Inhaltsverzeichnis
  1. Jahresabschluß mit Sonderangeboten im Shop 2
  2. Dynamics NAV und alte Excel Versionen 3
  3. MDESync 6.2.3 erfolgreich unter Windows 8.1 Pro getestet 4
  4. Aussendienst-Hardware Standards der GWS 5
  5. Windows xp und Office 2003 ab April 2014 nicht mehr sicher 6 - 8
  6. gevis und Windows 8.1 bzw. Windows Server 2012R2 9
  7. Office 365 Midsize Business 10
  8. E-Mail-Rechnungen ohne Signatur 11
  9. Endlich wieder ein ECHTES Windows Tablet 12 - 14
  10. Hardware: OPTICON MDE-GPS-Handy 15 - 19
  11. Neue Prüfungen zur Syskozertifizierung veröffentlicht 20
  12. Windows 8 Pro Lizenznachweis 21 - 22
  13. Office 2013 Dateiformate 23

Jahresabschluß mit Sonderangeboten im Shop

Bestimmt ist etwas für Sie dabei. Setzen Sie vorhandene Budgets noch vor Ablauf des Jahres um. Hier gehts zum Shop (Post ID:681)


Dynamics NAV und alte Excel Versionen

Beim Drücken auf die Excel Word Knöpfe im Dynamics NAV Classic Client wird über die OLEdb-Schnittstelle vom Office die Datenschnittstelle der Office-Suite angesprochen und sofern dazu tauglich die entsprechende gevis Tabelle formatiert an Excel/Word übergeben. Mit anderen Officelösungen funktioniert das nicht (z.B. Libreoffice), weil hier die Schnittstelle Java ist. Der gevis zugrundeliegende Dynamics NAV Client unterstützt kein Java.

Ähnlich verhält es sich beim Mailen aus gevis/Danymics NAV Classic. Ausschließlich Outlook ab Version 2003 wird überhaupt technisch als qualifizierter Mailclient integriert. Da Office 2003 im April sicherheitskritisch ist, sollte schon jetzt mindesten Outlook 2007 oder neuer eingesetzt werden.


MDESync 6.2.3 erfolgreich unter Windows 8.1 Pro getestet

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Sowohl die Windows-Mobile Device Center Komponenten (aktuelle Version von Microsoft), als auch die für MDE offline benötigte Software lassen sich unter Windows 8.1Pro betreiben. Getestet wurde die 64-Bit-Version von 8.1 (edit: 29.11.2013 12:25:12) (Post ID:124)n


Aussendienst-Hardware Standards der GWS

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Es gibt vier Generationen von Geräten. Lohnt es, diese auf Windows 8.1 zu aktualisieren?rnPMG quad Pad (GWSpadpro)- Touch tablet: Nein, nicht möglichrnThinkpad X60tablet – Nein, zu langsam / 32 BitrnThinkpad X61tablet – nur wenn mit 4GB Speicher ausgestattetrnThinkpad X200/210/220/230 Serie Tablet – Ja, aber nur wenn die Geräte 4 GB RAM haben und möglichst eine SSD statt Festplatte.rnrnDa alle genannten Geräte (außer der X220/230 Serie) ab Werk mit einer Windows xp tablet bzw. Vista Lizenz daher kamen, ist es auch wegen dem großen Aufwand einer kompletten Neuinstallation und Neueinrichtung, sowie dem Kauf der Windows 8.1 Lizenz als Vollprodukt (OEM Software läßt sich nicht updaten) und Datenübernahme ein nicht vertretbarer Aufwand, jegliche Geräte der alten Generation aufzurüsten.rnrnZudem ist seitens Kaspersky bekanntlich noch keine Freigabe für Windows 8.1 erfolgt. Windows 8 lassen wir in der Entwicklung aus gutem Grund aus.rnrnFazit: Neue Rechner mit Windows 8.1 (X64) anschaffen, erst wenn Windows 8.1 Pro freigegeben ist. (Post ID:121)n


