Inhaltsverzeichnis
  1. M365 Copilot Teams Audiozusammenfassungen 2 - 3
  2. Prüfung KI-Compliance für Mitarbeitende 4
  3. Von Dampflok zu Datenwolke – Die Cloud-Migration der Miniatureisenbahnwelt Kappel 5 - 8
  4. ChatGPT-5: OpenAI hebt KI auf ein neues Level 9 - 10
  5. Vergleich der KI-Platzhirsche 11 - 12
  6. KI handgemacht 13 - 14
  7. Der KI-Act der Europäischen Union: Pflichten für Unternehmen 15 - 19
  8. In eigener Sache - 30 Jahre 20 - 22
  9. Gestatten: Sora, Bilder und Videos 23
  10. KI-Bildgeneratoren Dall-E 4 vs. Dall-E 4o 24
  11. Die Evolution der IT 25 - 26
  12. Windows 12 Ultimate mit kostenpflichtigem Startmenü 27 - 28
  13. Eindrücke vom GWS KI-Tag 29 - 31
  14. Copilot app nach Update unbrauchbar 32 - 35
  15. Copilot android app kann Querformat-Bilder 36
  16. Copilot Störung 37

M365 Copilot Teams Audiozusammenfassungen

🎙️ Die Quadratur des Kreises: Audio-Recaps in Microsoft Teams – zwischen KI-Magie und Exportfrust

Mit Microsoft 365 Copilot hält eine neue Generation von KI-Funktionen Einzug in den Arbeitsalltag – darunter auch die heiß diskutierten Audio-Zusammenfassungen (Audio Recaps) in Microsoft Teams. Was auf den ersten Blick wie ein Traum klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als eine Mischung aus technischer Meisterleistung und funktionalem Kopfschütteln.

🇩🇪➡️🇺🇸 Schulung auf Deutsch, Recap auf Amerikanisch

Stellen wir uns folgendes Szenario vor:
Patrick hält eine Schulung für deutsche Systemkoordinatoren und schaltet die deutsche Transkription an. Teams Copilot erstellt daraus hervorragende Zusammenfassungen mit Aufgaben. Nun kommt der neue Knopf "Audiozusammenfassung" ins Spiel: Teams transkribiert das Gesagte live – allerdings nicht auf Deutsch, sondern automatisch auf Englisch, und zwar in einem amerikanischen Slang, der eher nach Silicon Valley als nach Münster klingt.

Das Ergebnis?
Teams erstellt daraus Audio-Kapitel, die man sich direkt im Client anhören kann – inklusive lässiger US-Intonation. Man fühlt sich fast wie in einem Tech-Podcast.

Aber:
🔒 Exportieren? Fehlanzeige.
🔒 Herunterladen? Nicht möglich.
🔒 Teilen außerhalb von Teams? Vergiss es.

🤹‍♂️ Mit Copilot wird’s kurios

Dank M365 #Copilot kann man das amerikanische Transkript nun nehmen und – Achtung – „lustig“ auf Deutsch zurückübersetzen lassen. Die #KI macht daraus eine charmante Mischung aus Denglisch, Bürofloskeln und gelegentlichen Übersetzungsperlen („Failover Cluster“ wird zu „Ausfall-Ansammlung“ – kein Witz).

Aber hier kommt der Clou:
🎧 Audio-Recap auf Deutsch? Nicht möglich.
Teams erlaubt die Erstellung von Audio-Zusammenfassungen nur aus englischen Transkripten – und auch nur, wenn sie im Original von Teams erzeugt wurden.

🧩 Fazit: KI kann viel – aber nicht alles

Die Audio-Recaps in Teams sind ein Paradebeispiel für die Möglichkeiten moderner KI:

  • Live-Transkription
  • Automatische Kapitelbildung
  • Sprachsynthese mit Slang

Aber sie zeigen auch die Grenzen:

  • Keine Exportfunktion
  • Keine Mehrsprachigkeit
  • Kein Zugriff außerhalb von Teams

Wer also gehofft hat, seine Schulung als Podcast zu veröffentlichen oder das Recap als MP3 zu verschicken, muss sich gedulden – oder kreativ werden.

Wichtiger Hinweis: Die deutsche Zusammenfassung nehmen und mit Drittanbieterdiensten einen Podcast zu erstellen scheidet in diesem Fall aus, da in der Zusammenfassung mit Sicherheit DSGVO-relevante Personendaten verarbeitet werden.

Tipp für Admins und Trainer:innen (Tränende):
Wenn du Audio-Zusammenfassungen nutzen willst, plane deine Sessions auf Englisch – und mit Copilot-Lizenz. Für alles andere gilt: Die Quadratur des Kreises bleibt (vorerst) ungelöst.

Anmerkungen der Redaktion: Sobald das Feature auf deutsch kommt und nicht mehr vorher in us-english umgewandelt wird, wird das ein zusätzlicher Mehrwert für die Sysko-Schüler. Neben der Text-Zusammenfassung können sie sich die Highlights dann auf deutsch in einem 10 Minuten Podcast (2 Tage) anhören. Die Audios werden auch jetzt schon abgelegt - im Onedrive für Business des Speakers (GWS-Mitarbeitenden) unter \Recordings\AudioRecaps


Prüfung KI-Compliance für Mitarbeitende

Sie müssen für Ihr Unternehmen sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden die Anforderungen des EU-KI-Acts kennen und verantwortungsvoll mit KI-Systemen umgehen. Diese #Prüfung unterstützt Sie dabei, den aktuellen Wissensstand zu erfassen und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu fördern. Wenn Sie mehr als 50 % erreichen, gilt die Prüfung als bestanden. Die benötigte Zeit wird automatisch protokolliert.

Hinweis für die Mitarbeitenden: Der Nachweis der geleisteten Tests ist verpflichtend für Ihr Unternehmen. Bitte geben Sie in das Namensfeld Ihre GWS-Nummer, gefolgt von Ihrem Nachnamen (oder ohne GWS-Nummer: Vorname Nachname) an (Beispiele: 20304 Meier oder Markus Meier).

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Von Dampflok zu Datenwolke – Die Cloud-Migration der Miniatureisenbahnwelt Kappel

Die Miniatureisenbahnwelt Kappel war schon immer bekannt für liebevolle Details, technische Raffinesse und den ganz besonderen Charme ihrer Modellstadt. Doch hinter den Kulissen lief die IT noch wie in vielen traditionellen Betrieben: auf einer Sammlung älterer physischer Server, die schon seit Jahren zuverlässig, aber nicht mehr zeitgemäß schnurrten.

Die Entscheidung: Alles in die Cloud

Irgendwann stand fest: Um den wachsenden Anforderungen an Performance, Sicherheit und Flexibilität gerecht zu werden, braucht Kappel einen radikalen Schritt – weg von staubigen Serverräumen, hin zu einer modernen, skalierbaren Cloud-Infrastruktur.
Die Vorteile lagen auf der Hand:

  • Skalierbarkeit: Mehr Rechenleistung bei Großveranstaltungen oder Sonderausstellungen – ohne neue Hardware kaufen zu müssen.
  • Ausfallsicherheit: Kein Risiko mehr, dass ein einzelner Stromausfall die ganze Stadt lahmlegt.
  • Einfache Verwaltung: Updates, Backups und Monitoring zentral gesteuert – und von überall erreichbar.

