Mobilbox beim Handy ausschaltet: Diejenigen, die ihn bei ausgeschaltetem Handy nicht erreichen, werden schon zur Kasse gebeten, um sich die Meldung „Teilnehmer ist derzeit nicht erreichbar – wir schicken Ihm eine SMS, dass Sie angerufen haben“, kostet den Anrufer zwischen 7 und 35 ct!!. Diese Benachrichtigung und die damit verbundenen Kosten kann man nur verhindern, indem man seine Rufnummer permanent unterdrückt UND der Angerufene mit dem Controlcode: ##002# seine GANZEN Umleitungen abstellt. Bei einigen Providern kann es zusätzlich notwendig sein (z.B. bei vodafone), über das ServiceCenter die SMS-Benachrichtigung bei Nicht -Erreichbarkeit abzustellen.rnrnMeine Meinung hierzu: Unerhört, einem Anrufer, der quasi mehrfach versucht jemand auf dem (ausgeschalteten Handy) zu erreichen, Gebühren aufzulasten, obwohl dieser keine Leistung beauftragt hat. Das ist ungefähr so, als ob ich für jeden Anruf, wo besetzt ist, als Anrufer trotzdem zahlen müßte ? PFUI! (Post ID:157)n
UltraVNC Version 1.2.0.1 erschienen
n rn
Neben Fehlerkorrekturen sind auch einige Sicherheitslücken geschlossen worden. Auch Version 1.2.0.1 ist Windows-Logo-zertifiziert und sollte daher schnellstens aktualisiert werden. (Post ID:155)n
E-Mail-Signaturen die Zweite
n rn
Nach dem ersten Artikel, der sich mit Disclaimern und Rechtshinweisen am Ende von E-Mails beschäftigte, geht es heute um die Werbebotschaften der Hersteller, die in Mobilen E-Mail Clients der Smartphones, aber auch beim eingebauten Windows 8.1 Mailclient (Email,Kontakte, Kalender Apps) und bei Whatsapp nach dem Einrichten eines Mailkontos voreingestellt sind:rn* sent from my iphone using t-mobile network, sent from my blackberry, sent from my samsung galaxy S4,
is using whatsapprnMeistens ist es recht einfach, unter den Einstellungen der Mailkonten auf „Signaturen“ zu klicken und diese Werbe-Meldungen entweder zu entfernen oder durch einen kurzen Text zu ersetzen:rn* „Mit freundlichen Grüßen, Mein Name, Firma“rnMöchte man dem Empfänger seine Wertschätzung mitteilen, dass man (sogar) von unterwegs aus seine Mails antwortet, geht das meiner Meinung nach am Besten mit dem Zusatz: „unterwegs“.rnrnHandelt es sich um eine E-Mail im Sinne einer Geschäftskommunikation (also nicht nur um kurze Statusmeldungen), ist es ratsam, zumindest die die Pflichtangaben in die Signatur zu setzen. Das geht aber auch kurz und bündig in wenigen Zeilen. Die E-Mail-Pflichtangaben kann z.B. bei den IHKn nachlesen.rnrnHäufiger erreichen mich in letzter Zeit auch Signaturen der folgenden Art:rn* „gesendet von meinen Smartphone, entschuldigen Sie daher die Kürze der Nachricht und die vielen Tippfehler“. Kann man denn auf einem Smartphone keine Tippfehler beseitigen und ist die E-Mail-Länge auf dem Smartphone begrenzt?rn* Offensichtlich nicht: Ein kompletter 3-Seiten Disclaimer incl. „Rettet den Wald“ Appell und Androhung von Strafmaßnahmen beim unbefugten Lesen. Aus meiner Sicht wird hier eine 2-Zeilen E-Mail auf 3 Seiten unnötig aufgebläht.rnrnEs gibt auch witzige Varianten, spätestens nach der dritten E-Mail von diesem Empfänger ist der Witz aber alt und man müsste quasi täglich einen Neuen in der Signatur platzieren. Meine nicht Favoriten wären in dem Fall (ein paar deutsche und englische Versionen):rn* „gesendet von meinem W48 Wählscheibentelefon“, „gesendet von meinem Handy, das kein Obst ist“, „Ich habe diese Mail meinem Autoenterteinmentsystem während der Fahrt diktiert“, „Wissen Sie, wie man diese Autokorrektur ausstellt?“, „Touched not typed“, „Consider any misspellings my gift to you“, „Sent from my smartphone platform of choice?.hint not a fruit“, „Diese E-Mail wird werbefinanziert durch Produktplatzierungen“ (Post ID:153)n
