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TIPPS - Remote Schulungen und BSI-Testate
Online-Besprechungen als gute Alternative
Um Reisekosten zu sparen und die Termingestaltung zu flexibilisieren, ist die Durchführung #Remote eine gute Alternative zum Präsenztermin vor Ort – auch für:
- Systemkoordinatoren-Schulungen (Basis, SQL, RTC-Migration)
- Testate (IT-Sicherheitscheck, Notfallflan und Risiko-Analyse)
- Lizenz-Bilanz für Microsoft Lizenzen
- Workshops (z.B. Powerapps)
Technische Ausstattung
Für einen erfolgreichen Remote-Termin ist eine einwandfrei funktionierende Technik unabdingbar. Wir empfehlen Ihnen die folgende technische Ausstattung:
- Stabile Internetverbindung/WLAN
- Tool: Microsoft App #Teams (Lokal-Installation)
- Browser: Google Chrome Enterprise, insbesondere für den „Teams-Gastzugang“ nötig
- Bildschirm: Beamer, Fernseher oder großer Bildschirm, ggf. zweiter Bildschirm
- Lautsprecher: z. B. „Konftel 55 Wx“ (Bluetooth-) Lautsprecher inklusive Mikrofon
- Kamera: z. B. Notebook-Kamera oder „Polycom“-Konferenzkamera mit integriertem Mikrofon
- Headset: z. B. „Jabra Evolve 65 Bluetooth Headset“
Organisation ist alles
Damit unser Remote-Termin reibungslos verlaufen kann und wir unser Ziel gemeinsam erreichen, ist es wichtig, dass sich alle Beteiligten diszipliniert an die folgenden Rahmenbedingungen halten:
▪ | Teilnehmerzahl Kunde: | bis maximal 8 bis 10 Personen |
▪ | Zeitfenster: | ca. 09-16:30 bzw. 9-15:30 |
▪ | Rüstzeit: | ca. 10 Minuten vor dem Termin, um aktuelle Technik zu testen; |
ggf. 10 Minuten nach dem Termin für Feedback | ||
▪ | Pausen: | themenbezogen, ca. alle 90 bis 120 Minuten für ca. 10 bis 15 Minuten |
▪ | Räumlichkeit: | separaten Raum rechtzeitig reservieren |
▪ | Home Office: | Hintergrundsituation (z. B. Geräusche, Lichtverhältnisse) prüfen |
„Spielregeln“ bringen Effizienz
Für Remote-Termine benötigen wir zusätzliche Spielregeln, an die sich alle Beteiligten halten, damit wir gemeinsam die räumliche Distanz bestmöglich überwinden können und den Termin möglichst effizient gestalten:
- „Netiquette“: pünktlich, ehrlich, fair (kein paralleler Handyeinsatz, kein E-Mail-Check etc.)
- Hintergrund: schlichten Hintergrund wählen/weichzeichnen, um auf die Person zu fokussieren
- Verfügbarkeit: in „Teams“: „Bitte nicht stören“ einstellen; „MS-Outlook“: komplett schließen
- Rederechte:
- Kamera aktivieren; ACHTUNG: in Maßen bewegen, um Bildverzerrungen zu vermeiden!
- Mikrofon stummschalten und nur für eigene Beiträge die Stummschaltung aufheben
- Hand heben, um anzumelden, dass man eine Frage stellen oder etwas anmerken möchte
- Eigenen Namen nennen vor dem eigenen Beitrag (bei großer Teilnehmerzahl sinnvoll), um Anonymität zu vermeiden
o Chat, um z. B. auf technische Störungen aufmerksam zu machen und um z. B. Fragen zu sammeln, die später in einem eigenen Slot beantwortet werden
ACHTUNG: Beschränken Sie bitte die Nutzung auf das Wesentliche. So vermeiden wir unnötige Ablenkung für alle Beteiligten!
Inhaltlich bestens gerüstet
▪ | Erwartungshaltung: | Bitte bereiten Sie sich inhaltlich auf unseren Remote-Termin gut vor |
und formulieren Sie, was Sie sich vom Termin versprechen. Wichtig ist uns, dass | ||
wir in unserem Termin zielgerichtet zum erwarteten Ergebnis kommen. | ||
▪ | Aufgaben u. Protokoll: | „Wer macht was bis wann?“ |
Unser GWS-Consultant führt für den Termin das Protokoll. | ||
Bitte machen auch Sie sich Notizen und sammeln Sie wichtige Punkte. |
Fehlende Körpersprache kompensieren
Trotz Kamera-Einsatz bleiben eigene Emotionen, die ich über meine Körpersprache transportiere, bei einem Remote-Termin weitestgehend im Verborgenen. Unsere Gefühlsebene ist jedoch bekanntermaßen für eine erfolgreiche Kommunikation sehr wichtig. Wir sollten daher versuchen, unsere fehlende Körpersprache zu kompensieren, indem wir den Kontakt und die Aufmerksamkeit möglichst stetig aufrecht erhalten durch:
- Kamera aktivieren; ACHTUNG: in Maßen bewegen, um Bildverzerrungen zu vermeiden!
- Bildschirm teilen; ACHTUNG: nicht den ganzen Bildschirm, sondern das nur entsprechende Fenster freigeben, um evtl. störende Mails oder Messages zu eliminieren!