Die Migration: Ein Fahrplan ohne Verspätung

Das Projektteam setzte auf eine schrittweise Migration, um den Betrieb nicht zu stören.

  1. Inventur aller Systeme und Anwendungen.
  2. Virtualisierung der bestehenden Server in Cloud-Instanzen.
  3. Testbetrieb mit parallelem Betrieb zur Absicherung.
  4. Finale Umschaltung – ohne Unterbrechung für Besucher oder Modellbahnsteuerung.

Schon nach wenigen Wochen war klar: Die Performance war besser als je zuvor, und der Energieverbrauch sank deutlich.

Der Abschied: Alte Server auf neuer Reise

Statt die ausgedienten Server lieblos zu entsorgen, entschied sich Kappel für eine charmante, fast poetische Lösung: Die alten Maschinen wurden auf einen historischen Güterwagen verladen – gezogen von einer dampfenden Museums-Dampflok – und fuhren symbolisch „in den Ruhestand“. Besucher konnten den Abschied live mitverfolgen, während die „Server-Express“-Fahrt durch die Miniaturlandschaft tuckerte.

Das Ergebnis: Mehr Platz für Ideen

Heute profitiert die Miniatureisenbahnwelt Kappel von einer flexiblen, sicheren und nachhaltigen IT-Landschaft. Die Mitarbeitenden können sich wieder voll auf das konzentrieren, was sie am besten können: kreative neue Welten erschaffen.
Die Cloud-Migration war nicht nur ein technisches Upgrade – sie war der Start in eine neue Ära. Und das bei vollem Dampf.

Von Dampflok zu Datenwolke – Die Cloud-Migration der Miniatureisenbahnwelt Kappel

[Bild: Cloud-Migration in der Miniatureisenbahnwelt Kappel – siehe Originaldatei A_miniature_diorama_captures_a_cloud_migration_tak.png]

Bildlegende – Wer macht was bei der Cloud-Migration in Kappel?

  1. Links am Güterwagen – „Der Schienenschlepper“: Trägt den letzten Server mit der gleichen Entschlossenheit, wie sonst nur Lokführer ihre Dampflok anfeuern.
  2. Der Jubler im Hintergrund – Hat vermutlich noch nie einen Server getragen, ist aber großartig im Motivieren („Noch eine Kiste! Noch eine Kiste!“).
  3. Mitte vorne – „Die Chef-ITler“: Zwei Figuren, die den Server tragen, als wäre es ein Pokal. Wahrscheinlich gerade stolz, weil die Cloud-VMs schon laufen.
  4. Der Sicherheitsbeauftragte – Prüft im Hintergrund, ob der Server auch wirklich in der Cloud gesichert wurde, bevor er entsorgt wird.
  5. Rechts neben dem LKW – „Der Liftkönig“: Hebt den Server so in den Transporter, als hätte er jahrelang für diesen Moment trainiert.
  6. Der Mann im Liegestuhl – Macht Homeoffice… angeblich. Wahrscheinlich nur für die „Moral im Team“ zuständig.
  7. Der schwarze Hund – Vermutlich die inoffizielle Qualitätskontrolle, schnüffelt an jedem Server, bevor er verladen wird.
  8. Der große Winker in Latzhose – Offizieller Abschiedsgrüßer für die alten Server. Hat schon beim Umzug der Drucker gewunken.
  9. Das Kind mit Bauhelm – Künftiger Admin in Ausbildung, darf aber heute nur winken, nicht heben.

Der Hintergrund: Zeit für eine digitale Modernisierung

Bis vor kurzem liefen alle Systeme der Modellstadt noch auf einer Reihe betagter Server, die schon seit Jahren zuverlässig, aber mit zunehmender Mühe ihren Dienst taten. Immer öfter kam die Frage auf: „Warum nicht alles in die Cloud verlegen?“ – mit Vorteilen wie Skalierbarkeit, wenn zur Weihnachtszeit Besucheranstürme kommen, Ausfallsicherheit, damit kein Modellzug wegen Serverproblemen stehen bleibt, und leichter Verwaltung, sodass sich die Technikcrew wieder kreativen Projekten widmen kann.

Der Umzug: Teamgeist in 1:87

Das Bild zeigt die wohl charmanteste Cloud-Migration der Modellbahnwelt. Im warmen Licht des Sonnenuntergangs schieben und tragen kleine Figuren Server aus den Fachwerkhäusern. Einige verladen die Geräte in einen hochmodernen „Cloud“-LKW, während andere sie auf einen historischen Güterwagen wuchten – für ihre letzte Reise. Dank der besonderen Mischung aus Fleiß, Spaß und Kreativität wirkte der Umzug eher wie ein Stadtfest als wie eine logistische Herausforderung.

Der Abschied: Ein letzter Halt am Güterbahnhof

Die ausgemusterten Server treten ihren symbolischen Abschied auf Schienen an. Der historische Güterzug, der sonst Kohle oder Baumaterial fährt, wird zur Bühne für einen kleinen Festakt – begleitet vom Winken der Umzugscrew und den neugierigen Blicken der Miniatur-Bewohner.

Das Ergebnis: Mehr Platz für Ideen

Mit der neuen Cloud-Infrastruktur kann die Miniatureisenbahnwelt Kappel flexibler planen, schneller neue digitale Attraktionen umsetzen und Besucher noch besser begeistern. Die Cloud-Migration war hier nicht nur ein technisches Upgrade, sondern auch ein Ereignis, das die Stadt – im Maßstab 1:87 – näher zusammengebracht hat.

Zum Abschluss gab es ein riesiges Fest mit Schwärzwälder Kirsch-Torte, die die Kappel-Bahn lieferte.

Fazit: In Kappel sind jetzt nicht nur die Züge auf der Höhe der Zeit, sondern auch die IT. Und das mit einer gehörigen Portion Modellbahncharme.


ChatGPT-5: OpenAI hebt KI auf ein neues Level

OpenAI hat GPT-5 vorgestellt – und verspricht nichts weniger als einen Meilenstein in der Entwicklung. Das neue Sprachmodell bringt mehr Wissen, höhere Präzision und neue Funktionen, die ChatGPT noch vielseitiger machen.

GPT-5 wird ab sofort weltweit ausgerollt. Auch Nutzer der kostenlosen ChatGPT-Version erhalten Zugriff – allerdings mit limitierten Anfragen. Plus-Abonnenten profitieren von höheren Limits, während Pro-Nutzer zusätzlich auf GPT-5 Pro und GPT-5 Thinking zugreifen können.
Neben dem Hauptmodell hat OpenAI auch Mini- und Nano-Versionen für leichtere, schnellere und günstigere Aufgaben über die API veröffentlicht.

Bildbeweis: Die generative KI (ehemals Dall-E, seit ChatGPT 4o nicht mehr einzeln erwähnt) macht nun so gut wie keine Rechtschreibfehler mehr, wenn Texte im Bild abgebildet sind.

Neue Funktionen im Überblick

GPT-5 liefert Antworten auf Expertenniveau – in vielen Bereichen vergleichbar mit einem promovierten Fachspezialisten.
Die wichtigsten Neuerungen:

  • Deutlich weniger Halluzinationen: Besonders in Medizin und Finanzwesen steigt die Zuverlässigkeit.
  • Multimodalität: Text, Bild und Sprache fließen nahtlos ineinander.
  • App-Integrationen: Direkter Zugriff auf Gmail, Google Calendar & Co.
  • Persönlichere Chats: Wählbare Gesprächsstile wie „Cynic“ oder „Nerd“.
  • Besserer Voice Mode: Flüssigere, natürlichere Sprache.

