Office 2024 LTSC veröffentlicht
Microsoft hat heute den Release to Manufacturer „RTM“ Status für die nächste Kaufversion von Office – die Office 2024 #LTSC – veröffentlicht. Sie erhält 5 Jahre Sicherheitsupdates, aber keinerlei Funktions-Updates. Die Lizenzierung erfolgt weiterhin pro Gerät, ein Einsatz in der Azure-Cloud – beispielsweise im Azure Virtual Desktop – ist nicht zulässig. Auch die Nutzungsmöglichkeit auf einem On-Prem-Terminalserver wurde gestrichen. Selbst die Volumenlizenzen im CSP-Kanal (z. B. Select Plus Rahmen-Vertrag mit Zutritt zum Beitritt), optional mit Software-Assurance dürfen nicht mehr in Remote-Umgebungen verwendet werden. Bis zur Verfügbarkeit in den Vertriebskanälen und als OEM mit Hardware (Home & Business Edition) wird es noch einige Tage dauern. Da die RTM-Version 2410 ist, rechnen wir mit dem Oktober Patchday als Tag der Verfügbarkeit in den Retail Kanälen und im CSP Programm (ehemals Select, eOpen). Microsoft hat eine übersichtliche Gegenüberstellung zwischen Microsoft 365 Plänen und Office 2024 LTSC veröffentlicht: https://techcommunity.microsoft.com/t5/microsoft-365-blog/office-ltsc-2024-is-now-available/ba-p/4244953 Fazit: Man kann erneut Office kaufen, aber ausschließlich zur Nutzung auf einem lokalen Endgerät (Windows PC). Am 16.09.2029 enden die Sicherheitsupdates. Es gibt über die gesamte Laufzeit keine Funktionsupdates. Auch Volumenlizenzen dürfen nicht mehr auf Terminalservern oder im Multiuser-Betrieb verwendet werden. Tipp: Für On-Prem-Terminal-Server und Cloud-Einsatz im Azure Virtual Desktop eignet sich der Microsoft 365 Business Premium Plan, der im Abo auf named user lizenziert ist.
Kategoriebild
Commodore C64 – vor 40 Jahren
C64 – mein persönliches Jubiläum: im Jahre 1984 bekam ich meinen ersten Computer geschenkt – einen C64. Damals in der Hi-Tech-Ausstattung mit einem 1541 5,25″ Disketten-Laufwerk (mit 180 KB fassenden Floppy-Disks). Dazu ein FBAS/RGB Monitor von Commodore, der über einen speziellen 7-poligen DIN-Stecker am Heck des C64-Brotkastens eingestöpselt wurde und an der Vorderseite einen FBAS (Video und Audio Chinch) Eingang hatte, über den man das Signal vom VHS-Videorecorder/TV-Tuner einspielen konnte. Als Drucker gab es einen sagenhaften 7-Nadeldrucker Commodore MPS-801 mit Mini-Farbbändern, die so schnell leer und teuer waren, dass man sie mit Pelikan Stempelfarbe schwarzblau nachgefärbt hat. Ich hatte damals eine Quelle Privileg Typenrad-Schreibmaschine (Privileg electronic 1200, ein Modell von robotron / Erika Erfurt in der DDR hier im Westen von Karstadt vertrieben) mit Carbonbändern und exzellentem Schriftbild und mehreren Typenrädern für Schriftarten. Hierzu gab es damals für 150 Mark eine Umrüstplatine, die ein Interface für den C64 hatte. Aus der Schreibmaschine schaute dann wieder so ein C64-DIN-Stecker, den man in die 2. Buchse vom Floppy oder vom MPS-Drucker stecken konnte und somit war der C64 meine erste Textverarbeitung mit dem Schriftbild einer professionellen Schreibmaschine. Dieser C64 6-PIN-DIN-Stecker war also schon sehr fortschrittlich und alle Peripheriegeräte (außer Joysticks, die hatten ja 2 Anschlüsse für sich allein) wurden als Daisy-Chain daran angeschlossen: Rechner -> Floppy -> Drucker-MPS -> Drucker Typenrad. Später kam dann eine Tochterplatine auf die Grundplatine mit einem Turboschalter an der Seite, die die Rechenleistung des C64 verbesserte. Als Drucker folgte ein Seikosha 9-Nadel-Drucker mit zusätzlichem Seriellen Interface, der…
erstes Bild
Kategoriebild
Prüfung zur Sysko-Basis-Schulung
Modul 1 (Basis-Modul, 2 Tage) des Sysko-Führerscheins. Für die Erstzertifizierung von Syskos (und neuen Mitarbeitern). Diese #Prüfung hilft Ihnen, Ihre erlernten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wenn Sie mehr als 50 % erreichen, gilt sie als bestanden. Die benötigte Zeit wird protokolliert. Für die Auswertung sollten alle Fragen beantwortet sein. Kreuzen Sie in der rechten Spalte an. Nach der [Auswertung] bitte als PDF [Drucken] und dem Dozenten per E-Mail zuschicken, um eine Prüfungsbescheinigung zu erhalten. Zur Lösung können eine oder mehrere Antworten richtig sein.