Windows xp und Office 2003 ab April 2014 nicht mehr sicher

Hier die häufigsten Fragen und Antworten zum Thema: Q: Worin besteht das Risiko?A: Ab dem Stichtag werden keine Sicherheitslücken mehr geschlossen, d.h. bereits einen Monat später haben diese Systeme potentielle Sicherheitslücken. Personen mit bösen Absichten sind dann Tür und Tor geöffnet, Ihre Rechner als SPAM-Schleuder zu benutzen, sie auszuspionieren oder Ihnen Trojaner unterzuschieben. Die Folgen reichen bis hin zum Datenverlust.rnrnQ: Sind meine Winxp-PCs und NAPs in Zweigstellen, die unter Citrix oder RDP arbeiten, betroffen?rnA: Ja, denn diese sind via TCP/IP im Netzwerk zu erreichen. Auch ein installierter Citrix-Client und insbesondere der Microsoft RDP-Client (der für die Terminalarbeit benutzt wird), kann Sicherheitslücken haben. Weiterhin können auf den erlaubten Datenkanälen (z.B. beim Drucken unter Citrix) „böse Daten“ auf das System übertragen werden und so den Rechner kompromittieren. NAPs und Kassen sind besonders gefährdet, da sie ja über das Netzwerk Daten mit dem Server austauschen und synchronisieren und lokale Komponenten und Programme installiert haben.rnrnQ: Was ist mit dem Virenschutz der Rechner? Reicht Antivirus auf allen Rechnern nicht aus?rnA: Nein. Kaspersky und andere Virenschutzhersteller werden ebenfalls nicht mehr lange Aktualisierungen für ein über 10 Jahre altes Betriebssystem wie Windows xp liefern. Ein Virenschutz auf allen Rechnern ist neben Windows Sicherheits-Updates ebenfalls als zweite Stufe der Sicherheit notwendig, kann aber nicht Sicherheitslücken in einem alten Betriebssystem komplett blocken.rnrnQ: Ich habe eine Firewall. Verhindert diese nicht die oben genannten Gefahren?rnA: Nein, eine Firewall kann Sie nur gegen direkte Angriffe von aussen schützen, nicht aber vor den meist indirekt beim Surfen im Internet oder bei Ausnutzung von Sicherheitslücken durchgeführten Angriffen.rnrnQ: Warum ist Office 2003 gefährlich?rnA: Office 2003 ist in Citrix-Umgebungen auch auf Servern installiert, somit ist die Gefahr gegeben, das Sicherheitslücken (diese werden ab dem Stichtag nicht mehr geschlossen) auf allen PCs und Servern, wo Office installiert ist, ausgenutzt werden.rnrnQ: Gibt es weitere Gründe für einen Wechsel zu aktueller Software?rnA: Ja, gleich mehrere:rn 1) Viele neue Programme (auch Ihre Warenwirtschaft) werden in naher Zukunft kein altes Outlook, Word/Excel mehr unterstützen.rn 2) Vielfach ist für alte Hardware und Windows xp kein Druckertreiber für ein neus Druckermodell mehr zu bekommenrn 3) Die 32-Bit-Software Windows xp hat Speichergrenzen und xp läßt sich teilweise auf neuer Hardware gar nicht mehr installierenrn 4) Die zentrale Administration von Netzwerken wurde mit den aktuellen Versionen stark vereinfacht. rnrnQ: Lohnt es sich, meinen vor drei Jahren mit Windows 7 Pro Lizenz gekauften Rechner zu löschen und komplett mit Windows 7 neu zu installieren?rnA: Nein. Lizenzrechtlich ist das zwar möglich, aber die Hardware ist meist aus der Garantie und die Ausstattung (RAM) kleiner als 4GB. Sie müssen längere Zeit auf den Rechner verzichten oder sich in mühsamer Kleinarbeit alle Treiber besorgen und die Installation selbst durchführen. Danach die manuelle Einrichtung und Programminstallation machen. Wirtschaftlich betrachtet ist es kostengünstiger, sich ein Neusystem (Mit Herstellergarantie) mit aktueller Software anzuschaffen. rnrnQ: Ist auch meine Warenwirtschaft gefährdet?rnA: Ja, ab Mai 2014 werden Sicherheitslücken auf Basis Windows xp und Office 2013 ohne Impfstoff von Microsoft dagegen ausnutzbar sein und somit diese Systeme gefährdet. Läuft auf solchen Systemen ein gevis Client, ist auch gevis potentiell gefährdet. (Post ID:116)n