Ein intelligentes Routing-System wählt automatisch das passende Modell – von der schnellen Mini-Version bis zur tief analysierenden Thinking-Variante.

Messbare Verbesserungen in Benchmarks

  • Programmieren: SWE-Bench Verified (~74,9 %), Aider Polyglot (~88 %).
  • Mathematik & Multimodalität: AIME 2025 (~94,6 %), MMMU (~84,2 %).
  • Gesundheit: Verbesserte Ergebnisse im HealthBench Hard (~25,5 % mit „Thinking“).
  • Faktenlage: Bis zu 65 % weniger Fehler gegenüber GPT-4.

Nicht ohne Schwächen

Trotz aller Fortschritte patzt GPT-5 in banalen Disziplinen wie Rechtschreibung oder Geografie. Kuriose Ausrutscher wie der Fantasie-Ort „New Jefst“ oder falsche Buchstabenzahlen zeigen: Perfekt ist das Modell nicht.

Fazit

GPT-5 ist schneller, präziser und vielseitiger als seine Vorgänger – und bringt ChatGPT einen großen Schritt näher an einen echten Allround-Assistenten.
Für Entwickler, Unternehmen und Kreative eröffnet sich damit ein noch breiteres Einsatzspektrum, auch wenn GPT-5 noch kein echtes „künstliches allgemeines Bewusstsein“ darstellt.


Vergleich der KI-Platzhirsche

Vergleich: M365 Copilot, ChatGPT Enterprise (inkl. Sora / DALL-E), Google Gemini (Free)

Wer #KI nutzbringend einsetzen möchte, kommt an den drei Platzhirschen nicht vorbei. Aus Datenschutzgründen eignet sich (wegen Tochtergesellschaft in Deutschland) die Microsoft Umgebung als primärer KI-Partner. Im Rahmen der Microsoft 365 Business Premium Pläne sind schon limitierte KI-Ergebnisse zu erzielen, der M365 Copilot-Plan hebt diese Limits auf und bringt schnellere und bessere Antworten. Hier der Vergleich der typischen Einsatz-Szenarien. ChatGPT Enterprise bietet ebenso verbesserten Datenschutz und ist immer eine Version den M365 Plänen voraus. Vor allem über SORA lassen sich hervorragende, meist fehlerfreie Bilder und Videoclips erzeugen. Letzte lassen sich mehrfach erweitern, so dass das 10 Sekunden Limit dadurch aufgehoben wird.

Die kostenlose #Google Gemini Version ist im Vergleich, weil sie quasi fast jeder auf dem Handy im Einsatz hat als Ablösung des Assistenten. Für geschäftlichen Einsatz ist sie aber aus Datenschutzgründen nur bedingt geeignet. Man muss also wesentlich vorsichtiger sein, was man damit macht. Im Gegensatz zu ChatGPT Enterprise und M365 Copilot werden die Daten bei Google zum trainieren verwendet. Die Ergebnisse sind, abgesehen von den Limits auf Augenhöhe mit den beiden Anderen.

Funktion / ToolMicrosoft 365 Copilot (Business Premium / E3 + M365 Copilot Plan)ChatGPT Enterprise (mit DALL-E / Sora)Google Gemini (kostenlos)
Generative BilderJa, über Microsoft Designer / Bing CopilotSehr gut, DALL-E 3 (hohe Qualität, kreativ)Begrenzt, je nach Experiment, nicht stabil
Generative VideosJa, über Clipchamp (Storyboard / KI-Assistenz)Sehr gut mit Sora (Video-KI, realistische Clips)Nicht verfügbar
Recherchen in OneDrive / SharePoint / Outlook (Mails)Ja, nahtlos integriert in M365-DatenNein, kein ZugriffNein
Zusammenfassungen von Word, Excel, PowerPoint etc.Optimal, direkt integriert in Office-AppsSehr gut, nach Upload / Copy-PasteBegrenzt, keine Uploads
Zusammenfassungen von PDFs, Webseiten, langen TextenBegrenzt außerhalb M365 (fokussiert auf Office)Sehr gut, flexibel in Formaten / WebseitenBegrenzt, keine Dateiuploads
Internet-Recherche / aktuelle InfosBing Chat integriert, arbeitsfokussiertSehr gut mit Bing BrowsingEingeschränkt
Datenschutz / DSGVOMicrosoft Compliance / EU Data BoundaryEnterprise-Grade, keine TrainingsnutzungKein Schutz, Consumer-Level
Office, Teams, Outlook-IntegrationPerfekt, tief integriertNicht integriert, aber kompatibel via UploadsNicht integriert
PreisCa. 30-40 € Aufpreis / Nutzer / MonatEnterprise-Vertrag, Preis variabelKostenlos, eingeschränkt

Zusammenfassung nach Anwendungsfällen (Finale Version)

1. Generative Bilder / Videos

Use CaseBeste Lösung
BilderChatGPT Enterprise (DALL-E 3) für höchste Qualität
Videos (realistisch, kreativ)ChatGPT Enterprise (Sora) für KI-generierte Clips
Office-Videos (Einfach, Präsentation)M365 Copilot (Clipchamp)

Microsoft 365 bleibt eher pragmatisch und business-orientiert (Clipchamp für Produktivität),
ChatGPT Enterprise mit DALL-E und Sora bietet State-of-the-Art für Kreativität und visuelle Inhalte.

2. Recherche in OneDrive / SharePoint / Outlook

Beste Lösung
Microsoft 365 Copilot

3. Zusammenfassungen von M365-Dateien (Word etc.)

Beste Lösung
Microsoft 365 Copilot

4. Zusammenfassungen von PDFs, Webseiten, freien Quellen

Beste Lösung
ChatGPT Enterprise

Zusammenfassung: Beste Tools je nach Zweck

AnwendungsfallEmpfohlenes Tool
Bildgenerierung (kreativ, hochwertig)ChatGPT Enterprise (DALL-E 3)
Videogenerierung (KI-Clips, Animationen)ChatGPT Enterprise (Sora)
Videos für Business (Präsentation, Office)Microsoft 365 Copilot (Clipchamp)
Recherche M365-Daten (Mails, SharePoint)Microsoft 365 Copilot
Zusammenfassung Word / PowerPoint / ExcelMicrosoft 365 Copilot
Zusammenfassung PDFs, Webseiten, beliebige InhalteChatGPT Enterprise

Endgültiges Fazit:

ZielEmpfohlene Plattform
Business / Office / Enterprise-DatenMicrosoft 365 Copilot
Kreativität / Design / Bild / Video / offene RechercheChatGPT Enterprise (DALL-E / Sora)

KI handgemacht

Die große KI-Illusion: Wie 700 Programmierer das System am Laufen hielten – bis zum Zusammenbruch. Kein Fake. Dies ist eine wahre Begebenheit!

Künstliche Intelligenz sollte die Zukunft sein. Doch in einem überraschenden Skandal wurde enthüllt, dass eine gefeierte KI-Plattform gar keine echte künstliche Intelligenz war – sondern eine riesige Täuschung, angetrieben von rund 700 indischen Programmierern. Nun ist das Unternehmen insolvent und wirft brisante Fragen zur Vertrauenswürdigkeit moderner Technologie auf.