Kategoriebild
UltraVNC 1.4.3.6 Defender false positive
Win32/Malgent! MTB is a generic detection that Microsoft Defender uses to identify Trojans that are designed to perform a variety of malicious actions on a computer. Microsoft Defender meint, mit UltraVNC 1.4.3.6, 64-Bit-Version, Silent Installer könnte man einen PC fernsteuern, was auch bösartig genutzt werden könnte. Daher schlägt seit Mitte August der Defender für Business und Enterprise darauf an und kassiert das Installationspaket. Anhand der Herstellersignatur der enthaltenen ausführbaren Programme kann man erkennen, dass es sich um das unschädliche Original handelt. Ich habe das UltraVNC 1.4.3.6 Silent-Installationspaket aus dem Source-Code des Projekts neu mit einer anderen Kompressionsmethode und mit Version 1.5.0.0 gepackt und schon meckert Microsoft nicht mehr. Diese Methode ist besser, als dem Defender einen Ausschluss einzutragen. Wem der Defender das UltraVNC_Setup_x64.exe Paket kassiert, der lade sich einfach auf der UltraVNC Projektseite die Version 1.5.0.0 herunter. Bei den Sysko-Tools liegt dann das InnoSetup-Script, um daraus einen fully unattended Installer für die Softwareverteilung zu machen, der kundenspezifische Voreinstellungen/Passwort-Hash enthält.
erstes Bild
Kategoriebild
Copilot android app kann Querformat-Bilder
Kurz notiert. Wer die Microsoft #Copilot App aus dem Google Playstore auf seinem Android Smartphone installiert hat, kann nicht nur über das Mikrofon mit „Sydney“ kommunizieren, sondern auch #KI generierte Bilder ins Querfomat erweitern. Microsoft schreibt, das resultierende Format sei 4:3, es ist aber mindestens 16:9. Dazu die Copilot App öffnen, auf das Mikro Symbol tippen und einen Bild-Prompt sprechen, z. B.: „erstelle ein Bild zu „Microsoft Gruppenrichtlinien“. Wie aus der Browser-App und der Windows 11 App bekannt, kommen nun vier Bildvorschläge. Nun auf das Bild Ihrer Wahl tippen und auf das Drei-Punkte-Menü … Im Menüpunkt „Größe ändern“ lässt sich „Querformat 4:3“ auswählen. Nun wird das Bild auf 16:9 erweitert und lässt sich herunterladen. In der Windows 10 oder 11 Copilot App ist diese Funktion nicht enthalten, da zur Anzeige der Bilder der Browser aufgerufen wird und das Ergebnis nicht in der PWA-App bleibt.
