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Um die vorgeschriebenen Mindestanforderungen für ein sicheres System zu bekommen, sollten Sie die folgenden Punkte befolgen:rn* Benutzeranmeldekonto: Arbeiten Sie NICHT als lokaler Administrator, sondern NUR mit Benutzerrechten. Entscheidend sind hier die Rechte auf dem PC (lokale Rechte)rn* Verwenden Sie sichere Kennwörter zur Anmeldungrn* Installieren Sie einen Virenschutz, der so häufig wie möglich aktualisiert wird (Virussignaturen)rn* Aktivieren Sie den Dienst „Automatische Updates“, um Microsoft-Patches zu erhaltenrn* Verwenden Sie einen aktuellen Internet Explorer (z.B. Version 11) oder Googole Chrome für Business und deinstallieren Adobe Flash (Beide genannten Browser haben Flash integriert).rn* Befolgen Sie die organisatorischen Anweisungen unten im Text und reagieren nicht auf HOAXESrnrnVorsorgemaßnahmen und OrganisatorischesrnMail und Internet:rn* Öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge, die Sie nicht angefordert haben. Bei unverlangt erhaltenen Anhängen den Absender kontaktieren und fragen, ob dieser eine Datei mit der Dateigröße x und dem Namen y als Anhang verschickt hat.rn* Meiden Sie fragwürdige Seiten, klicken NICHT auf irgendwelche BANNERrn* Reagieren Sie nicht auf Mails, die persönliche Informationen, von Ihnen haben möchten (PINs, Passwörter, Geburtsdatum, TANs, Zugangsdaten allgemein).rn* Banking: Kontrollieren Sie, ob sie eine gesicherte Verbindung zum Bankserver haben (grünes Schloß in der Adressleiste). Durch Doppelklick auf das Schloß wird angezeigt, von wem das Zertifikat ausgestellt wurde und für wen. Wenn eben möglich, verwenden Sie zum Banking NUR HBCI mit einer Chipkarte!rn* Vermeiden Sie das Weiterleiten von Virenscherzen und Ketten-Emails (sog. Hoaxes). Mehr Info zum Thema weiter untenrnrnAnwendungen:rn* Verwenden Sie eine aktuelle Microsoft Office Version oder abonnieren Office 365rn* Verwenden Sie den Adobe Reader in der aktuellen Version und aktualisieren Sie die Sicherheitsupdatesrn* Aktualisieren Sie die SUN Java Engine regelmäßig. Auf java.sun.com finden Sie die Updates.rnrnDaten: Sensible Daten legen Sie nur auf externen Datenträgern ab. Am Besten zusätzlich verschlüsseln. Dazu gibt es Software, die ganze Datenträger (z.B. Memory Sticks) verschlüsselt – oder aber Sie verwenden die Dokument-Verschlüsselung vom Office (aber nur, wenn es Office 2003 ist UND Sie unter Optionen den Schlüssel auf mindestens RSA 128-bit eingestellt haben!)rnrnAntivirus-Software: Stellen Sie bitte jederzeit sicher, dass das Symbol Ihres Antivirusprogramms stets unten rechts in der Taskleiste zu sehen ist. Es darf nicht rot durchgestrichen sein. Aktualisieren Sie Ihre Virussignaturen so häufig wie möglich. Verfolgen Sie auch die Tagespresse. Wird dort vor einem Virus gewarnt, sollten die Signaturen außerhalb der Reihe aktualisiert werden. rnrnDFÜ-Einwahl und Firewall: Sichern Sie alle DFÜ-Internetverbindungen (z.B. über UMTS und im öffentlichen WLAN) mit der Verbindungsfirewall ab. Wenn Sie ein Netzwerk verwenden, schützen Sie dieses durch eine effektive FirewallrnrnBenutzerkonto und AnmeldungrnAuf jedem PC gibt es mit Rechter Maustaste auf „Arbeitsplatz“ die Auswahl „Verwalten“. Dort finden Sie „Lokale Benutzer und Gruppen“, Gruppen.rnSchauen Sie per Doppelklick auf die Gruppen „Hauptbenutzer“, dass dort NIEMAND Mitglied ist und bei „Administratoren“, dass dort nur „Administrator“ und „admin“ Mitglieder sind.rnEinträge wie „Domänen-Benutzer“ oder „Benutzer“ haben in diesen Gruppen nichts mehr zu suchen.rnDie oben genannte Richtlinie gilt unabhängig davon, ob Sie in einer Domäne anmelden oder lokal am System. Bei lokaler Anmeldung muss selbstverständlich ein lokaler Benutzer angelegt sein (z.B. KASSE1). Dieser ist aber nur Mitglied der Gruppe „Benutzer“.rnrnVerwenden Sie sichere Passwörter zum Schutz gegen Eindringlinge. Machen Sie es den Datendieben nicht zu einfach.rnrnBetriebssystem Version und Patchesrn rn:J Die monatliche Sicherheits-Aktualisierung bei Microsoft schließt bekannt gewordene Sicherheitslücken und erscheint immer am 2. Mittwoch im Monat. Bitte installieren Sie regelmäßig die erschienenen Sicherheitsfixes. Sie können den Prozess automatisieren, indem Sie den Dienst „Automatische Updates“ aktivieren und konfigurieren.rnrnHOAXES – schlechte ScherzernVirus-Meldungen (Hoaxes, elektronische „Enten“)rnMittels E-Mail werden seit Jahren häufig „Virus-Meldungen“ verschickt, die vor einem „ganz neuen, gefährlichen“ Virus warnen, der schon beim bloßen Lesen einer E-Mail aktiviert wird und sofort Daten löscht oder die Festplatte formatiert.rnDie Meldungen stimmen jedoch nicht, sie sollen nur ungeschulte Computernutzer bei ihrer Hilfsbereitschaft und Gutmütigkeit ansprechen und zu schädlichen Aktionen veranlassen.rnrnDer Anwender kann Hoaxes an vier charakteristischen Merkmalen erkennen:rn- Es wird dazu aufgefordert, die Meldung an möglichst viele andere Nutzer zu verteilen.rn- Es handelt sich um einen Virus der so neu ist, daß kein Anti-Viren-Programm in momentan findet, und er löscht schon beim Lesen der E-Mail sofort Daten.rn- Die Information stammt von einer Autorität. (Beispiele: Microsoft, AOL, Polizei, Rundfunk)rn- Die originale E-Mail-Adresse des ursprünglichen Absenders oder eine konkrete WWW-Adresse ist nicht vorhanden.rn (Letzte Revision: 22.02.2015 14:49:05) (Post ID:191)n
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