Der Aufstieg der falschen KI

Seit Jahren hatte die Firma ihre bahnbrechende #KI Technologie beworben. Investoren und Kunden glaubten, dass fortschrittliche Algorithmen komplexe Probleme lösten, Innovationen vorantrieben und selbstständig neue Lösungen entwickelten. Das Unternehmen wurde zu einem Vorreiter der Industrie und erhielt hohe Finanzmittel – doch niemand ahnte, dass hinter der beeindruckenden Fassade ein gut organisiertes Team aus etwa 700 Programmierern jede „KI-Entscheidung“ manuell programmierte.

Die Enthüllung und der Zusammenbruch

Die Wahrheit kam ans Licht, als ehemalige Mitarbeiter anonym Beweise lieferten: Statt eines echten neuronalen Netzwerks oder selbstlernender Algorithmen arbeitete ein Team im Hintergrund, das jede Anfrage analysierte und passende Antworten programmierte – mit einem System, das lediglich Simulationen von KI-Antworten erstellte. Als die Täuschung öffentlich wurde, verlor das Unternehmen in kurzer Zeit sämtliche Investoren und Kundenvertrauen. Die Insolvenz folgte.

Konsequenzen für die KI-Industrie

Dieser Skandal wirft eine zentrale Frage auf: Wie sehr können wir den Versprechen von KI-Firmen trauen? Er zeigt, dass die Faszination für künstliche Intelligenz manchmal blind macht – und dass Transparenz unerlässlich ist. Auch wenn echte KI enorme Fortschritte macht, müssen wir lernen, zwischen Innovation und Marketingillusion zu unterscheiden.

Dieser Fall wird in Zukunft sicherlich als Lehrbeispiel für Technologieversprechen und deren Risiken dienen. Unternehmen müssen beweisen, dass ihre Systeme tatsächlich KI sind – und nicht nur eine kluge Täuschung mit menschlicher Hilfe.

Fazit

Auf die größten Anbieter und deren Mietmodelle setzen: ChatGPT – weil dieses Unternehmen die KI „salonfähig gemacht hat“ und derzeit in allen Disziplinen noch die besten Resultate liefert. Microsoft 365 Copilot (Bezahlplan – ist quasi ChatGPT in der vorigen Version – also quasi Skoda oder Seat statt Volkswagen). Vorteil bei den Microsoft Produkten ist die optimale Integration in alle Office Anwendungen und Teams. Außerdem sind die Datenschutzrichtlinien schärfer formuliert als bei ChatGPT Enterprise (obwohl letztgenannter Bezahlplan auch die EU-Datenschutzvorgaben erfüllt).

Als dritter Global Player kommt noch Google Gemini (automatisch auf das Handy). Auch diese werbefinanzierte KI in der kostenlosen Variante kann bereits einiges. Hier sieht es aber schlecht mit dem Datenschutz aus und die Daten werden garantiert auf US- und anderen Servern gespeichert – also mit Vorsicht zu genießen, welche Informationen preisgegeben werden (das gilt aber grundsätzlich für alle KI-Systeme).

Wer KI-Musik mag und damit Geld verdienen möchte, kaufe sich die (gewerblichen Aufführungs-Rechte) mit einem Bezahlplan auf dieser Plattform. Immer noch günstiger, als prominente Songwriter zu verpflichten.


Der KI-Act der Europäischen Union: Pflichten für Unternehmen

Die Europäische Union hat einen bahnbrechenden Schritt in der Regulierung von Künstlicher Intelligenz #KI getan. Mit dem KI-Act, der im April 2021 vorgestellt und seither weiterentwickelt wurde, setzt die EU neue Standards für den sicheren und ethischen Einsatz von KI in der Wirtschaft und Gesellschaft. Doch was genau bedeutet dieser Gesetzesentwurf für Unternehmen? Welche Pflichten entstehen für Firmen, die KI-Technologien entwickeln oder einsetzen? In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Aspekte des KI-Acts und die damit verbundenen Pflichten für Unternehmen.

Was ist der KI-Act der EU?

Der KI-Act der Europäischen Union ist das erste umfassende rechtliche Rahmenwerk weltweit, das speziell die Nutzung und Entwicklung von Künstlicher Intelligenz regelt. Ziel des Gesetzes ist es, die Risiken von KI zu minimieren und gleichzeitig die Innovation zu fördern. Der KI-Act definiert verschiedene KI-Risikokategorien und legt spezifische Anforderungen für Unternehmen fest, die KI-Systeme entwickeln, verkaufen oder implementieren.

Der Gesetzesentwurf kategorisiert KI-Systeme in vier Risikostufen:

  1. Unakzeptables Risiko: KI-Systeme, die ein unakzeptables Risiko für die Gesellschaft darstellen, wie z.B. autonome Waffensysteme oder Social Scoring, sind verboten.
  2. Hohes Risiko: KI-Systeme, die signifikante Auswirkungen auf Sicherheit und Grundrechte haben (z.B. in der Medizin, beim autonomen Fahren, in der Justiz oder bei biometrischer Identifikation), unterliegen strengen Auflagen.
  3. Geringes Risiko: KI-Anwendungen, die minimalen Risiken ausgesetzt sind, wie z.B. Chatbots oder KI-basierte Spiele, erfordern keine speziellen Anforderungen, aber Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie keine negativen Auswirkungen haben.
  4. Minimalrisiko: Diese Kategorie umfasst KI-Systeme, die keine besonderen Auflagen erfordern.

Pflichten für Unternehmen

Die Einführung des KI-Acts bringt erhebliche Änderungen für Unternehmen mit sich, die KI-Technologien entwickeln oder in ihren Arbeitsprozessen einsetzen. Insbesondere Unternehmen, die KI-Systeme für hochrisiko- oder risikoreiche Anwendungen nutzen, müssen sich auf eine Reihe von gesetzlichen Anforderungen einstellen. Zu den wichtigsten Pflichten gehören:

Risikobewertung und Klassifizierung

Unternehmen müssen die KI-Systeme, die sie entwickeln oder implementieren, gemäß den Vorgaben des KI-Acts einer Risikobewertung unterziehen. Die KI-Systeme müssen in die entsprechende Risikokategorie eingestuft werden. Unternehmen müssen nachweisen, dass ihre KI-Anwendungen nicht in unakzeptable Risiken fallen und bei hochriskanten Systemen entsprechende Maßnahmen zur Risikominimierung treffen.

Transparenz und Nachvollziehbarkeit

Für Unternehmen, die hochriskante KI-Systeme betreiben, sind Transparenz und Nachvollziehbarkeit zentrale Anforderungen. Diese Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Funktionsweise ihrer KI-Systeme für betroffene Personen und Aufsichtsbehörden nachvollziehbar ist. Dazu gehört unter anderem, dass betroffene Nutzer informiert werden, wenn sie mit einem KI-System interagieren. In vielen Fällen müssen Unternehmen auch Mechanismen zur Erklärung und Überprüfung der Entscheidungen der KI bereitstellen.

Überwachung und Kontrolle von KI-Systemen

Unternehmen, die KI-Systeme in risikoreichen Bereichen einsetzen, müssen ständige Überwachungsmaßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Systeme zu gewährleisten. Die KI-Systeme müssen regelmäßig auf ihre Auswirkungen auf die Grundrechte und -freiheiten von Einzelpersonen überprüft werden. Dies bedeutet, dass Unternehmen Verantwortliche einsetzen müssen, die die KI-Systeme kontinuierlich überwachen und potenzielle Risiken schnell identifizieren und beheben.