erstes Bild
Kategoriebild
Gruppenrichtlinien – Central Store
Für viele Anwendungen sind Gruppenrichtlinien verfügbar, mit denen man zentral in der Domäne (oder in der AAD-Verwaltung in Azure) Einstellungen für die Software verteilen kann. Am Beispiel von Google Chrome für Enterprise und Microsoft Edge für Business zeige ich kurz die Vorbereitungen, um diese Richtlinien zu benutzen. #FAQ Laden Sie dazu zunächst die Richtlinien-Pakete herunter und entpacken sie. Im Entpackten finden Sie jeweils einen Ordner ADMX mit Unterordnern. Um die Inhalte der ADMX-Ordnerstruktur geht es. Wechseln Sie auf einem der Domänencontroller in den folgenden Pfad (meist auch unter c:windowsSYSVOL im Windows Explorer erreichbar): \domainname.localSYSVOLdomainname.localPoliciesPolicyDefinitions Gibt es noch keinen Ordner „PolicyDefinitions“, legen sie ihn bitte an. Alles, was im jeweiligen ADMX Ordner (nicht den Ordner selbst, sondern nur Inhalte und Unterordner) ist, in diesen Ordner kopieren, dabei vorhandene Dateien und Verzeichnisse überschreiben. Warten, bis die Richtlinien auf alle Domänencontroller gespiegelt wurden. Gruppenrichtlinien-Verwaltung auf einem der DCs öffnen eine neue Richtlinie erstellen (empfohlen: jeweils eine für Chrome Enterprise und eine für Edge Business) die Richtlinien im GP-Editor bearbeiten, dafür die neuen Richtlinien für Chrome und Edge lokalisieren und benutzen.
Kategoriebild
IT-Sicherheits-Check (BSI)
Mittlerweile gelten viele Empfehlungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, auch als #BSI-Grundschutz Kompendium bekannt, als verpflichtender Mindeststandard. So verweigern viele Versicherer den Abschluss einer Cyber-Versicherung, wenn er nicht erfüllt wird. Für andere Versicherungsarten gilt der Standard als Maß für die Einschätzung der Prämienhöhe und Banken richten die Kreditrate auch nach dem Erfüllungsgrad aus. Dazu gibt es gesetzliche Verpflichtungen aus KonTraG, IT-Sicherheitsgesetz, BDSG, DSGVO, #NIS2 , aus denen sich die Verpflichtung zum Einrichten einer IT-Sicherheits-Infrastruktur und die persönliche Haftung der Geschäftsführung im Schadensfall ableiten lassen. Verbände, Wirtschaftsprüfer oder Revisoren sind weitere Gruppen, die je nach Unternehmensform regelmäßig Ihre IT-Standards nach ISA DE 315 prüfen. Wir haben aus den Standards BSI 200-1 und 200-2 nach "best practice" Themen ausgewählt, Checklisten und Fragenkataloge erstellt und bieten Ihnen (in einem Workshop in Zusammenarbeit mit Ihren Systemkoordinierenden auf Basis einer technischen IT-Dokumentation einen Soll-Ist-Vergleich zu diesen Themen und zahlreiche Begleitmaterialien. Lassen Sie deshalb von unserem TÜV-geprüften IT-Sicherheits-Manager und -Auditor feststellen, wie weit Sie diese Anforderungen erfüllen und welche Maßnahmen zu ergreifen sind. #Schulung Seminarinhalte(Auswahl)und ZieleNachstehend haben wir die Leistungsmerkmale aufgelistet:* Unterlagenpaket mit Beschreibungen, Dokumenten, Mustertexten und Anforderungen aus BSI Grundschutz-Katalogen und von Versicherungen.* Bestands-Aufnahme Ihres Netzwerkes (Server und PCs) gemeinsam mit Ihrem Systemkoordinator remote (gegen Aufpreis auch On-Site).* Soll-Ist-Vergleich zu nach "best practice" ausgewählten Themen aus BSI Grundschutzkatalogen 200-1/2 und ISA DE 315.* Arbeitsmaterialien und Checklisten in Word- und Excel-Format zur eigenständigen Weiterpflege und Dokumentation Ihrer durchgeführten Maßnahmen und Ergänzung weiterer Themen aus den Standards.* Bescheinigung über die Teilnahme am Sicherheitscheck und Bericht…