gevis und Windows 8.1 bzw. Windows Server 2012R2

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Microsoft Dynamics NAV hat bisher (die Produkte erscheinen am 18. Oktober 2013) noch keine Freigabe für einen NAV Classic Client unter Windows 8.1 oder Server 2012R2 gegeben. Daher können wir auch noch nicht sagen, welcher build vom 2009R2 Client notwendig ist.rnrnDa wir Windows 8.0 bei der Entwicklung von gevis – nicht getestet haben, werden wir uns bei den Umfeldkomponenten rings um den Client auf Server 2012 R2 und Windows rn8.1 Pro konzentrieren. Derzeit kann noch nicht abgesehen werden, wann unsere Tests abgeschlossen sind und eine Empfehlung für Windows 8.1 resp. Server 2012R2 gegeben wird.rnrnDie empfohlenen Produkte „Windows 7 Professional“ und „Windows Server 2008R2“ sind zumindest in den FTS- und lenovo OEM Versionen über das Hersteller-Downgraderecht von Windows 8 Pro und Server 2012 lizenzrechtlich abgedeckt, daher besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf. rn (edit: 09.10.2013 09:54:31) (Post ID:118)n


Office 365 Midsize Business

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ist das zukünftige, auf Miete basierende Modell für neue Office Versionen. Ähnlich wie Adobe zuvor mit der Creative Suite stellt Microsoft sukzessive die Lizenzmodalitäten um. Das genannte Produkt ist derzeit für 12,30? Pro Monat und pro User erhältlich und es enthält die lokalen Komponenten der bisherigen Office Pro Plus Edition. Die Nutzung auf Terminalservern ist ebenso erlaubt, wie eine Aktualisierung auf das jeweils aktuelle Produkt.rnrnZusätzlich sind Services aus der Microsoft Cloud (z.B. Exchange, Skydrive Pro und Chatfunktionen) enthalten. rnrnWichtige Hinweise: Das Lizenzmodell für die lokal installierten Komponenten des Office kann gern auch in Verbindung mit gevis genutzt werden, es sind aber ein paar Dinge zu beachten:rnrn1) lizenziert wird pro User (natürliche Person), jeder User darf von max. 5 Geräten auf Office zugreifenrn2) Je nach Leitungsanbindung zum Internet (mind. VDSL empfohlen) dauert es bei großen Anhängen relativ lange, bis diese versendet sind.rn3) Alle E-Mail, auch „hausinterne“ gehen über die Server von Microsoft in Amsterdam bzw. Dublinrn4) Die Faxintegration in Exchange ist nicht möglich, da auf dem Cloud-Exchange kein Connector installiert werden kann. rn5) Wenn man Fax to Mail über SMTP faxt, gehen alle Fax-Mails zunächst in die Cloud. Um sie auf den lokal installierten Officemaster Faxserver zu bekommen, muss die w.safe-Firewall mit einer öffentlichen Domain ausgestattet sein und eine feste öffentlich IP-Adresse haben. (Es bleibt aber eine Lösung mit vielen Fehlerquellen) (Post ID:117)n


E-Mail-Rechnungen ohne Signatur

enthalten immer mehr Trojaner! Die neueste Masche der Kriminellen ist es, E-Mail-Rechnungen mit schadhaftem Anhang perfekt dem Original nachzubauen.

Damit ist es sehr schwierig bis unmöglich, zu erkennen, dass die Rechnung gefälscht ist und stattdessen Schadsoftware enthält. Alle Kunden, die weiterhin Rechnungen mit Digitaler Signatur versenden, sind nicht nur rechtssicher, sondern gehen auch sicher, dass nur echte PDF-Dateien signiert werden. Fehlt also beim Rechnungsempfänger die Signatur, kann er davon ausgehen, dass die Rechnung nicht das Original ist.