Datenschutz und Sicherheit

Der Schutz personenbezogener Daten steht im Zentrum des KI-Acts. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die KI-Systeme mit den geltenden Datenschutzbestimmungen wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) übereinstimmen. Die Verarbeitung von Daten durch KI muss stets auf rechtmäßiger Grundlage erfolgen, und es sind alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Daten vor Missbrauch zu ergreifen. Darüber hinaus müssen Unternehmen sicherstellen, dass KI-Systeme nicht anfällig für Sicherheitslücken sind, die zu Datenschutzverletzungen führen könnten.

5. Menschenrechte und ethische Verantwortung

Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder einsetzen, müssen auch sicherstellen, dass ihre Anwendungen keine negativen Auswirkungen auf die Menschenrechte haben. Besonders in Bereichen wie Gesundheit, Arbeit und Justiz müssen die eingesetzten KI-Systeme sicherstellen, dass keine Diskriminierung oder unfaire Behandlung auf Basis von Rasse, Geschlecht, Alter oder anderen persönlichen Merkmalen erfolgt. Der KI-Act verlangt, dass Unternehmen ethische Standards entwickeln und regelmäßig prüfen, ob ihre KI-Systeme diesen Standards entsprechen.

Dokumentation und Reporting

Unternehmen müssen umfangreiche Dokumentationen über ihre KI-Systeme führen. Diese Dokumentationen müssen Informationen über die Funktionsweise, den Einsatz und die Überwachung der KI-Systeme enthalten. In einigen Fällen müssen Unternehmen regelmäßig Bericht erstatten, insbesondere wenn sie hochriskante KI-Systeme betreiben. Diese Berichte können von Aufsichtsbehörden überprüft werden, die die Einhaltung des KI-Acts überwachen.

Auswirkungen auf Unternehmen

Die Verpflichtungen des KI-Acts haben tiefgreifende Auswirkungen auf Unternehmen, die KI-Technologien einsetzen oder entwickeln. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die erforderlichen Schritte zur Risikobewertung und -minderung unternehmen und Transparenz in ihren Prozessen gewährleisten. Unternehmen müssen zudem erhebliche Ressourcen für die Schulung ihrer Mitarbeitenden und die Implementierung von Kontrollmechanismen aufwenden, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Für Unternehmen bedeutet dies nicht nur eine rechtliche Verantwortung, sondern auch eine Chance, Vertrauen und Akzeptanz für ihre KI-Technologien zu gewinnen. Durch die Einhaltung der ethischen Standards und die Sicherstellung der Transparenz können Unternehmen das Vertrauen der Konsumenten und der Aufsichtsbehörden gewinnen, was letztlich zu einer nachhaltigeren Nutzung von KI-Technologien führt.

Awareness Test im Rahmen des KI-Acts

Wir haben in unserem Quiz einige Fragen, die sich mit dem KI-Act und User und Unternehmens-Awareness beschäftigen, für Sie vorbereitet:

[linkbutton link="https://tech-nachrichten.de/question/quizfrage-6340/?ende=2" label="EU-KI-Act Awareness Test"]

Fazit

Der KI-Act der Europäischen Union stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, bietet aber auch eine Chance, den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz von KI zu fördern. Unternehmen müssen sich intensiv mit den Anforderungen des Gesetzes auseinandersetzen und sicherstellen, dass ihre KI-Anwendungen transparent, sicher und ethisch einwandfrei sind. Die Einhaltung des KI-Acts wird nicht nur die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen, sondern auch das Vertrauen der Nutzer und der Öffentlichkeit in die Technologie stärken. In einer Welt, in der KI immer mehr Einzug in unser Leben hält, wird dieser Gesetzesentwurf für Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein, um die Balance zwischen Innovation und Verantwortung zu wahren.

Der KI-Act muss bis spätestens 2. August 2026 in deutsches Recht umgesetzt sein. Sie sollten Sich aber schon jetzt darauf vorbereiten und den Nutzen der KI schon vorher ausnutzen.

Weiterführende Quellen: EU-Parlament - der KI Act


In eigener Sache - 30 Jahre

30 Jahre IT-Kompetenz und Leidenschaft: Patrick Bärenfänger feiert Jubiläum im Atruvia-Konzern

Münster, 2025 – Es gibt Jubiläen, die mehr sind als nur ein Blick zurück – sie erzählen eine Geschichte von Engagement, Wandel und bleibendem Einfluss. Patrick Bärenfänger feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum im Atruvia-Konzern – eine bemerkenswerte Reise, die 1995 im GAO Computerhaus Münster begann und ihn heute als geschätzten Ausbilder, Blogger und IT-Sicherheitsexperten bei der GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH etabliert sieht.

Von der GAO zum Digitalexperten

Seine Karriere startete Bärenfänger nach Ausbildung und Studium im technischen Umfeld des GAO Computerhauses, wo er früh sein Talent für IT-Infrastrukturen und Netzwerke zeigte. Mit der Fusion zur Ratiodata vertiefte er seine Expertise, vor allem in den Bereichen Systemadministration und IT-Support – eine Zeit, in der der technologische Wandel der 2000er Jahre das Arbeitsumfeld stark veränderte und ihn zu einem gefragten Problemlöser machte. Während seiner Zeit im GAO Computerhaus Münster erwarb er nicht nur fundierte Kenntnisse in IT-Infrastrukturen und Netzwerken, sondern qualifizierte sich auch durch IBM-Zertifizierungen als OS/2-Engineer und OS/2-Lanserver-Engineer. Diese frühen Spezialisierungen legten den Grundstein für seine spätere Expertise in Systemadministration und Netzwerktechnologien.

Ankommen bei der GWS – Ausbildung mit Herzblut und Freude

2002 wechselte Patrick Bärenfänger zur GWS – und fand hier nicht nur seine berufliche Heimat, sondern auch seine Berufung: die Ausbildung der Systemkoordinierenden. Mit viel Herzblut und fachlichem Know-how begleitet er seither junge Talente durch die komplexe Welt der IT-Systeme. Seine Seminare und Schulungen sind nicht nur fundiert, sondern auch unterhaltsam – kein Wunder, dass er bei seinen „Schützlingen“ Kultstatus genießt. Neben seiner Tätigkeit als Ausbilder erweiterte Patrick kontinuierlich seine sicherheitsrelevanten Kompetenzen. Besonders hervorzuheben ist seine erfolgreiche Qualifizierung beim TÜV Rheinland als IT-Security Manager (TÜV) sowie IT-Security Auditor (TÜV). Diese Zertifizierungen unterstreichen seine Rolle als anerkannter Experte für IT-Sicherheit im Kundenkreis der GWS .

Blogger, Netzwerker, Security-Profi

Neben seiner Ausbildungstätigkeit ist Bärenfänger seit Jahren auch als aktiver Blogger bekannt. In seinen Beiträgen gibt er Einblicke in aktuelle IT-Trends, hinterfragt kritisch Entwicklungen in der IT-Sicherheit und teilt sein Wissen mit einer wachsenden Community. Als Experte für IT-Sicherheit engagiert er sich zudem in Projekten zur Absicherung von Infrastrukturen und berät Fachbereiche in Sicherheitsfragen.