Kategoriebild
Temperatur in Server- und Technikräumen
Die #Temperatur im Serverschrank nicht außerhalb des Temperaturbereichs von 18°C bis 24°C liegen.Auch wenn moderne Server ein verbessertes Abwärmekonzept (wie FUJITSU Cool-Safe) haben, sind nicht alle anderen technischen Geräte immer auf dem neusten Stand, sondern bis zu 6 Jahre alt (oder sogar älter). Daher sind Server-Hersteller-Empfehlungen, die Server bei 25-27 °C zu betreiben, mit Vorsicht zu betrachten. Das #BSI empfiehlt keine konkreten Werte, schreibt aber, dass ausreichend Kühlleistung gemessen an der Wärmeleistung der Server vorhanden sein muss, um sicheren Dauerbetrieb der Geräte zu erreichen.Die Luftfeuchtigkeit sollte bei etwa 45-55% liegen. Aus Energie-Effizienz-Gründen haben sich de Werte 22°C bei 50% relativer Luftfeuchte etabliert. Bei dieser Temperatur (messbar und dokumentiert als „Ambient“ im FUJIUSU IRMC oder HP ILO) arbeiten Netzwerkgeräte optimal und haben eine lange Lebensdauer.(Hintergrund: Muss mehr warme Abluft von den elektronischen Komponenten abgeführt werden, drehen die Lüfter mit bis zu Maximaldrehzahl. Vergleichbar mit einem Turbolader im Auto, der ständig unter Vollast läuft und daher schneller defekt ist. Elektronische Geräte erzeugen Wärme. Sofern die Wärmeableitung nicht ausreicht und die Luft nicht entweichen kann, sondern sich im Schrank staut, kann es zur Überhitzung kommen. Die Temperatur hat einen direkten Einfluss auf die Leistung und Zuverlässigkeit Ihres Servers und anderer Netzwerkgeräte wie Telefonanlagen, Switches, Router, USV). Zu hohe Temperaturen können zu Störungen und Ausfällen führen. Eine Temperatur ab 30°C verdoppelt die Ausfallrate. Und ab 40°C ist die Gefahr 4-mal so groß. Zudem können hohe Temperaturen dauerhafte Schäden an den Geräten verursachen.
erstes Bild
Kategoriebild
Das bedeutet NIS2 für Ihre IT-Security
Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch. Die Bedrohungslage wird immer komplexer. Zugleich werden die gesetzlichen Anforderungen in Sachen IT-Sicherheit immer schärfer. Mit der #NIS2 Richtlinie drohen Strafen in Millionenhöhe, wenn Unternehmen ihre IT-Systeme nicht ausreichend schützen. [sticky_expire date="2024-07-28"]#Erfreulich - in dem 45 Minuten Vortrag konnten Sie Details erfahren. Vortrag und Video-Mitschnitt haben wir für Sie hier zusammengestellt: [ddownload id="70575"] Den Vortrag unseres Partners AWADO erhalten Sie hier: [ddownload id="70917"] Sie haben den Vortrag verpasst oder möchten ihn nochmal sehen? Hier das Video: [ddownload id="71052"] [linkbutton link="https://tech-nachrichten.de/nis2-sicherheits-richtlinie-ab-1q-2025/" label="lesen Sie dazu auch unseren Detail-Artikel"] GWS-Branchentage 2024 Auf den GWS-Branchentagen 2024 konnten Sie auch etwas über NIS2 erfahren: Branchentag RAH vom 17. – 18. Juni 2024 für unsere Kunden aus den Branchen Raiffeisen- & Agrarhandel [linkbutton link="https://cvent.me/V8kd8K" label="Branchentag RAH Juni 2024"] Branchentag LGH vom 17 – 18 Juni 2024 für unsere Kunden aus dem Lebensmittelgroßhandel. [linkbutton link="https://cvent.me/xBKWMn" label="Branchentag LGH Juni 2024"] Branchentag BTU vom 19 – 20 Juni 2024 für unsere Kunden aus den Branchen Baustoff-, Bedachungs- & Maler-Großhandel sowie dem Technischer Handel, Sanitär-Heizung-Klima und Stahlhandel. [linkbutton link="https://cvent.me/xBKWOZ" label="Branchentag BTU vom 19 – 20 Juni 2024"]