Administratorwerkzeuge für die Remoteverwaltung
n rn
Durch das Projekt mRemoteNG (in der aktuellen Version 1.73 recht stabil und mit vielen nützlichen Features) kommt wieder Bewegung in dieses Thema und man kann zwischen 2 Werkzeugen entscheiden:rn:8 Microsoft Remote Desktop Connection Manager (Direktdownload von Microsoft) – kostenlos, mit Live-Thumbnailvorschau der Serverconsolenrn:) mRemoteNG http://www.mremoteng.org/ (für alle, die noch mRemote Konfigurationsdateien haben, lässt sich mit dieser recht aktuellen Open-Source-Entwicklung die Serverumgebung komfortabel verwalten. Leider gibt es keine Thumbnailvorschau, die alle Server in einem Bild anzeigt. Stattdessen Registerkarten für die einzelnen Server. mRemoteNG unterstützt neben RDP auch HTTP, Telnet, VNC und SSH Verbindungen. Alle Einstellungen werden in einer .XML-Datei gespeichert, die Passwörter darin sind MD5-Hashs und verschlüsselt)rnrn:X mRemote (bitte nicht mehr verwenden, die Entwicklung wurde 2009 eingestellt. Das Produkt hat daher Sicherheitslücken)rnrnSowohl beim RDCman, als auch bei mRemoteNG kann man Gruppen bilden oder einzelne Objekte als Vorlage erstellen, die dann dupliziert wird, um z.B. 20 virtuelle Server nur durch eingeben von IP und Namen anzulegen. (Post ID:150)n
Windows 8.1 frische Installation
n rn
auf OEM-Geräten und Aktivierung mit Windows 8 OEM-Schlüssel aus dem BIOS des Geräts:rnBei PC-Systemen/tablets und Ultrabooks mit ausgeliefertem Windows 8 Pro gibt es keinen Schlüssel mehr auf dem COA-Aufkleber, mit dem man ein System frisch reinstallieren kann. Die folgende Anleitung zeigt einen möglichen Ausweg aus dem Dilemma:rnrn1. Mit PKEYUI.EXE den gerätespezifischen, eindeutigen Aktivierungsschlüssel auslesen und speichern.rn2. Mit den Windows SETUP-Tools von Windows 8.0 und 8.1 Pro den 8.1 Datenträgerinhalt herunterladen. Hierzu benötigt man den o.g. Schlüssel. Dann mit dem Tool einen installationsdatenträger erstellen.rn3. Installation von Windows 8.1 Professional mit dem Installationsschlüssel (XHQ8N-C3MCJ-RQXB6-WCHYG-C9WKB) Dieser Schlüssel ist der öffentliche/offizielle Schlüssel von Microsoft, der keine Aktivierung ermöglicht, sondern lediglich die Installation.rn4. Internet Verbindung muss verfügbar sein (ggf. Proxy eintragen)rn5. Administrator Eingabeaufforderung öffnen, dann -> slmgr.vbs -ipk XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX (für XXXX den ausgelesenen BIOS-Windows 8-Schlüssel des Rechners eintragen) (Post ID:149)n
Hardwaretests Fujitsu vs. Lenovo
n rn
