Office 2016 und 2019 eingeschränkt nutzbar ab Oktober 2023
[next_event date=15.10.2023 calendar=0] Seit April 2023 lassen sich alle Office-Kauf-Versionen bis einschließlich 2013 und ab Oktober auch 2016 und 2019 nicht mehr an Online-Dienste von Microsoft anbinden. Bereits bestehende Verbindungen lassen sich nicht mehr nutzen. Betroffen sind alle, die derzeit noch die Kaufversionen von Microsoft Office einsetzen und beispielsweise nur Exchange online Plan 1 gemietet haben. Outlook kann dann beispielsweise nicht mehr auf das Online-Postfach zugreifen. Auch Excel, Word, Powerpoint (und Access) können nicht mehr auf Online-Speicherorte wie Onedrive for Business oder Sharepoint zugreifen und dort Dokumente teilen/speichern/aufrufen. Ebenfalls im April endeten die #Sicherheitsupdates für Exchange Server 2013. Dieser ist bereits jetzt ein Sicherheitsrisiko, da nicht alle Sicherheitslücken ( siehe #Hafnium ) für dieses Produkt geschlossen werden. Zudem kann er nicht hybrid betrieben werden. #endoflife – Wenn Sie Office-Kauf-Versionen einsetzen (erkennbar an der Jahreszahl hinter dem Namen) und die Zahl nicht 2021 ist, müssen Sie handeln, um weiterhin z. B. mit Outlook auf Ihre E-Mails im Exchange online zugreifen zu können. Ansonsten bleiben Ihre E-Mails nur über OWA (im Chrome für Enterprise Browser) erreichbar. Eine Möglichkeit ist die Umstellung der Exchange online-Pläne auf den Microsoft 365 Business Premium Plan (der neben den installierbaren Office-Anwendungen auch Mailarchiv, E-Mail- und Endgerät- Virenschutz, die Zugriffslizenz für Azure Virtual Desktop und 1TB Cloudspeicher pro User enthält (für die Nutzung von Onedrive für Business und Sharepoint als Ablösung des Fileservers)
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Microsoft 365 Dienststatus abfragen
Kommt selten vor, war aber aber Anfang Februar 2023 der Fall: #Microsoft Online-Dienste sind nicht erreichbar oder extrem langsam. Wenn beispielsweise in Ihrem #Teams kein Video und keine Bildschirmfreigaben mehr funktionieren und der Bildschirm schwarz bleibt - oder sogar Verbindungs-Abbrüche auftreten, kann die Internet-Verbindung schuld sein, es kann aber auch eine Störung in den Onlinediensten vorliegen. #Wichtig - Über einen gängigen Speedtest, wie den von AVM können Sie die Bandbreite Ihres Standorts ermitteln. Sind hier keine Anomalitäten, gibt es weitere Werkzeuge: Die meisten Syskos haben administrative Rechte im Microsoft 365 (und im Azure)-Portal. Sollte die Störung nicht die Anmeldung im Portal betreffen, können Sie hier zumindest die Ursache eingrenzen und herausfinden, wie der Status der einzelnen Dienste ist: Melden Sie sich dazu mit Ihrem administrativen Konto "ihrname@ihrefirma.onmicrosoft.com" an https://admin.microsoft.com an. Um den Dienststatus anzuzeigen, wechseln Sie in der linken Navigationsleiste des Admin Centers zu "Integrität>Dienststatus", oder wählen Sie die Dienststatus Karte im Dashboard "Start" aus. Die Dashboardkarte gibt an, ob ein Problem mit einem aktiven Dienst vorliegt, und stellt einen Link zur Seite mit Details zum Dienststatus bereit. Der Status der einzelnen Clouddienste wird auf der Seite Dienstatus in einem Tabellenformat angezeigt. Microsoft: https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365/enterprise/view-service-health?view=o365-worldwide In Microsoft Azure (da wo in IaaS Umgebungen Ihre Server stehen) gelten grundsätzlich höhere Verfügbarkeiten. Sollte es hier Störungen geben, lassen sich diese unter dieser Seite regionsweise einsehen: https://status.azure.com/de-de/status Wer es genauer für Azure-Dienste wissen möchte, melde sich im Azure Portal an und filtere auf die Region Germany "West Central" und "West Europe". https://portal.azure.com/#view/Microsoft_Azure_Health/AzureHealthBrowseBlade/~/serviceIssues