Endlich wieder ein ECHTES Windows Tablet


Das Thinkpad Tablet 2 ist mit Intel Atom Prozessor und Windows 8 Professional erhältlich und sprengt damit die Barriere, die derzeit alle anderen verfügbaren Tablets auf dem Markt haben: * ipad und Android basierte Konsorten haben ebenso wie die neuen Windows RT tablets ein eingeschränktes Spektrum an einsetzbarer Software. So können nur Apps auf der Oberfläche betrieben werden. Das Thinkpad tablet 2 kann hingegen jedes Windows Programm starten. Dank Windows 8 sind viele Funktionen auch mit „dickem Finger“ zu erreichen, für alle Anderen Anwendungen hilft der mitgelieferte, integrierte Digitizer-Stift, der im Gegensatz zu Anderen Geräten ohne Batterie auskommt. Die Highlights des Geräts: * Leichtes (ca. 670g) Magnesium Titan-Gehäuse mit gummierter Oberfläche * verwindungssteif und robustes Gehäuse und tadellose Verarbeitungsqualität * aktives Gorilla Glass IPS Display mit hervorragender Lesbarkeit und Lichtsensor * Front- (z.B. für Skype Videokonferenz) und Deckelkamera (z.B. für Gutachten-Fotos aus der Anwendung heraus) * Die Heckkamera hat einen LED-Blitz und eine rasant schnelle Weißabgleichfunktion, bietet also auch in Grenzbereichen optimale Fotoqualität * UMTS (HSPA+) Modul SIM-free integriert * MicroSD-Kartenleser, USB (z. Anschluss von Festplatten) und Micro-USB-Host-Anschluß (zum Laden) * Mini-HDMI-Ausgang für Beamer und TV * eingebaute Lautsprecher mit hervorragender Qualität * Wifi a/b/g/n Standard Modul * Windows 8 Professional. Gerät kann in die Domäne integriert und zentral verwaltet und administriert werden * Flüssige Grafikdarstellung und normale Arbeitsperformance optionales Zubehör: * Bluetooth Tastatur mit Trackpoint-Maus integriert. Man kann das Gerät in die Tastatur einstecken und hat dann eine Art Netbook. Highlight: Der Akku der Tastatur kann über den USB-Anschluss des tablets und seinen Micro USB-Anschluss mit dem einen Netzteil mit geladen werden. * Docking Station mit LAN-Anschluss, mehreren USB-Anschlüssen, HDMI-Ausgang (zur Verwendung des Tablets als Arbeitsplatz-Ersatz im Büro. Es werden normale Maus, Tastatur, Monitor und LAN-Kabel durch einfaches Einstecken des Tablets in den Docking-Anschluss der Dock verbunden. Licht und Schatten in Stichworten: + Aus dem heruntergefahrenen Zustand startet das Tablet in 9 Sekunden (Zeit bis Anmeldeprompt). Dank UEFI statt BIOS und FastBoot-Feature eine praktische Sache. Der Ruhezustand ist daher nicht mehr notwendig, um schnell mal wieder an die Oberfläche zu kommen. + wer keine Daten-SIM-Karte hat, kann die mitgelieferte lenovo sim aktivieren. Nach Anlage eines Kontos kann man dort bedarfsgerecht Kontingente und Zeitpakete buchen. – Die Ersteinrichtung der Bluetooth-Tastatur ist grausam. Nur der englische Teil des Beiblatts schafft Klarheit, dass man erst die Tastatur unter Windows erkennen muss, danach am Tabelt einen Code eingibt, danach an der Tastatur den gleichen Code und diesen mit Enter bestätigen muss. – WLAN – die verbaute WLAN-Einheit hat eine sehr schwache Sende/Empfangsleistung. Wo ein Subnotebook 5 Feldstärken zeigt, kommt das Tablet gerade mal auf 1-2. Accesspoints in größerem Abstand werden damit erst gar nicht angezeigt. – Ein- und Ausbauen der SIM-Card benötigt eine Pinzette, da die SIM mit normalen Fingern nach dem Auschecken nicht zu greifen ist. Auch die Entnahme einer MicroSD-Karte bleibt Feinmotorikern vorbehalten. + Rear Camera (Kamera im Deckel) ideal für Gutachter-Anwendungen wie Grabkontrolle etc, da gute Bilder bei jedem Lichtverhältnis + ais Anwendung – Aussendienstlösung dank tablet Format sehr handlich unterwegs –> das PAD ist auferstanden. + Lautsprecher und Videoleistung: rockelfrei ond toller Sound sogar über die beiden eingebauten Krümel-Lautsprecher (Post ID:780)