Vergleich der Ultrabook Tablets Fujitsu Q704 vs. Thinkpad helix: Zwei ähnliche Rivalen treten an, einer siegt klar nach Punkten.rnrnDas Q704 ist neu aufgelegt von Fujitsu und bietet folgende Alleinstellungsmerkmale:rn* semi-rugged Bauform (Staub und Spritzwasserschutz) gegen Aufpreisrn* 12,5 statt 11,6″ Display (Full HD)rn* Fingerprint Sensor im Deckelrn* LED Licht bei Rear-Kamerarn* Docking Station mit USB/VGA gegen AufpreisrnrnDas Thinkpad helix (Gerät und Zubehör hier) punktet hingegen mit:rn* Haptik und Material (Titan composite mit gummierte Oberfläche, Anordnung der Tasten)rn* abgerundete Kanten und Ecken, liegt besser in der Handrn* Andocken (Tastatur mit Tablet verbinden und trennen) auch für Grobmotoriker geeignetrn* extrem leiser Pabst Lüfter (Der Lüfter im Q704 ist ein Föhn)rn* echte Mini Displayports am Tablet und an der Tastatur (das Q704 setzt Mini-USB auf Video mit optionalen Adaptern um, was deutlich schlechtere Qualität auf großem Monitor bringt)rn* hintere 8MP-Kamera mit schnellem Weißabgleich und Autofokus (die Kamera vom Q704 ist extrem langsam in Focussierung und Weißabgleich und insbesondere im Halbdunkeln mit Rauschenrn* Zweitakku und 2x USB 3.0 und Netzteilanschluss in der Tastatureinheit serienmäßigrn* LAN und Bildschirmadapter bereits im Lieferumfangrn* Preis/Leistungsverhältnis – deutlich günstiger als das Q704 ohne waterproofrn* Bedienkomfort (riesiges Touchpad, Trackpoint und Touchscreen mit Finger und Stift)rnrnFazit: Das Thinkpad helix ist unsere empfohlene Lösung für den Aussendiensteinsatz, weil es sogar günstiger als das Thinkpad X230tablet (wegen der SSD) und gleichzeitig handlicher und mit extrem langer Akkulaufzeit ab Werk kommt. Dafür spricht auch die Haptik und die Zubehörpolitik, sowie die Möglichkeit, einen hochqualitativen Desktop- und Mobilrechner incl. Tablett in einem Gerät zu haben. Empfohlen wird die i5-Variante mit 180GB SSD und 4GB Arbeitsspeicher. (Post ID:145)n
Vergleich der Ultrabook Tablets Fujitsu Q704 vs. Thinkpad helix
Zwei ähnliche Rivalen treten an, einer siegt klar nach Punkten. Das Q704 ist neu aufgelegt von Fujitsu und bietet folgende Alleinstellungsmerkmale: * semi-rugged Bauform (Staub und Spritzwasserschutz) gegen Aufpreis * 12,5 statt 11,6″ Display (Full HD) * Fingerprint Sensor im Deckel * LED Licht bei Rear-Kamera * Docking Station mit USB/VGA gegen Aufpreis Das Thinkpad helix punktet hingegen mit: * Haptik und Material (Titan composite mit gummierte Oberfläche, Anordnung der Tasten) * abgerundete Kanten und Ecken, liegt besser in der Hand * Andocken (Tastatur mit Tablet verbinden und trennen) auch für Grobmotoriker geeignet * extrem leiser Pabst Lüfter (Der Lüfter im Q704 ist ein Föhn) * echte Mini Displayports am Tablet und an der Tastatur (das Q704 setzt Mini-USB auf Video mit optionalen Adaptern um, was deutlich schlechtere Qualität auf großem Monitor bringt) * hintere 8MP-Kamera mit schnellem Weißabgleich und Autofokus (die Kamera vom Q704 ist extrem langsam in Focussierung und Weißabgleich und insbesondere im Halbdunkeln mit Rauschen * Zweitakku und 2x USB 3.0 und Netzteilanschluss in der Tastatureinheit serienmäßig * LAN und Bildschirmadapter bereits im Lieferumfang * Preis/Leistungsverhältnis – deutlich günstiger als das Q704 ohne waterproof * Bedienkomfort (riesiges Touchpad, Trackpoint und Touchscreen mit Finger und Stift) Fazit: Das Thinkpad helix ist unsere empfohlene Lösung für den Aussendiensteinsatz, weil es sogar günstiger als das Thinkpad X230tablet (wegen der SSD) und gleichzeitig handlicher und mit extrem langer Akkulaufzeit ab Werk kommt. Dafür spricht auch die Haptik und die Zubehörpolitik, sowie die Möglichkeit, einen hochqualitativen Desktop- und Mobilrechner incl. Tablett in einem Gerät zu haben. Empfohlen wird die i5-Variante mit 180GB SSD und 4GB Arbeitsspeicher. (Post ID:848)