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Office Lizenzänderungen 2023
#Microsoft macht auf tiefergehende Änderungen in seinen Office #Lizenzen aufmerksam. Dies betrifft im Wesentlichen installierbare Programme (Kauflizenzen, Volumenlizenzen mit und ohne Software-Assurance und auch die Microsoft 365 Pläne mit installierbaren Apps): #wichtig - Für den Einsatz installierbarer Office Anwendungen gilt seit 1.1.2023: Für alle Kauflizenzen von Office 20xx (Home&Business, Volumenlizenzen und auch Lizenzen mit mit gültiger Software-Assurance) gilt seit 1.1.2023, dass sie NICHT in Cloud-Server-Mehrbenutzerumgebungen betrieben werden dürfen. Für Microsoft 365 gilt: Remotezugriff (Einsatz der installierbaren Anwendungen (Apps) auf On-Premises- oder Cloud- Terminalservern oder Azure Virtual Desktop ausschließlich als Bestandteil des M365 Business Premium Plans oder M365 Apps für Enterprise). Ein M365 Apps für Business Plan reicht nicht aus. Quelle: Microsoft Licensing Wer einen On-Premises-Terminalserver in der Cloud unterstellen möchte, muss ebenfalls den Business Premium Plan einführen. Fazit Kaufversionen von Office nur auf dem lokalen Rechner, oder (Volumenlizenzen mit und ohne SA) auf On-Premises Terminal/oder Citrix-Servern einsetzbar. Mietversionen von Microsoft 365 benötigen einen Business Premium Plan, um installierbare Apps in Cloud-Terminalservern oder Azure Virtual Desktop einzusetzen
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Exchange Server weiterhin großes Risiko
Obwohl seit #Hafnium bekannt ist, dass der Betrieb von #Exchange 2019, 2016 und 2013 oder älteren Servern mit der höchsten Risiko-Klasse verbunden ist, hat eine Studie von Januar 2023 herausgefunden, dass über 60.000 Server weltweit entweder ungepatcht oder eine alte Version wie 2013 oder älter haben. #Wichtig - Große Teile dürften damit bereits unter Kontrolle von Kriminellen sein und zum Identitätsdiebstahl genutzt werden. Das Schlimme - im Strafrechtlichen Bereich sind Sie als Betreiber oder Lizenznehmer betroffen und müssen im Schlimmsten Fall hohe Bußgelder zahlen oder mit empfindlichen Strafen rechnen. Zudem reduzieren oder verweigern Cyber-Versicherungen die Zahlung mit Berufung auf Vorsätzlichkeit. https://techcommunity.microsoft.com/t5/exchange-team-blog/protect-your-exchange-servers/ba-p/3726001 Artikel im Techblog von Microsoft, wo nochmal eindringlich auf den aktuellen Patchstand hingewiesen wird. Sicher ist nur, wer Exchange online gemietet hat, denn für diesen Online-Dienst trägt Microsoft die Verantwortung für die Aktualisierung und das schnelle Schließen von Sicherheitslücken. Das Ganze in Verbindung mit dem Microsoft 365 Business Premium Plan, der gesetzlich vorgeschriebene Dinge wie ein Mailarchiv, den Business Virenschutz und in Verbindung mit dem Exchange Security Paket auch Mail und Spamschutz enthält.