Hardware: OPTICON MDE-GPS-Handy


Barcode-USB-Scanner, Erfassungsgerät mit Speicher Der erste Teil des Tests befasst sich mit einem Multifunktions-MDE-Gerät mit Telefonfunktionen (Handy), Bluetooth, WLAN, GPS-Empfänger (SirfIII), Laser-Barcodescanner (auch als Imager für 2D erhältlich). Das Testgerät wird mit dem englischen Windows Mobile 6.0 ausgeliefert. Außer einer Kamera, einem FM-Radio und Navigationssoftware (nur eine GPS-Hardware ohne TMC ist eingebaut) hat das Gerät so ziemlich alles, was auf dem mobilen Markt möglich ist. Im zweiten Teil wird der OPR 2001 Handscanner beleuchtet. Der Dritte Teil zeigt die Testergebnisse des OPH-1003 Erfassungsgeräts. Zubehör: Recht umfangreich, Netzteil, Schutzhülle, mehrere Haltebänder, Gürtelclip und Umhänger. Das Netzteil hat einen US-Stecker integriert und diverse Adapter müssen aufgesteckt werden. Es ist für ein Handy und seine Leistungsabgabe von 0,25A recht sperrig. Da gibt es viel kleinere Netzteile am Markt. Aufladen erfolgt über das Netzteil oder jedes beliebige andere Mini-USB-Kabel, ist somit sehr flexibel Bedienkonzept: Windows Mobile 6.x professional ist auf Bedienung mit dem Touchstift (Stylus) ausgelegt. Leider fehlte der Stift zum Gerät. Aufgrund seiner für ein MDE geringen Größe liegt das Gerät hervorragend in der Hand, die Scantasten für den Barcoder lassen sich (für meine Begriffe) mit Daumen oder Zeigefinger gut erreichen. Datenaustausch: Es wird Active Sync 4.5 benutzt, der Austausch ist somit wie bei den Windows CE-Geräten. Die Synchronisation mit Outlook/Exchange kein Thema. Alle Daten werden vernünftig dargestellt. Betriebssystem: Windows mobile 6.0 ist zwar inzwischen veraltet (seit April gibt es Version 6.1 und Ende des Jahres steht Windows Mobile 7 auf dem Plan), aber Version 6 ist ausgereift und bietet für viele Anwendungen eine komfortable Plattform. Darüberhinaus bietet WindowsMobile im Gegensatz zu Windows CE eine sehr große Auswahl an Softwareprodukten am Markt (allein 4 Navi-Programme). Die Programmierung und einige Komponenten sind hingegen identisch mit Windows CE 5.0. Akkulaufzeit: Im Test, Aussagen im Mischbetrieb sind schwierig zu treffen, da ich das Gerät zwischendurch zum Sync immer wieder am Rechner hatte (und dabei wird es aufgeladen). WLAN bzw. Bluetooth-Betrieb wirken sich natürlich auf die Akkulaufzeit aus. Meßergebnisse: GPS-Betrieb = Laufzeit etwa 5 Stunden. gemischter Scan/Handybetrieb (nur Bereitschaft, keine Gespräche) ca. 4-5 Stunden. Werden zusätzlich Telefonate geführt, verkürzt sich die Zeit auf etwa 2-3 Stunden. MDE Offline (Individualsoftware): Tests durchgeführt. Nach Installation von .net Compact Framework 3.0 und CESQL-Server läßt sich die Anwendung starten (die BarcodeConfig.exe läßt sich durch die umbenannte OpticonBarcode.EXE vorgaukeln), verlangt aber nach einer Tool-DLL (aller Voraussicht nach für die Darstellung und Masken) vom Hersteller. Weitere Tests folgen, wenn ich die DLL habe. MDE Online: Es gibt einen RDP-Client für Windows Mobile, allerdings muss noch geprüft werden, ob die Barcode-Scanner-Eingaben auch an die Terminalsitzung weitergegeben werden (sprich: die Keyboard-Wedge auch in der Sitzung funktioniert) Laserscanner: Ich habe schon viele Barcode-Scanner und Imager getestet. Die Erkennungsrate – selbst von mit Folie abgedeckten und schwer lesbaren Barcodes ist mir dem hier verbauten Scanner ein Klacks. Die Einheit erkennt ALLE von mir getesteten EAN/EPC/Code39 Code 128 Codes auf diversen Artikeln problemlos und bis zu einem Abstand von etwa 50cm. Der Scannertreiber und Redirector (alle eingescannten Werte werden an die Tastaturschnittstelle weitergeleitet