Windows xp nun definitiv unsicher
n rn
Außerplanmäßiges Sicherheitsupdate für Internet Explorer: Microsoft schließt mit dem Patch eine sehr kritische Lücke – allerdings nicht im Internet Explorer 6 und 8 (den Versionen, die noch unter Windows xp lauffähig sind. Spätestens jetzt ist es Zeit, sich von allen xp-Rechnern im Netzwerk zu trennen, da der Internet-Explorer sich bei diesem Betriebssystem nicht entfernen lässt und ein xp-System auch angreifbar ist, wenn damit nicht gesurft wird. Zum Angreifen eines xp-Systems reicht es mittlerweile aus, dass dieses im LAN/Netzwerk angeschlossen ist. Windows Server 2003 und R2 bleiben weiterhin sicher, da zumindest ein Internet Explorer 8, der auf dieser Plattform installiert ist, doch noch gepatcht wurde. rnUpdate: Der Sicherheitspatch kann über Windows Update auch für Windows xp installiert werden. Dennoch kann nur davon abgeraten werden, xp pro weiter zu betreiben. (Post ID:143)n
Mindesthaltbarkeitsdaten Windows
n rn
Während am 09.April 2014 die Sicherheitspatches für Windows xp enden, folgt der „Todestag“ für die folgenden Betriebssysteme mit Server 2003 (und R2) am 15.07.2015. Danach folgt Windows 7 am 14.01.2020 und Windows 8 (und 8.1) am 11.07.2023. Die aktuell einsetzbaren Client Betriebssysteme können damit (unter dem Aspekt der Sicherheit) zumindest noch knapp 6 bzw. 9 Jahre eingesetzt werden. rnDerzeit spricht demnach nichts dagegen, das Downgraderecht auf Windows 7 Pro zu nutzen, sofern der Hersteller eine Recovery DVD für 7 mit ausliefert oder die PCs mit dem Downgraderecht und für Windows 7 vorbereitet ausgeliefert werden.rnrnIn der Frage zum Einsatz von Windows 8.1 sollte auf jeden Fall Update1 abgewartet werden (9. April 2014). Garantiert (wird auch nicht kommen) ist jedenfalls, dass Notfall- und Offline-Arbeitsplätze, sowie Server mit der nativen C/Side Datenbank micht unter Windows 8 oder 8.1 respektive Server 2012(R2) eingesetzt werden können.rnrnFür diese Systeme muss weiterhin Windows 7 oder Server 2008 R2 als Plattform dienen. (edit: 01.04.2014 14:30:59) (Post ID:140)n
Fritzbox Fon von AVM
Haben Sie eine #FritzBox fon von AVM (z.B. Model 7390, 7490, 7170) oder von Ihrem Leitungsanbieter wie 1&1? Bitte unbedingt auf die neue FritzOS Software 6.03 aktualisieren. Eine Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern, bei älteren Versionen und aktiviertem SSL-Zugriff bzw. MyFritz, mit der Fritzbox teure Telefonate auszuführen. (edit: 09.02.2014 10:16:38) (Post ID:830)
Testbericht Thinkpad Helix
Zwei Gesichter in einem Gerät: reines Windows Tablet mit Leistungsfähigem Innenleben oder Ultrabook mit Touch: Beim Lenovo ThinkPad Helix kann man den Bildschirm abnehmen und diesen als reines Tablet nutzen. Die Eckdaten des Testgeräts: Intel Core i5-3337U, 180er SSD, 4GB RAM, Full-HD IPS Touch-Display mit Multi-Finger und Stifteingabe, UMTS (HSPA+ Modul), Wifi, Mini-Display-Port, USB, LAN und VGA (mitgelieferte Adapter).