Die Sammlerfigur: Ein Augenzwinkern zum Jubiläum

Zum 30-jährigen Jubiläum wurde Patrick Bärenfänger auf ganz besondere Weise geehrt: mit einer Action-Sammlerfigur (vom Planeten Gemini), die ihn in typischer Pose mit Laptop, Kaffeetasse und dem charakteristischen verschmitzten Lächeln zeigt – stilecht mit Hoodie und USB-Stick als „Gadget“. Die Figur wurde in limitierter Auflage gefertigt und ist bereits jetzt ein begehrtes Sammlerstück unter Kolleginnen und Kollegen – ein humorvoller, aber treffender Tribut an eine außergewöhnliche Persönlichkeit im Konzern.

Patrick Bärenfänger steht wie kaum ein anderer für Beständigkeit, Wandelbereitschaft und Begeisterung für IT – und für drei Jahrzehnte, in denen er nicht nur Systeme, sondern auch Menschen verbunden hat. Wer wissen möchte, wie ein Bärenfänger seiner klassischen Arbeit nachgeht, greift auf die Action Sammlerfigur zurück.

Die #KI - Microsoft 365 Copilot und Google Gemini Flash 2.0 gratulieren zu 30 Jahren voller Innovation, Engagement und Teamgeist!


Gestatten: Sora, Bilder und Videos

Nein, kein Bond-Girl, sondern eine (noch) experimenteller Algorithmus der #KI von OpenAI, mit dem man Remixe aus Bildern erstellen kann. So wird aus dem eigenen Konterfei beispielsweise ein Kinoplakat oder man sitzt im Oval Office. Inspiration kann man sich in der Galerie holen. 6 Bilder pro Tag sind mit dem kostenlosen Konto möglich.

Wer auch Videos erstellen möchte, muss einen der Bezahlpläne haben. Damit lassen sich allerdings nur kurze Clips erstellen. Mit der Profilizenz sollen auch längere Videos mit Ton möglich sein.

Die Schattenseite: Deep Fakes von der Wirklichkeit zu unterscheiden wird immer schwieriger. Man muss also aufpassen, wenn man Bilder in den Medien sieht, wie weit sie echt sind. Deshalb ist hier auch alles mit "KI" getaggt, was von der KI mit meinem Gesicht erstellt wurde.


KI-Bildgeneratoren Dall-E 4 vs. Dall-E 4o

Letzte Woche hat ChatGPT seine generative Bild #KI auf das Learning Modell 4o umgestellt. Seitdem dauert es (in der kostenlosen Variante) mindestens 4-5 Minuten, bis ein Bild erzeugt wird. Das Tageslimit liegt bei 1 Bild pro 24h.

Microsoft setzt im "Designer" und im "Bing Image Generator" weiterhin auf Dall-E 4. Mit dem neuen 4o Modell werden - ähnlich wie bei Google Imagen 3 die erzeugten Fotos "fotorealistischer".

Das hat auch Nachteile, weil je nachdem, was man illustrieren möchte, das Ergebnis "langweiliger" wird. Zum Vergleich habe ich mein "Jubiläums-Bild" mit dem Prompt "Freundlich schauender Bär hält H-Kennzeichen zur 30-jährigen Betriebszugehörigkeit" mit beiden Learning Modellen erzeugt. Links das neue, rechts das klassische Modell:

Meine Meinung dazu: Links ist zwar fotorealistischer, aber emotionslos. Rechts der Bär ist viel freundlicher in der Grundstimmung und drückt die Freude über das Ereignis viel besser aus. Wenn ich ein Grußkarten-Motiv suche, würde ich immer die klassische Engine verwenden.


Die Evolution der IT

Vom Höhlenmenschen zum Kaffeetrinkenden KI-Guru

IT ist wie das Leben – ein ewiger Kampf gegen das Chaos. Doch wie sind wir von primitiven Methoden des Informationsaustauschs zu hochentwickelten Algorithmen gekommen, die uns Kaffee bringen könnten (wenn sie wollten)? Schauen wir uns die Evolution der IT genauer an.

Die Steinzeit-IT – Höhlenmalerei als erste Benutzeroberfläche

Alles begann mit Höhlenmalereien. Die ersten IT-Spezialisten (auch als Schamanen bekannt) entwickelten eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) aus Mammutfett und Holzkohle. Daten wurden per Speerwurf übermittelt – oder mündlich, mit einer Fehlerquote von 99%.

Mittelalter – Die ersten Serverräume: Klosterbibliotheken

Mit der Erfindung der Schrift entstand das erste richtige Speichermedium: das Buch. Mönche kopierten akribisch Daten – also Bibeln – von Hand, während der Admin (auch als Abt bekannt) dafür sorgte, dass niemand unbefugt darauf zugriff. Damals war der Papierstau übrigens ein echtes Feuerproblem.

Die 80er – IT-Nerds und Kabelsalat

Willkommen in der goldenen Ära des Heimcomputers! Nerds mit dicken Brillen und karierten Hemden tippten kryptische Befehle in grüne Monitore. Wenn der Computer abstürzte, lag das nicht an Hackern, sondern an schlechten Lötstellen und Staub. Virenschutz? Einfach den Stromstecker ziehen.

Heute – Die KI übernimmt (und wir trinken Kaffee)

Heutzutage haben wir IT-Systeme, die sich selbst reparieren, während wir auf TikTok Katzenvideos schauen. Die #KI - Künstliche Intelligenz programmiert sich quasi selbst – und wenn sie mal einen Fehler macht, nennt man das einfach „Feature“. Der moderne IT-Spezialist sitzt entspannt mit einem Kaffee da und hofft, dass der nächste Systemabsturz erst nach Feierabend kommt.

Fazit: Die IT hat sich weiterentwickelt – der Frust ist geblieben

Ob Höhlenmensch oder KI-Entwickler – eines bleibt gleich: IT ist und bleibt ein Mysterium, das uns regelmäßig an den Rand des Wahnsinns bringt. Nur eines ist sicher: Die Zukunft wird noch verrückter – vielleicht programmieren wir bald mit Gedankensteuerung. Oder wieder mit Höhlenmalereien. Wer weiß?


Windows 12 Ultimate mit kostenpflichtigem Startmenü

Hören Sie den Artikel auch als #Podcast:

Redmond – Microsoft hat heute die neueste Edition seines Betriebssystems vorgestellt: Windows 12 Ultimate. Diese bahnbrechende Variante bringt nicht nur eine runderneuerte Benutzeroberfläche, sondern auch einige revolutionäre – und fragwürdige – Neuerungen mit sich.

Clippy feiert sein KI-Comeback! In einer spektakulären Ankündigung bestätigte Microsoft, dass die legendäre Büroklammer Clippy als KI-gestützter Assistent zurückkehrt. Clippy wird nun mit modernster GPT-9-Technologie betrieben und gibt hilfreiche, aber auch penetrant unaufgeforderte Ratschläge. „Es sieht so aus, als würdest du deinen PC hochfahren. Brauchst du Hilfe?“, wird Clippy nun bei jedem Start fragen. Ein Deaktivieren von Clippy ist laut Microsoft „technisch leider nicht möglich“.

Das Startmenü: Jetzt im Abo-Modell! Eine weitere Überraschung: Das ikonische Startmenü wird ab sofort nur noch als kostenpflichtiges Abo verfügbar sein. Nutzer können sich zwischen „Start Basic“ (2,99 € monatlich, nur Zugang zu Programmeinstellungen) und „Start Pro“ (9,99 € monatlich, inklusive Suchleiste) entscheiden. Die Premium-Version für 19,99 € erlaubt sogar das Anheften von Apps.