- Steuerung übergeben oder übernehmen
- Dialog, indem Sie aktiv zuhören und gezielte Fragen stellen
- Feedback zur Halbzeit des Termins
Feedback
Unter Alle Schulungen wählen Sie bitte die besuchte Schulung aus und geben Ihr Feedback ab.
Online-Besprechungen erfordern Übung – das können wir Ihnen aus eigener Erfahrung versichern. Entscheidend für erfolgreiches Remote-Consulting ist es, sich im Anschluss gegenseitig konstruktives Feedback zu geben. Nur so haben alle Beteiligten die Chance das Remote-Consulting stetig zu verbessern und die Termine noch effizienter zu gestalten!
Prüfung / Zertifizierung
Im Nachgang zur Schulung können Sie online eine Prüfung unter Alle Prüfungen ablegen und sich zertifizieren. Wählen Sie einfach die Schulung aus und Ihr Multiple-Choice-Test beginnt.
Aufzeichnung
…eines Remote-Termins wird aus Datenschutzgründen derzeit nicht praktiziert. Sie ist maximal in den Teilen möglich, bei denen wir einen Vortrag halten und beide Seiten mit der Aufzeichnung ausdrücklich einverstanden sind. In diesem Fall müssen die mündlichen Einverständniserklärungen beider Seiten mit aufgezeichnet werden!
Denksport
only use on frontpage as widget!Windows 10 neues Startmenü

Im Herbst des Jahres erhält mit dem Windows 10 Update 2009 (das wieder ein großes Update sein wird und quasi das komplette Betriebssystem erneut installiert) ein neues Startmenü. So sieht es aus
E-Rechnung Digitale Signatur integriert
wer#Rechnungen als E-Mail mit PDF-Anhang an Kunden verschickt, hat nach §11 UStG nach wie vor die Verpflichtung, den Nachweis der Echtheit des Rechnungs-Dokuments zu erbringen. Bei Steuerprüfungen von Rechnungsempfängern fordern die Prüfer meist vom Rechnungsaussteller den Nachweis über alle ausgestellten Rechnungen von bis zu 5 Jahren.
Der immer noch komfortabelste Ausweg aus dieser Situation: Rechnungen digital signieren. Der beste Nebeneffekt ist, dass für den Rechnungsempfänger klar der Absender erkennbar ist und man diese Rechnungen leichter von Fake-Rechnungen mit Trojanern unterscheiden kann.
Der Dienst ist ab sofort noch komfortabler, da die Signatur nun in die PDF-Datei integriert wird. Auch der Prüfbericht wird in den E-Mail-Body geschrieben:
vorher | neu |
E-Mail mit Anschreiben VR-234567.PDF Datei mit Rechnung VR-234567.PKCS7 Datei mit Signatur zur PDF VR-234567.HTML Datei mit Prüfbericht |
E-Mail mit Anschreiben und Prüfbericht VR-234567-signed.PDF Datei mit Rechnung und integrierter Signatur |
Wer selbst überprüfen möchte (bzw. die Steuerprüfer tun das), kann weiterhin das kostenlose SecSigner Programm von Seccommerce nutzen. Vorteil: Es muss nur noch die zu prüfende PDF Datei eingereicht werden und nicht zusätzlich die PKCS7-Datei.
Eine Manipulation der Original PDF-Datei lässt sich damit allein bei Vorhandensein dieser PDF prüfen.
Cookies nur mit Einwilligung - Urteil vom 28.05.2020
Hinweis vorab: Dieser Artikel beschreibt lediglich „best practice“ und wurde sorgfältig recherchiert. Die Inhalte sind nicht rechtsverbindlich. Bei Rechts-Fragen wenden Sie sich an Ihren Datenschutz-Beauftragten oder einen Fach-Anwalt mit Schwerpunkt Datenschutz.
Ende Mai entschied der Bundesgerichtshof zur Frage, wie mit der Speicherung von #Cookies und etwaigen Einwilligungen umzugehen sei (BGH, Urteil vom 28.05.2020, Az. I ZR 7/16, Cookie-Einwilligung II).
Die vielfach praktizierte bisherige Praxis „Mit der Nutzung der Website akzeptieren Sie die Cookie-Nutzung/OK“, die sich aus dem Telemediengesetz TMG ableiten ließ, ist damit nicht mehr wirksam.
Eine Internet-Seite (die meist mehr als die technischen Cookies verwendet) muss darauf den Nutzer vorab nicht nur hinweisen, sondern ihm die Möglichkeit der Auswahl geben. Hierbei unterscheidet man mehrere Stufen:
* Technisch notwendige Cookies (nur hierfür darf die Checkbox gesetzt sein, der Benutzer kann dennoch im Browser Cookies abschalten und große Teile der Seite müssen noch funktionieren)
* Komfort- und Präferenz-Cookies (hier ist die Checkbox nicht aktiviert – der Benutzer kann den Haken setzen, um diese Cookies zu nutzen)
* Marketing-und Statistik Cookies (auch hier galt bisher die Opt-In Pflicht – Benutzer muss Erlaubnis explizit erteilen). Wer solche Cookies nicht
* Drittanbieter-Cookies (Opt-In vorgeschrieben, Cookies werden an Dritte weiter gegeben).
Wir verwenden auf unseren Webseiten nur die ersten beiden Kategorien. In jedem Fall muss die Datenschutz-Erklärung detailliert darüber Aufschluss geben, wofür die Cookies verwendet werden, welche Arten es gibt, deren Speicherdauer und wer die Daten bekommt und auswertet.
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