Erste Feststellungen:
* Haptik: Die Oberfläche ist gummiert, daher liegt das Gerät perfekt in der Hand. Da die ganze Rechenleistung im Deckel stattfindet, erwärmt das Gerät im Dockingbetrieb auf dem Schoss nicht die Sitzfläche. Durch die Gummierung fühlt sich das Gerät auch nicht kalt an, wie etwa andere Geräte mit Alu-Oberfläche das tun.
* Das Gerät ist nur etwa halb so hoch wie Microsofts Surface Pro, also etwa so wie das neue iPad, hat ein 11,6" großes Display und den Stift im Gerät versenkbar.
* Gewichte: wenn man das komplette Gerät als Ultrabook wiegt, kommen rund 1,75kg auf die Waage. Das Tablet allein iegt etwa 1,2 kg.
* Der Stromanschluss ist anders (rechteckig), es gibt aber sog. Power-Tips, mit denen man die bisherigen Netzteile, insbesondere das Auto/Air Slim Netzteil weiterverwenden kann. Stromanschluss gibt es sowohl am Tablet, als auch an der Tastatureinheit. Steckt man beides Zusammen und lädt die Tastatureinheit, werden beide Akkus geladen.
* 2 Akkus. Einer davon ist in der Tastatur-Dock verbaut, Laufzeit im durchschnittlichen Arbeitsmodus (gekoppelt) ca. 8 Stunden
* 2x USB 3.0 in der Tastatur, 1x USB 2.0 (Hostanschlüsse) im Tablet
* 5.0 Megapixel (Rück-Kamera 1080p mit Flash-LED) und 2.0 Megapixel (Front-Kamera 1080p)
* 11,6" Full HD Touchdisplay. Hier kann man die Modern UI gut erkennen, sobald man auf den Desktop umschaltet, ist die Systemschrift nur noch mit Lupe zu lesen. Empfehlung: Auflösung von 1366x768 einstellen, hierbei wirkt die Interpolation dank Cleartype nicht unscharf und man kann die Schrift optimal lesen. In der Modern UI ist es ohnehin empfehlenswert, sich unter Anpassen/Kacheln die zusätzliche Kachelreihe einzuschalten.
* Windows 8.0 wird mit ausgeliefert, nach Installation der Windows Updates steht im Windows Store direkt auf der Startseite das Update auf 8.1 zur Verfügung, das problemlos installiert wird.
* Vorinstallation vs. Betankung: Lässt man wegen der Treiber die lenovo Vorinstallation auf dem Gerät und hat man sich von lenovo einen Recovery Datenträger bestellt, kann man die Recovery Partitionen (rund 20 Gig) löschen über diskpart und gewinnt so Platz auf der SSD. Betankt man das Gerät neu, hat man den Vorteil einer sauberen Installation. Bevor Systemupdate dann seine Arbeit macht, muss man entweder den LAN-Dongle Treiber manuell nachinstallieren oder Systemupdate und Nachinstallationen per WLAN machen.
* Multimedia/Grafik: Vom Intel Grafikchip 4000 erwartet man keine Spiele/3D Leistung. Das Ultrabook ist aber für Büroanwendungen völlig ausreichend dimensioniert. Einzige Einschränkung im Bürobetrieb: Man kann nicht zwei Monitore direkt am Gerät anschließen. Hierzu nimmt man aber einfach eine der zahlreichen USB 3.0 Dockinglösungen.
* Anbindung: Die Wifi-Leistung ist ca. 1 Feldstärke schwächer als z.B. beim Thinkpad X230tab, die UMTS-Empfangsstärke aber vergleichbar. Einzig der mitgelieferte LAN-Adapter stellt nur 100MBit zur Verfügung. Wer Gigabit braucht, muss einen zusätzlichen LAN-Adapter in USB 3.0 Ausführung dann in der Tastatur-Dock einstöpseln. Erstes Fazit: Geniales und flexibles Gerät, bei dem man das Tablet vom Notebook per Knopfdruck trennen kann und somit nur ein leistungsfähies Windows 8.1 tablet hat oder bei Bedarf ein superflaches und kompaktes Notebook mit Touch.
(edit: 02.02.2014 12:29:20) (Post ID:829)