Bluescreen 2.0 mit KI-Analyse Windows 12 Ultimate bringt auch den gefürchteten Bluescreen of Death auf das nächste Level. Dank #KI Integration wird der Absturzbildschirm nun nicht nur Fehlercodes anzeigen, sondern auch hilfreiche Tipps geben wie: „Schon mal drüber nachgedacht, einen neuen PC zu kaufen?“ oder „Vielleicht solltest du mal weniger Tabs in Chrome öffnen.“

Automatische Werbung im Explorer Ein weiteres Highlight ist die innovative Werbeintegration im Windows Explorer. Wer eine Datei öffnen möchte, muss sich erst einen 15-sekündigen Werbespot ansehen. „Das steigert die Nutzererfahrung und bietet spannende neue Möglichkeiten!“, so ein Microsoft-Sprecher. Besonders erfreulich: Werbeanzeigen lassen sich für einen kleinen Aufpreis von 49,99 € jährlich deaktivieren – oder auch nicht.

Release-Datum und weitere Pläne Windows 12 Ultimate wird offiziell am 1. April 2026 veröffentlicht, doch Microsoft hat bereits Zukunftspläne: Windows 13 soll angeblich komplett in der Cloud laufen und nur noch über ein monatliches Mietmodell nutzbar sein. Insider munkeln außerdem, dass Word demnächst einen „Eingabegebühr“-Modus bekommt, in dem Nutzer für jeden getippten Buchstaben einen Cent zahlen müssen.

Ob Windows 12 Ultimate ein Erfolg wird? Die Nutzer sind skeptisch – aber Microsoft ist sich sicher: „Sie haben ja eh keine Wahl.“

#Aprilscherz


Eindrücke vom GWS KI-Tag

Letzten Freitag haben wir bei der GWS den ersten #KI Tag für Mitarbeitende veranstaltet. Nach zwei Impulsvorträgen mit Rednern vom DigitalHUB Münster und vom Landwirtschaftsverlag Münster folgten weitere Vorträge von Mitarbeitenden der GWS.

Im Anschluss konnten wir zwischen zahlreichen Workshops oder Geräte zum Selbststudium (mit allen verfügbaren Pay-Lizenzen) wählen und Arbeitsunterstützung durch die KI live ausprobieren.

Eins unser Entwicklerteams hat dann auch im Copilot Studio eine KI-unterstützte Praxis App kurzerhand erstellt und vorgeführt.

In der Vergangenheit habe ich mich auch in meiner Freizeit immer mal wieder mit diesem zukunftsträchtigen und spannenden Thema beschäftigt. Dabei lag mein Schwerpunkt auf die "No-Cost" oder "Free" Angebote der führenden 4 Anbieter (je nach Einsatzzweck). Ich habe aber im Vergleich und anhand der in den Vorträgen genannten Beispielen gesehen, dass der Mehrwert in den "Bezahl-Addons" oder "Pay-Plänen" gewaltig ist. Nicht nur in der Qualität der Ergebnisse und fehlenden Limitierung, sondern in vielen Szenarien auch ist der Aufwand, etwas "von Hand" zu machen deutlich teurer als die 35€ im Monat, die bspsw. der Microsoft Addon-Plan aktuell kostet.

Das Copilot Professional Addon kann zusätzlich

[procons sort=asc numbered=1](+)aus einer Teams Aufzeichnung/Transkript eine perfekte Zusammenfassung erstellen und daraus die Aufgaben der Teilnehmenden ableiten.||(+)E-Mails anhand eines Prompts in perfektem Ton formulieren.||(+)Auf alle Dokumente, wo der angemeldete User Zugriff hat, im Sharepoint zugreifen und deren Inhalte berücksichtigen.||(+)Anleitungen auf Basis von vorhandenen Dokumenten und dem Internet erstellen.||(+)Word-Texte zusammenfassen oder Auszüge daraus in Excel übergeben und weiterberechnen.|| (+)Abbildungen und Illustrationen mit dem Microsoft Designer wesentlich professioneller erstellen als die Free Version.||(-)Funktionen im Outlook-Copilot lassen sich leider nur in der App (oder im Webbrowser) nutzen, Outlook classic (empfohlener und benötigter Standard Mail-Client hat einen geringeren Copilot Umfang).||(-)Powerpoint Copilot hat für mich keinen Nutzen - aber man kann man aus Word eine Powerpoint mit Firmen Vorlage erstellen||(+)Bilder/Illustrationen können ohne tägliche Limits erstellt werden.||(+)auch längere Programmcode-Blöcke lassen sich optimieren oder erstellen.[/procons] [procons colored=0 sort=asc numbered=0](5)Nutzen||(4)Funktionalität||(3)Kosten||(5)Bedienbarkeit||(5)Spassfaktor[/procons]

Nutzen für Sie, werte Leser

Viele von Ihnen haben bereits Microsoft 365 Business Premium Pläne oder E3 Pläne im Einsatz. Aus Datenschutzgründen empfehlen wir Ihnen, den "Copiloten" nur in diesem Umfeld, mit Ihrem Arbeitskonto zum Einsatz zu bringen. Die Nutzung der privaten Pläne (z.B. mit einem Hotmail.com persönlichen Microsoft Konto) nutzen Sie bitte nur im privaten Umfeld - Sie können damit aber Ihr Wissen vertiefen.

Beziehen Sie den M365 Copilot im Rahmen dieses Plans in Ihre Ideen im geschäftlichen Umfeld ein und nutzen Sie ihn gern. Sie werden überrascht sein, wie gut die Unterstützung ist.

Wenn Sie wissen möchten, welche Möglichkeiten die KI bietet, haben wir im "Workshop Copilot" geballte Informationen und Möglichkeiten zur Eigenerfahrung (via Teams) für Sie gebündelt.

[linkbutton link="https://tech-nachrichten.de/workshop-copilot/" label="KI lernen im Workshop M365 Copilot (BP), Gemini, ChatGPT"]

Wem das nicht reicht, der wird schnell feststellen, dass das M365 Addon "Copilot" der Nutzen schnell die Kosten übersteigt. Sie können das Addon über unseren Cloud-Vertrieb gern dazubuchen.


Copilot app nach Update unbrauchbar

Update 30.10.2024: Mittlerweile steht als Fehlermeldung: Diese Funktion ist in Ihrer Region nicht verfügbar. Also entweder hat Microsoft Probleme bei der Umsetzung von EU-Direktiven oder die neue App-Steuerung kann noch kein deutsch. Die Redaktion meint: Es ist ratsam - auch wenn ohne Sprachsteuerung - die nutzbringenden Funktionen der künstlichen Intelligenz im Geschäft zu nutzen. Dies gilt insbesondere für die Nutzer, die bereits über Microsoft 365 Business Premium Pläne verfügen. In diesen Plänen ist die KI an vielen Stellen in Office integriert und über die M365 App können auch Prompts (über die Tastatur) eingegeben werden. Für den Sprachdialog lässt sich dann Google Gemini nutzen.

Update 26.10.2024: Heute wurde auch die letzte funktionierende Copilot App in der Sidebar von Edge entfernt. Damit ist der Microsoft Copilot nun vollständig unbrauchbar. R.I.P Copilot. Sehr schade, aber so wird kein Kunde erwägen, 20 € pro Monat für Copilot Pro auszugeben. Überall erscheint nun die Meldung: "Es liegt an uns, nicht an Ihnen. Da hat etwas nicht geklappt. Ich benötige wahrscheinlich nur etwas Zeit zum Aktualisieren."