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Office 2021 eol nur 1 Jahr nach Office 2016/2019
Wie viele von uns wissen, werden am 14. Oktober 2025 mit dem Patchday das letzte Mal Sicherheits-Updates für die Kaufversionen sowie die Volumenlizenzen veröffentlicht. Danach ( #endoflife ) ist bei diesen Produkten damit zu rechnen, dass nicht mehr geschlossene Sicherheitslücken für das Einschleusen von Schadsoftware benutzt werden. Zu allem Übel kürzen Cyber-Versicherungen dann rigoros die Leistungen im Schadenfall, weil unsichere Produkte verwendet werden. Im Schlimmsten Fall bleibt die Leistung wegen Vorsätzlichkeit ganz aus. Was viele noch nicht wussten: Microsoft hat mit den Kauf-Versionen von Office 2021 erneut den erweiterten Support-Zeitraum gekürzt (das ist der Zeitraum, nach dessen Ablauf keine #Sicherheitsupdates mehr erscheinen). Von 7 Jahren bei Office 2019 auf 5 Jahre. Office 2021 bekommt damit ab 13. Oktober 2026! – knapp ein Jahr nach Office 2019 und 2016 keine Updates mehr. [time_until date="13.10.2026"] Jetzt noch Kauflizenzen zu erwerben führt dazu, dass die Anschaffung nicht mal mehr ganz im Rahmen der AfA abgeschrieben werden kann. Insbesondere bei Gebraucht-Lizenzen sei hier noch mal die Warnung formuliert, dass Fälle bekannt sind, wo Microsoft strafrechtlich gegen Käufer = Lizenznehmer vorgegangen sind. Die für den Administrator komfortabelste und für den Geschäftsführer mit den wenigsten Risiken verbundene Lösung bleiben damit die Microsoft 365 Mietpläne.
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Von PetaBytes und Exabytes
Im Bild sieht man den Grund, warum Mozilla Firefox nicht empfohlen wird. Wenn man mal den Platzbedarf sieht, den allein die Firefox-Tracking-Cookies benötigen, machen die 7 Exabyte rund ein Viertel Promille des weltweiten Datenbestands aus. Das waren nach Google-Recherche rund 33.000 Exabytes in 2019. Als (Standard HDD) Cloudspeicher angemietet kostet das rund 30.000.000 € pro Monat, als (Premium SSD) etwa 4x so viel. Also etwa wie die Porto-Kasse von E. M. ;) big big data 8 Bits – also acht binäre Informationen – sind ein Byte. 1024 Bytes sind ein Kilobyte (KB, KBbyte). 1024 Kilobytes sind ein Megabyte (MB, MByte). 1024 Megabytes sind ein Gigabyte (GB, GByte). 1024 Gigabytes sind ein Terabyte (TB, TByte). 1024 Terabytes sind ein Petabyte (PB, PByte). 1024 Petabytes sind ein Exabyte (EB, EByte). 1024 Exabytes sind ein Zettabyte (ZB, ZByte). 1024 Zettabytes sind ein Yottabyte (YB, YByte, Yobibyte).
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Edge Ski wird zum Surfen und Chrome Dinos bleiben
Edge-Update Januar 2023: Statt des Skifahrens hat man nun auf die Wasser-Variante umgestellt. Mit einem Surfer (hier: Pinguin gewählt) gewegt man sich über den Ozean. Statt des Yeti kommt nun der Riesenkrake und versucht einen zu fressen: Edge Sommer Game (im Winter 23) Nachdem Google schon seit Jahren ein verstecktes Osterei Spiel im Browser eingebaut hat, gibt auch Microsoft seine jahrelange Tradition nicht auf und hat aktuell passend zur Jahreszeit das SkiFree Spiel aus den 90ern wieder aufleben lassen. Seit der #Edge on Chromium Version 96 lautet die Adress-Zeile: edge://surf und man kann mit der Maus oder mit den Pfeiltasten einen Skifahrer auf einer virtuellen Pixelpiste navigieren. Dabei gilt es Steinen, Bäumen und anderen Skifahrern und weiteren Hindernissen auszuweichen. Vorsicht auch vor dem Yeti, der als Strichmännchen Jagd auf Menschen macht und diese futtert, wenn er sie bekommt. Bei Google #Chrome lautet die URL: chrome://dino – hier gilt es mit der Leertaste den Dino über die Hindernisse in der Prärie hüpfen zu lassen. Dies sind meist Kakteen. Beide Microsoft Spiele sind grafisch und in der Spiel-Action dem Chrome 80er-Jahre Style Dinospiel haushoch überlegen. Wenn es um Pausen-Zeitvertreib geht, ist Microsoft hier klar im Vorteil. Dino in Chrome und Ski32 Revival im New Edge Sehr #erfreulich – Wem der Dino in Google nicht reicht, der kann ja Snake in Googlemaps spielen: https://snake.googlemaps.com/