Kategoriebild
WSUS stirbt aus
Microsoft hat nun die Windows Server Update Services auf die Liste der „veralteten Produkte“ gesetzt. Das bedeutet, dass keine Weiterentwicklung dieser als WSUS bekannten Software zur Verteilung von Windows Updates im Firmennetzwerk mehr erfolgt. Zusätzlich wird das #endoflife des Produkts auf den 18. April 2025 gesetzt. Ab diesem Tag lassen sich in WSUS keine Updates mehr aus dem Software-Katalog importieren. [time_until date="18.04.2025"] Viele Unternehmen haben bereits heute #WSUS angeschaltet und lassen Updates direkt herunterladen. Die Installation auf den Endgeräten mit Windows 10 / 11 Pro/Enterprise erfolgt dann automatisch und die Benutzer werden zum Neustart aufgefordert. Auf Servern erfolgt die Installation meist durch den Unternehmens-Administrator, gefolgt von einem manuellen Neustart der Server. Hiermit wird sichergestellt, dass die Neustarts im definierten Wartungsfenster (max. 10 Tage nach Patchday) liegen. Nach dem Neustart erfolgt eine kurze Funktionsprüfung der wichtigsten Funktionen. Im Bedarfsfall können so fehlerhafte Sicherheitsupdates zurückgezogen werden. Wir empfehlen das Installieren der Updates am ersten Wochenende nach dem Patchday. Damit hat Microsoft 4 Tage Zeit, Patches, die fehlerhaft sind, wieder zurückzuziehen oder zu reparieren. Zusätzlich liegt man im von Versicherungen bewerteten Zeitfenster (nach mehr als 10 Tagen ohne Updates behalten sich Versicherungen vor, die Leistungen im Schadenfall rigoros zu kürzen). Wer die Geräte verwalten möchte, dem empfehlen wir Intune. Bereits im Microsoft 365 Business Premium Plan sind wertvolle und nützliche Funktionen aus Intune nutzbar. Für die vollständige Verwaltung aller Geräte kann dann ein auf die vollständigen Intune-Pläne zurückgegriffen werden.
Kategoriebild
E-Rechnungspflicht – ZUGFeRD und XRECHNUNG
E-Rechnungen werden Pflicht im B2B-Geschäftsverkehr. Das bedeutet: „Empfang und Verarbeitung von E-Rechnungen im B2B-Geschäftsverkehr sind ohne vorherige Zustimmung ab 1. Januar 2025 in Unternehmen zu ermöglichen. Die grundsätzliche Verpflichtung zur Ausstellung von elektronischen Rechnungen gilt ebenfalls ab 1. Januar 2025. Es gibt aber Übergangsfristen. Spätestens ab 2028 sind nur noch E-Rechnungen erlaubt, die EN 16931 entsprechen. Auch bisher (seit 2017) mussten Rechnungen, die an Behörden übermittelt wurden, dem sog. #XRECHNUNG Format entsprechen. Ab 1.1.2025 sind dazu zwei Rechnungsformate zulässig: XRECHNUNG – das ist eine XML-Datei, die alle rechnungsrelevanten Daten in genormtem Format und Zeichensatz enthält (es gibt in der Regel keine Visualisierung, es sei denn, der Empfänger erstellt sie sich zum Archivieren) ZUGFeRD – eine PDF-Datei, die die Rechnung visuell enthält (also wie wir bisher eine PDF-Rechnung kennen). Zusätzlich sind in der PDF-Datei die XML-Daten eingebettet. Diese lassen sich maschinell extrahieren und elektronisch weiterverarbeiten Eine Rechnung muss also auf jeden Fall den (genormten) XML-Datensatz enthalten oder daraus bestehen. Bisher werden keine Anforderungen an den Versand der Datei gestellt. D. h. die Zustellung per E-Mail wird vermutlich weiterhin der Standard sein. Wenn Sie über ein Kunden-Extranet verfügen, können Sie auch die Rechnungen in diesem Bereich Ihren Kunden zum Abruf bereitstellen. Das bedeutet, dass Sie Eingangsrechnungen aus Ihrem Eingangspostfach extrahieren müssen und bei #ZUGFeRD aus dem PDF-Anhang die XML-Daten extrahieren – bzw. bei XRECHNUNG den XML-Anhang bestenfalls mit einer Visualisierung ausstatten (PDF erstellen aus den XML-Daten) und beide Anhänge dann in Ihr DMS-System überführen und verschlagworten lassen. Vom Land Baden-Württemberg gibt es…
