Holen Sie sich Ihren Biorhythmus und Ihr Horoskop, sowie Ihr chinesisches Horoskop. Die Biorhythmen nach Swoboda/Fließ basieren auf drei „Rhythmen“ mit unterschiedlichen Periodenlängen:
(P) körperlicher Rhythmus (23 Tage), (S) emotionaler Rhythmus (28 Tage), (I) geistiger Rhythmus (33 Tage)
Bei der Geburt sollten diese Rhythmen mit ihrer ersten Periode wellenförmig positiv beginnen, nach einem halben Jahr Periodenlänge die Nulllinie überschreiten und dann in eine negative Phase übergehen. Am Ende der Periode erfolgt ein Wechsel zurück in den positiven Bereich. Alle Übergänge, also vom Positiven ins Negative und umgekehrt, sollten kritische Tage, also potentiell schlechte Tage, sein. Findet nun ein Übergang in allen drei Phasen am selben Tag statt, kann dies laut Biorhythmus-Theorie krisenhafte Folgen haben – während das Zusammentreffen positiver Tage besonders gute Tage ergeben soll. Der Allgemeinzustand wird meist als Durchschnitt der drei Kurven angegeben.
Die Grundlagen für diese einfache Berechnung entwickelten zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Wiener Psychologe Hermann Swoboda und der Berliner Arzt Wilhelm Fließ. Fließ glaubte in den Krankenakten seiner Patienten immer gleiche Regelmäßigkeiten zu entdecken und formulierte diese zunächst in seiner Periodentheorie. Sie versuchten, eine Gesetzmäßigkeit hinter den guten und schlechten Momenten eines Lebens zu entdecken. Der Biorhythmus nach Swoboda/Fließ wiederholt sich alle 23 × 28 × 33 Tage, entsprechend rund 58 Jahren und 2 Monaten, im Laufe eines durchschnittlichen Menschenlebens höchstens einmal.