Update: 14.10.2024: Leider entfernt Microsoft die Copilot-Funktion nun auch aus der M365 App. Fakt ist also: Derzeit ist kein Sprachdialog mit Copilot mehr möglich - egal ob android, Windows oder IOS. Man muss Anfragen per Hand eingeben. Vermutlich wird in Kürze auch noch der BING Image Creator abgeschaltet.

Update 12.10.2024: Nach einigen Updates funktioniert die Spracheingabe (Chatdialog) nun auch im Browser und in den Windows 10/110 Apps nicht mehr. Damit ist der Copilot leider fast gänzlich unbrauchbar geworden. Einige Negativerfahrungen dazu tauchen sogar bei den Copilot Pro Nutzern im Microsoft Forum auf. Hoffentlich wird der Fehler schnell behoben. Wer weiterhin (ohne Aufpreis) per Sprachdialog mit einer KI Antworten bekommen möchte, kann Google Gemini verwenden. Inzwischen kann das Google Produkt auch mit Image Bilder erstellen. #rot

Originalartikel: Microsoft – Euer Ernst? Mit dem „Update“ auf die #Copilot android app ist der Nutzen des Programms vergleichbar mit der Codezeile “ printf ‚Hello world‘; „. Scheinbar hat man einer untrainierten #KI die Aufgabe gegeben: „Code a Copilot app“. Das Resultat ist eine Oberfläche, an der man sich mit seiner EntraID oder Microsoft Konto anmeldet und dann aus fünf Sprachmodellen auswählen kann (3x männlich, 2x weiblich). Die Stimmproben sind auf englisch. Danach startet ein Bildschirm mit Werbung für Copilot pro und ein Prompt.

Drückt man nun das Mikrofon passiert … nichts! Auch über das PLUS Symbol „Dialog starten“ kommt eine englische Meldung sinngemäß „Ich habe im Moment keine Zeit für Dich. Versuchs später nochmal“ - Richtig schlecht -

Gibt man einen KI-Prompt über die Tastatur in die Zeile ein, werden die Ergebnisse der KI angezeigt, aber nicht mehr als Audio ausgegeben. Dito mit „Erstelle ein Bild von einem Humaoiden Programmierer“. Statt bisher vier Bildvorschlägen kommt nur noch eins. Noch schlimmer. Während man in der Vorgänger Android app auf das Bild klicken und das Format auf 16:9 (generativ) ändern konnte (wir haben davon hier berichtet) , kann man das Bild nun nur noch herunterladen. Es bleibt quadratisch. Wir vermuten, dass das 16:9 Feature dem Copilot Pro für 20€ im Monat vorbehalten ist und daher versehentlich in der Android App verfügbar war.

Alternativen

Übrigens: Google entwickelt seine „Gemini“ KI massiv weiter. Auch hier ist der Aufruf aus Chrome „https://gemini.google.com“ derzeit die beste Lösung. Es gibt die Möglichkeit, die app zu installieren und vom #Google Assistenten auf Gemini Assist umzustellen. Die Steuerungsmöglichkeiten in Android Auto und auf dem Handy werden dadurch aber auch nutzlos. „Spiele Song XXX über Samsung Music“ funktioniert nur mit dem Assistant. Gemini möchte das Lied über Youtube Music abspielen. Auch auf die Frage nach dem Wetter morgen in der Gemini app kommt die Rückfrage, man möge sagen, von wo man das Wetter wissen möchte. Beim Assistenten wird die Wettervorhersage vom aktuellen Standort genommen.

Zuletzt gibt es dann noch auf #Samsung Geräten BIXBY zur Auswahl. Dieser Sprachassistent hat die schönste Stimme von allen und kann auch ohne die KI-Funktionen der S24 Serie mit viel Nützlichkeit punkten. Bixby ist beispielsweise optimal auf die Sprachsteuerung via Galaxy Buds ausgelegt.

Die android App ganz schnell deinstalliert und „https://Copilot.microsoft.com“ als Chrome Shortcut auf den Homescreen gepackt. Hier funktioniert die verbale Kommunikation (noch), die Sprachausgabe und Aufnahme ist auf deutsch. Einzig das Umwandeln in 16:9 steht nicht zur Verfügung. Nur die Microsoft 365 app (nur android, nicht Windows) enthält noch den funktionierenden Copiloten mit Sprachdialog.

Ergänzung: Meldet man sich mit einem M365 E3-Plan am Copilot an, wird man in die M365 App weitergeleitet, wo dann ein Copilot Icon, aber kein Sprachdialog möglich ist.

Fazit: Die Microsoft KI Funktionen im Rahmen des Microsoft 365 Business Premium Plans nutzen, ansonsten auf (die kostenlose Version) von Google Gemini setzen, denn hier funktionieren sowohl Sprachdialog, als auch neuerdings eine Bild-Erzeugungs-Funktion.


Copilot android app kann Querformat-Bilder

Kurz notiert. Wer die Microsoft #Copilot App aus dem Google Playstore auf seinem Android Smartphone installiert hat, kann nicht nur über das Mikrofon mit „Sydney“ kommunizieren, sondern auch #KI generierte Bilder ins Querfomat erweitern. Microsoft schreibt, das resultierende Format sei 4:3, es ist aber mindestens 16:9.

Dazu die Copilot App öffnen, auf das Mikro Symbol tippen und einen Bild-Prompt sprechen, z. B.: „erstelle ein Bild zu „Microsoft Gruppenrichtlinien“. Wie aus der Browser-App und der Windows 11 App bekannt, kommen nun vier Bildvorschläge. Nun auf das Bild Ihrer Wahl tippen und auf das Drei-Punkte-Menü …

Im Menüpunkt „Größe ändern“ lässt sich „Querformat 4:3“ auswählen. Nun wird das Bild auf 16:9 erweitert und lässt sich herunterladen.

In der Windows 10 oder 11 Copilot App ist diese Funktion nicht enthalten, da zur Anzeige der Bilder der Browser aufgerufen wird und das Ergebnis nicht in der PWA-App bleibt.


Copilot Störung

Update: #erfreulich - die Störung wurde Stand 24.05.29024 behoben. Zum Test erstellt Copilot einen Vorschlag zum Prompt "GWS Branchentage". Alle BUs sind vertreten und wir freuen uns auf Sie.

Originalmeldung: Wichtig – kurz notiert: Seit heute vormittag (23.05.2024) sind die #KI Funktionen von Microsoft nicht nutzbar. Es kommt eine Meldung im Look der 80er-Jahre: „Oops, es ist nicht Ihre Schuld, wir sind es“ mit einem Panda und dem alten BING Logo.

Es lassen sich sämtliche #Copilot Funktionen nicht nutzen – wie der Chat (Text-KI) oder der Microsoft Designer (KI-Bilderstellung).

Betroffen sind auch die Bezahl-Funktion „Copilot Pro“ und die Integration in Microsoft Apps wie MSPAINT (Windows 11). Damit dürften die APIs in MSGRAPH auch nicht funktionieren.

Eine größere Störung, die Microsoft auch im Azure-Portal mit Statusaktualisierungen versieht. Gleichermaßen berichtet Microsoft auf „X“ (ehemals Twitter):

https://twitter.com/MSFT365Status/status/1793564067191259271