erstes Bild
Kategoriebild
Phishing, Quishing, Smishing oder Vishing
Kurz notiert: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen gut strukturierten Leitartikel verfasst, der die oben genannten Betrugstechniken erklärt und Tipps und Hinweise gibt, wie man diese Art von Angriffen effektiv verhindern kann. Zusätzlich werden die wichtigsten Kontaktadressen genannt für den Fall, das doch etwas passiert. Wir haben für alle Interessierten zusätzlich einen kleinen User #Awareness Test als Multiple Choice Prüfung für Sie entworfen. Testen Sie Ihr Wissen kostenlos und unverbindlich. [linkbutton link="https://www.bsi.bund.de/dok/passwortdiebstahl-durch-phishing" label="BSI-Kompendium Phishing"] [linkbutton link="https://tech-nachrichten.de/user-awareness/" label="User Awareness-Prüfung"]
erstes Bild
Kategoriebild
IT-Sicherheit und Grundschutz Geschichte
Zum Sommer lassen wir uns von #KI Sydney (aka. Copilot) mal wieder eine Geschichte von Pat, dem Bären aus der IT-Sicherheit erzählen: Es war einmal ein kluger Bär namens Pat, der in einem großen Wald lebte. Pat war nicht nur stark und mutig, sondern auch äußerst technikaffin. Eines Tages wurde er von den Tieren des Waldes beauftragt, die #Sicherheit der Wald-IT-Systeme zu überprüfen – insbesondere, weil die Waldbehörde NIS2 mit Bußgeldern drohte. Pat wusste, dass er einen BSI Grundschutz-Check durchführen musste, um sicherzustellen, dass alle Systeme sicher und geschützt waren. Er begann damit, eine umfassende Risiko-Analyse durchzuführen. Mit seinem treuen Laptop und einer Tasse Honigtee setzte er sich an seinen Schreibtisch und begann, mögliche Bedrohungen und Schwachstellen zu identifizieren. Er stellte fest, dass es einige potenzielle Risiken gab, wie z.B. Hackerangriffe von den listigen Füchsen oder Datenverlust durch die neugierigen Eichhörnchen. Pat bewertete die Risiken sorgfältig und erstellte eine Prioritätenliste, um die dringendsten Probleme zuerst anzugehen. Nachdem er die Risiko-Analyse abgeschlossen hatte, machte sich Pat daran, einen Notfallplan zu entwickeln. Er sorgte dafür, dass alle Tiere im Wald wussten, was im Falle eines IT-Notfalls zu tun war. Er organisierte Schulungen und Übungen, damit jeder wusste, wie man auf Bedrohungen reagiert und die Systeme wiederherstellt. Pat empfahl den IT-Bären, auch regelmäßige Backups zu machen und ein sicheres Netzwerk einzurichten, um die Daten des Waldes zu schützen. Er arbeitete eng mit den anderen Tieren zusammen, um sicherzustellen, dass alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wurden. Dank harter Arbeit der Waldtiere und Pats sorgfältiger Planung war…
erstes Bild
Kategoriebild
Crowdstrike vs. CounterStrike
Crowdstrike Falcon gehört zwar nicht zu den von uns eingesetzten Produkten, uns ist es im Kundenkreis auch noch nicht begegnet. Dennoch lässt das pure Ausmaß aufhorchen. Am 19. Juli 2024 sorgte eine flächendeckendes, fehlerhaftes Update für das Security Product „Falcon“ der texanischen Firma Crowdstrike für Totalausfälle bei vielen Unternehmen der KRITIS Infrastruktur. Betroffen waren viele Fluggesellschaften, Behörden und kommunale Einrichtungen. Die Nachwirkungen dauern an. Der kritische Effekt dabei: Nach dem Update/Neustart von Windows Rechnern und Servern