und erscheinen somit an Cursorposition) werden in der Autostart-Gruppe geladen, das Barcode-Initialisierungsprogramm ist aber im BIOS integriert. Display: Gut abzulesen, die Schriftgröße entspricht trotz größerem Display etwa der Schrift auf unserem grauen MDE. Das Display ist nicht entspiegelt, d.h. in der Sonne kann man sich selbst wunderbar sehen. Es ist auch leider kein reflexives TFT. Ansonsten ein sauberes und scharfes Bild Erweiterung: Ein Mini-SD Kartenslot steht zur Verfügung. Meine SDHC-Karte wurde allerdings nicht erkannt. Also liegt die Grenze bei 2GB. MicroSD-Karten mit Adapter lassen sich verwenden. Audio: Ein Headset (Stereo, Standardqualität) mit PTT-Taste und Mikrofon liegt bei. Die Audioqualität beim Telefongespräch ist gut, das Mikro lässt sich mit einem Clip gut positionieren. Zum Musikhören steht der Windows Mediaplayer bereit Der eingebaute Lautsprecher ist auch in der lautesten Stellung zu leise. Verglichen mit meinem HTC S710 (VDA5) kann man die Navigationsstimme beim OPTICON während der Fahrt nicht gut hören. GPS/Navigation/Positionsbestimmung: Der GPS-Fix und Empfang im Auto ist mäßig (meist nur 3 Satelliten). Auch fehlt die TMC-Funktionalität (via UKW). Hier ist ein externer Bluetooth-GPS-Empfänger (z.B. von der GNS GMBH) von Vorteil, da eine dynamische Stauführung nur so möglich ist. Da der GPS-Empfänger im Gerät verbaut ist und manche Windschutzscheiben keine Satelliten durchlassen, lässt sich das Gerät in einigen Fahrzeugen auch mit einer Saugnapfhalterung nicht verwenden. Der Praxistest zeigte außerdem, dass ein GPS-Fix bis zu 10 Minuten (kalt) und 3 Minuten (warm) dauerte und das System mehrfach das Signal verloren hat. Preise: Das Gerät ist etwa 350 € teuerer als das bisher verwendete MDE (hat dafür Handy und GPS und BT mit drin und ein etwas größeres Display) Mein Fazit zum H-19: nicht gut Angesichts des angegebenen Kaufpreises, der deutlich oberhalb des H&W-Geräts liegt, ist das Gerät zwar kompakter und handlicher – auch der Laserscanner ist wirklich gut. Das hilft aber nicht über die kurze Akkulaufzeit hinweg und Handyfunktionen im MDE werden auch nur die wenigsten Kunden benötigen, ebenso wie GPS-Funktionen. Und für ein Smartphone/Pocket-PC ist das Gerät einfach zu groß. Testgerät 2 (Handscanner mit USB-Anschluss): Einsatzzweck: Ordersätze in unserer Außendienstlösung erfassen (im Kassenbereich ist bisher Metrologic etabliert, dies sollte auch aus Standardisierungsgründen so bleiben). Das getestete Gerät tritt gegen unseren derzeit eingesetzten mobilen USB-Handscanner aus der Außendienstlösung an. Beide Geräte haben etwa das gleiche Gewicht. Die Abmessungen des OPTICON-Geräts sind geringer und es verfügt im Gegensatz zum Kontrahenten nur über einen Laserscanner, keinen Imager (d.h. es kann nur 1D-Barcodes lesen. Scan-Reichweite: Das Opticon-Gerät scann auf etwa 50cm Entfernung, unser Imager erreicht eine Distanz von ca. 8-10 cm (was aber im täglichen Einsatz kein Problem darstellt, da die einzuscannenden Ordersätze ohnehin die Barcodes dicht beineinander haben, so dass man nicht von großer Entfernung scannen muß. Leider liegt der Kaufpreis des Opticon Geräts ziemlich genau doppelt so hoch, wie der Imager. Da der Vorteil der höheren Reichweite und der Nachteil der 1D-Fähigkeit nicht zum Tragen kommen, scheidet das Gerät wegen des Preises aus. Testgerät 3 (OPH-1003): Es handelt sich um ein mobiles Erfassungsgerät mit Mono-LCD-Display einfachsten Funktionen und Zwischenspeicher, automatischer Entladung über einen USB-Cradle. Das Testgerät ist im Zulauf, wird dann hier kurz bewertet. (Letzte Revision: 08.02.2015 14:14:05) (Post ID:910)