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Edge erstellt bei jedem Update Desktoplink
Derzeit erstellt Microsoft #Edge bei jedem Update (in allen Kanälen) erneut eine Desktop-Verknüpfung. Wer das nicht möchte, muss sich mit einer Einstellung in den Edge Gruppenrichtlinien oder mit dem Setzen eines Registry Schlüssels behelfen: Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\EdgeUpdate] "CreateDesktopShortcutDefault"=dword:00000000
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CI-Cloud jetzt auch mit Roaming Signatures
Viele von Ihnen setzen das Produkt CI-Cloud von CI Solution ein, um in Outlook servergesteuerte Informationen als E-Mail-Signaturen corporateweit auszurollen. Bisher wurden die Signaturen dabei in ihrem Outlook Profilordner gespeichert. Die Outlook-Web-App ließ sich nicht bedienen. Der Hersteller informiert uns nun über Neuerungen in Microsoft Exchange online, für die er die akteulle Version seines Produkts angepasst hat: „Roaming Signaturen“ (Geräteübergreifende E-Mail Signaturen für Postfächer in M365 / Exchange Online) ist bei Microsoft verfügbar und bereits auf vielen Mandanden aktiviert. Die Art und Weise wie zentrale E-Mail Signaturen künftig bereitgestellt werden ändert sich damit grundlegend. Dieses Feature wurde in den letzten Wochen auch von uns umgesetzt: Roaming Signatures wird ab sofort innnerhalb der CI-Cloud unterstützt. Damit können E-Mail Signaturen weiterhin zentral und zuverlässig verteilt werden – so wie Sie es von unseren Produkte kennen. Gleichzeitig können Sie alle Vorteile von Roaming Signatures nutzen. Voraussetzungen  Anmeldung am CI-Cloud-Portal (kostenfreier Testzeitraum) Exchange Online - Microsoft 365 (für den Zugriff werden Tokens benötigt, die im CI-Cloud-Portal verwaltet werden.) API Berechtigungen (MS Graph) Basis Zugriff gewährt Aktiviertes CI-Sign innerhalb des CI-Cloud-Portals Aktive Option “Signaturen in CI-Signature Add-In anzeigen” Service-Benutzer mit Mailbox, ohne MFA, sowie Vollzugriff unter Exchange im Kunden-Tenant Mindestens eine Anmeldung bei OWA durch den Benutzer Kontaktieren unseren Kollegen Sylwester Dupik aus unserem Team AVS-Support und lassen sich die Einrichtung gern vom Vetriebsteam anbieten.
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Windows 8.1 Nutzende
[next_event date=10.01.2023 calendar=1] Kurz notiert: Für Windows 8.1 Nutzende ist am 10. Januar 2023 das Nutz-Ende angesagt, da der erweiterte #Support #endoflife und damit ab diesem Datum die Windows #Sicherheitsupdates eingestellt werden. Da Rechner mit diesem Betriebssystem mindestens 8 Jahre als sein müssen, empfiehlt sich der Austausch durch ein neues Gerät (beispielsweise ein lenovo ThinkCentre Tiny oder ein lenovo Thinkpad). Das empfohlene Betriebssystem ist Windows 10 Pro – nicht Windows 11 Pro. Sie können beim Konfigurieren der Hardware angeben, dass Sie diese mit vorinstallierter Windows 10 Pro Version bekommen. Der Historie der Betriebssysteme folgend wird Windows 12 dann im Herbst 2024 wieder ein nutzbares Betriebssystem ohne Komforteinbußen.
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Microsoft Exchange Server 2019
Name:Microsoft Exchange Server Version:2019 Beschreibung:Mailserver On-Premises. Exchange Online-Dienste und M365 sind wesentlich sicherer. SELECT-Originaldatenträger (Mitglieds-Kunde muss Beitritt gezeichnet haben), eOpen (VLSC-Lizenz), User CAL pro Postfach. Lizenzgeber:Microsoft Lizenz-Art:Lizenzsoftware Lizenzquelle:im Installationspaket Installations-Ziele: | bitte deinstallieren Herkunft:Internet Herstellerseite:https://www.microsoft.com/office Bewertung:2   2 von 10 Listen-ID:105
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