fuhren die Systeme in einen Blue Screen. Um das Update wieder loszuwerden, waren/sind vielfach manuelle Eingriffe notwendig, da es nicht über das Windows Update-System von Microsoft verteilt wurden (das ermöglicht einen „Rollback“), sondern über einen eigenen Updater von Crowdstrike installiert wurden. Fakt: Jeder betroffene PC und Server musste/muss von Hand angefasst, die schadhafte Datei ersetzt und neu gestartet werden. Warum vs. CounterStrike? Hört sich fast genauso an. Auch ich nahm im ersten Augenblick an, dass es sich um das Spiel dreht. CS ist ein „Ego-Shooter“-Computerspiel, in dem es darum geht, im Team Terroristen zu vernichten. Crowdstrike hat es geschafft, IT-Systeme von über 20.000 Kunden weltweit lahmzulegen – nur das hier unschuldige Unternehmen und keine Terroristen das Ziel waren. Kommentar der Redaktion:Ernsthaft – Microsoft passiert es auch mal, das man einen Patch an die Tester im Insider-Programm ausliefert, die 2 Wochen nichts merken und es am Patchday knallt. Allerdings war beim Print Nightmare (dem letzten großen Fail in der Größenordnung) nicht auf allen Geräten ein Bluescreen und Admins konnten den Patch zurückrollen. Hier haut man…
Kategoriebild
Cloud Readiness Check | Azure
Im Zuge der Digitalisierung ist eine verfügbare und jederzeit betriebsbereite IT-Umgebung essenziell. Gesetzliche Vorgaben fordern, immer auf aktuellem Stand zu sein. Die Hardware muss mit Ihren Betriebsanforderungen und Aufgaben wachsen. Nahezu alle führenden Software-Hersteller verkürzen ihre Support-Zyklen, um dem technischen Wandel Schritt zu halten. Bisher haben Sie alle 5 Jahre eine 5- bis 6-stellige Investition in neue Hardware und Software getätigt. Hardware und Dienste in die Cloud zu verlagern ist im Vergleich dazu eine Möglichkeit. Erfahren Sie, wie weit Ihre Umgebung oder Teile davon zukunftssicher und wirtschaftlich der Digitalisierung und dem Softwarewandel mithalten kann. Das Fundament für ein zukunftsfähiges IT-Konzept bildet der Cloud #Readiness Check | Azure ( CRC #IaaS ). Der CRC wird Remote (via Fernwartung und Teams) angeboten. Für eine Durchführung On-Site fallen Zuschläge an. SeminarinhalteDieses Strategiepapier zeigt Ihnen anhand der ermittelten Infrastruktur detailliert auf, inwieweit Sie Cloud-fähig sind in welche Richtung Sie Ihre IT-Strategie und -Umgebung ausrichten können:IST Aufnahme:* eingesetzte Software / Schnittstellen (auch 3. Hersteller)* eingesetzte Betriebssysteme (Server / Client)* Inventarisierung (Betriebskonzept, Sizing), Datenvolumen, Bandbreitenanalyse Anforderungsaufnahme:* Zugriffskonzept (Thin Clients / Terminal Server / VPN / Azure Portal)* Identitätsmanagement, Datenhaltung, Backup* Druckermanagement, Migrationskonzept* Betrieb / Betriebsunterstützung (Managed | Service) Konzepterstellung:* Sicherheitskonzept, Betriebskonzept, Migrationskonzept, Zugriffskonzept ZielgruppeSystemkoordinierendeVoraussetzungenGrundwissen technische ArchitekturZeitrahmenDauer : ca. 3 Tage*Interview mit Sysko: am ersten Tag ca. 11:00-12:30BemerkungenAnalyse Hard/Software für Cloudmigration, #Schulung, WorkshopChecklistenRemotekonzept (via Fernwartung)Fernwartung via Managed vpn betriebsbereit, ansonsten erfolgt Zugriff auf den Sysko-Bildschirm über Teamsadministrativer Zugriff auf Server Notebook oder PC mit Headset/MikrofonPreisinformation(Remote)3.840 € zzgl. MwSt*Festpreis, der die Ist-Analyse, Erstellung des Konzepts, Detail-Unterlagen und vorbereitende…
Kategoriebild