Neue Prüfungen zur Syskozertifizierung veröffentlicht

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Dabei wurden einige neue Themen aufgenommen, Fragen modernisiert und dem Umstand Rechnung getragen, dass fast alle gevis Einführungen auf Microsoft SQL-Server als Datenbank basieren. Natürlich gibt es auch für die C/Side Classic Kunden noch eine Prüfung, genauso eine SQL-spezifische Fragenzusammenstellung für all diejenigen, die auf SQL von der nativen Datenbank umsteigen.rnrnDie Prüfungen finden Sie neben Ihrem Teilnehmernamen unter der von Ihnen besuchten Veranstaltung. rnrnAuch die Sysko-Folien wurden mal wieder auf den tagaktuellen Stand gebracht. (Post ID:94)n


Windows 8 Pro Lizenznachweis

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Microsoft OEM-Versionen bei neuen PCs: rnrnDer bisherige COA-Aufkleber mit der Produkt-ID (bisher Nachweis der Lizenz) entfällt mit jedem neuen Windows PC, bei dem das Betriebssystem vom Hersteller mitgeliefert wird. Stattdessen tritt der rechts abgebildete Siegelaufkleber, der auch die Edition enthält (z.B. Professional). Zitat von Microsoft: „Ein korrekt lizenzierter PC sollte entweder ein Original-Microsoft-Etikett oder ein Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA) aufweisen. “ rnrnLiest man sich die zugehörigen Lizenzbestimmungen durch, erfährt man, dass man ein Downgraderecht auf Windows 7 (Professional) hat. Windows xp Pro darf man nun nicht mehr im Rahmen des Downgraderechts auf dem Rechner installieren. rnrnDas theoretische Downgraderecht funktioniert aber nur dann, wenn der Hersteller einen Downgrade-Datenträger mit Lizenzschüssel für Windows 7 mit ausliefert. In jedem Fall muss zunächst die Windows 8 Vorinstallation zuendegeführt und per Internetverbindung oder telefonisch aktiviert werden. Erst danach kann der Recovery Datenträger eingesetzt werden, der m.W. wiederum im BIOS des Rechners ein OEM-Zertifikat installiert. rnrnMit Auslieferung ist im BIOS NUR der Schlüssel für Windows 8 Pro hinterlegt. rnrnBei einer Microsoft Lizenzkontrolle (Software Asset Management) wird man aufgefordert, Lizenzschlüssel der OEM-Versionen in die Tabelle einzutragen. rnUm den jeweiligen Lizenzschlüssel der OEM-Windows Maschine aus dem BIOS auszulesen, gibt es aber (noch) kein Tool von Microsoft, sondern nur ein kostenloses Programm: pkeyui.exe, das auf den Seiten der Computerzeitschrift CHIP heruntergeladen werden kann. rnrnErgänzung: Bei OEM Betriebssystemen zu Server 2012 gibt es auch aktuelle einen COA-Aufkleber, der die Product Ids und den Umfang der Lizenz (z.B. incl. 5 CALs) aufgedruckt hat. Hier finden sich z.B. bei der Datacenter Edition der Hardware-Produktschlüssel sowie der Multi-Aktivierungsschlüssel für die darauf laufenden virtuellen Maschinen.rnrnQuelle: http://www.microsoft.com/de-de/howtotell/Hardware (Post ID:90)n


Office 2013 Dateiformate

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Das Open-XML-Format der Office-Dokumente wurde bei Word überarbeitet, d.h. mit Office 2010 Word erstelle Dokumente erscheinen beim Öffnen im „Kompatibilitätsmodus“. Durch den „Konvertieren“ Knopf im Backstage Bereich stellt man Dokumente auf das erweiterte Format um. Das neue Format verkleinert die meisten Dokumente um bis zu 50{d80be7cee5dd99f93bc57e679c380bce542b1ebefaddcfb620c735872c2479ca}. Powerpoint, Publisher und Exceldateien sind unverändert im Format. rnrnBei Visio 2013 gibt es auch jetzt das VSDX-Format. Auch hier wird das neue XML gezippt und die Dateien schrumpfen. rnrnWährend man die DOCX-Dateien mit Office 2007/10 noch öffnen kann, kennen Visio 2007/10 kein VSDX Format. (edit: 03.01.2013 16:19:51) (Post ID:89)n