.net Update: Programme starten nicht mehr
Mit den #Microsoft Sicherheitsupdates für das .net-Framework schaltet Microsoft im Rahmen von #Sicherheitslücken einige ältere Funktionen ab. ‎Nach der Installation von KB5012643 starten einige .NET Framework 3.5 Anwendungen nicht mehr. Ursache sind die von den Anwendungs-Herstellern genutzte Funktionen: Windows Communication Foundation (WCF) und Windows Workflow (WWF).‎ Workaround Wenn Sie von dem Fehler betroffen sind, melden Sie sich mit administrativen Rechten an den betroffenen Rechnern oder Terminalservern an und führen in der administrativen Befehlszeile oder Powershell die folgenden Kommandos aus: dism /online /enable-feature /featurename:netfx3 /all dism /online /enable-feature /featurename:WCF-HTTP-Activation dism /online /enable-feature /featurename:WCF-NonHTTP-Activation Mit etwas Glück starten dann die Programme wieder. Wenden Sie sich an den Hersteller/Programmierer der Software zwecks Update zu einer Version, die diese Komponenten nicht mehr nutzt. Es ist zu befürchten, dass Microsoft die Funktionen mit dem nächsten .net monatlichen Update erneut entfernt.
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Exchange online: Basic Auth wird eingestellt
Ab 01. Oktober 2022 beginnt Microsoft damit, die sogenannte Basic Authentication - Authentifizierung an #Exchange online abzuschalten. Damit ist der Zugang zu dem Online-Dienst mit alten, nicht mehr unterstützten Outlook Programmen nicht mehr möglich. Neuere Outlook Versionen bzw. Outlook aus dem #Microsoft365 Plan sollten durch den Administrator umgestellt werden, dass sie nur noch das neue Verfahren zulassen (Gruppenrichtlinie). Im Zuge der Analyse stellen wir immer wieder fest, dass mit zu trivialen und nicht geheimen Kennwörtern der Zugang zu den Mailboxen ermöglicht wird. Ist Ihr Unternehmen (aka. Microsoft Tenant) mit Microsoft 365 Business Premium oder E3-Plänen ausgestattet und Ihr Exchange online verfügt über das Sicherheitspaket, können Sie die sogenannte Zweifaktor-Authentifizierung (2FA) einrichten (lassen) und für mobile Mitarbeitende zur Pflicht machen. Auf dem Smartphone des Mitarbeitenden ist dann die Microsoft Authenticator-App installiert, die eine sichere Anmeldung am Microsoft Arbeitskonto ermöglicht. Für administrative Accounts sehe ich die Nutzung von 2FA als unbedingt notwendig, für die Benutzer ist sie zumutbar und bringt ein deutlich höheres Level an Sicherheit. Zusätzlich sollte (obwohl keine regelmäßige Änderung von Kennworten vorgeschrieben noch sinnvoll ist), EINMAL eine Grundsicherheit der Kennwörter hergestellt werden, um Datenverlust, Hackbarkeit, Verstöße gegen die DSGVO und sogar strafrechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Microsoft wird die Basic Authentication mit einem Sicherheitsupdate auch für die On-Premises Exchange Server entfernen. Wenn Sie den Exchange-Server noch im Hause betreiben, ist der Umstieg in die Online-Variante bereits jetzt umso sinnvoller. Artikel zur Abkündigung der Basic Authentication (englisch)Microsoft
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Antivirus: Wechsel auf Microsoft Defender
Nachdem #Microsoft sein Lizenzmodell vereinfacht hat und nun auch Lösung für Kunden kleiner 50 Mitarbeiter anbietet, ist es insbesondere in Azure Cloud (IaaS) Szenarien naheliegend, auch einen verwaltbaren #Virenschutz, der in die Plattform integriert ist, zu nutzen. Diese Erweiterung der Sicherheit, die auf dem kostenlosen Virenschutz von Windows 10 und ab Server 2016 aufsetzt, ist in vielen Tests von Fachpublikationen sehr gut beurteilt worden und liefert wenig Nebenwirkungen zu den Serverdiensten und ausgeführter Standardsoftware. Microsoft 365 Pläne für Clients / AVD Hinzu kommt der Fakt, dass im "Microsoft 365 Business Premium" Plan der Endpoint #Defender erweiterte und verwaltbare Virenschutz bereits enthalten ist. Theken- und Kassen-Mitarbeiter im Azure Virtual Desktop benötigen dann nur einen Windows E3-Plan und den Windows Defender für Business Plan. Soll dazu nur ein Exchange Postfach im Webbrowser genutzt werden (kein Office, kein Outlook): E3-Plan, Exchange Online Plan 1, Windows Defender für Business Pläne für Azure Server Zur Absicherung der Server: Microsoft Defender für Server-Plan 1 (wenn Sie den Virenschutz selbst verwalten, aber die erweiterten Reporting Funktionen nicht nutzen können) Microsoft Defender für Server-Plan 2 setzen wir nur voraus, wenn Sie uns mit dem Verwalten der Antivirus-Lösung beauftragen oder selbst in der Lage sind, die erweiterten Reportings und Verfahren zu nutzen. Voraussetzungen Absichern lassen sich alle Client-Betriebssysteme mit Windows 10 (Pro), Azure Virtual Desktop Pools, Windows Server mit Version 2016, 2019 und 2021. Sind ältere Betriebssyteme wie Windows 8.1 oder Windows Server 2012 R2 im Einsatz, lässt sich der Virenschutz nicht verwenden. Da aber letztgenannte bald keine Sicherheits-Updates mehr bekommen,…
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DHCP Server herausfinden
Wenn man an einem Endgerät mit fest eingestellter IP-Adresse sitzt oder mit einem Server per RDP-Konsole verbunden ist, wird es schwierig, herauszufinden, welcher der DHCP-Server im Netzwerk verantwortlich ist. In #OpenAudit Classic, speziell in der NMAP-Software gibt es ein Script, das ein vorgegebenes Netzwerk nach DHCP-Servern absucht. Öffnen Sie dazu die Open-Audit-Konsole und wechseln in dem Pfad, in dem #NMAP installiert ist. Führen Sie dann den folgenden Befehl aus (dabei das eigene Netzwerk, das Sie mit IPCONFIG herausfinden können, angeben: "C:\Program Files (x86)\xampplite\nmap\nmap.exe" -sU -p 67 --script=dhcp-discover 10.10.10.1-254 oder gefiltert: "C:\Program Files (x86)\xampplite\nmap\nmap.exe" -sU -p 67 --script=dhcp-discover 10.10.10.1-254 |find "Identifier" NMap durchsucht das ganze Netzwerk, ob DHCP-Server vorhanden sind. Steht unter einer IP: dhcps:open, haben Sie den Server in Ihrem Netzwerk gefunden. Mit echo %logonserver% bekommt man dann noch den Domain Controller heraus, über den man sich angemeldet hat, das gefilterte Domain Controller Suchkommando für NMAP lautet: nmap -p389 -sV 10.10.10.1-254 |find "Service Info" nmap -p389 -sV 10.10.10.1-254 |find "389/tcp open"
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