Inhaltsverzeichnis
  1. Schulung - gevis Classic RTC auf gevis BC kompakt 2 - 3
  2. Betrieb und Wartung Ihrer IT-Umgebung – Monitoring erforderlich 4
  3. Windows 10 U-Boot-Red Alarm 5
  4. Technisches Handwerkzeug für Consultants 6 - 7
  5. Logitech macht Funktastaturen sicherer, Lücken bleiben 8
  6. Kassenschlager lenovo Tiny und Tiny nano 9
  7. Windows 10 Feature-Updates entwirrt 10
  8. Office 365 nun mit Server 2019 und BC kompatibel 11
  9. Supportende Office 2019 identisch mit Office 2016 12
  10. Samsung Galaxy Serie Aktualisierung mit ODIN 13
  11. Prüfung Technisches Handwerkszeug 14 - 17
  12. Google Chrome für Enterprise - Zero Administration 18 - 19
  13. Windows 10 - im Herbst 2019 nur ein Patch 20
  14. Kritische Lücke in Logitech Funkmäusen/Tastaturen 21 - 22
  15. Zeit zu handeln: Win7, Server 2008R2, SQL-Server 2008R2, Exchange 2010, Office 2010 23 - 24
  16. Support-Ende für Tobit-Produkte 25 - 26

Schulung - gevis Classic RTC auf gevis BC kompakt

Der Wechsel von gevis G / R-Linie 8 (NAV Classic) oder gevis RTC 10 (NAV2015-18 und BC120-140) zu gevis ERP | BC (BC20 oder neuer, IaaS / On-Prem) oder gevis ERP | SaaS* / gevis ERP | VEO bringt neue administrative Anforderungen mit sich. In dieser Vertiefungsschulung lernen Sie als Systemkoordinierende die Neuerungen und Aufgaben kennen. Die Schulung findet grundsätzlich remote über Microsoft Teams statt.

Hinweis zu Prüfung und Inhalten: Wenn Sie auf gevis ERP | SaaS bzw. gevis ERP | VEO in der Dynamics365 SaaS Cloud umstellen, sind die Inhalte bedarfsgerecht und unterscheiden sich. Auch ist es empfehlenswert, als Prüfung dann NICHT die o.g. Prüfung zu absolvieren, sondern diese hier:
https://tech-nachrichten.de/pruefung-schulung-classic-saas-kompakt/

Seminarinhalte (Auswahl)

(werden individuell in der Schulung zusammengestellt)

* Sysko-Portal, Zugangsdaten, Unterlagen und Werkzeuge. Überblick Systemumgebung.
* IaaS: Server in Azure IaaS oder On-Prem zusätzlich (Hybrid)
* IaaS: Architektur und Schichtenmodell von Dynamics 365 Business Central.
* IaaS: Azure Datensicherungskonzeption, Kontrolle und Wiederherstellung.
* IaaS: gevis ERP|BC relevante Dienste und Zusammenhänge verstehen.
* IaaS: TIERs (NST-Webserver) und wie die Lastverteilung und BATCHServer.
* IaaS: Testdatenbank technisch vorbereiten („Entschärfung“ durch GWS).
* SaaS: Printnode und Druckdienste. Wasserzeichen.
* SaaS: DC/Print/Altdaten/Alt-Archiv – zusätzliche Server in Azure.
* gevis ERP im Browser – Aufruf, Zertifikat, Lizenzen, Benutzeranlage.
* Benutzeranlage Active Directory, Onlinedienste, gevis ERP|BC.
* Azure Portal, Azure-AD, Lizenzen, M365 Admin Center, Sharepoint, Exchange, Teams.
Zielgruppe | Max. Tln Systemkoordinierende mit SQL-Wissen. Ziel IaaS oder SaaS Cloud | 3.
Voraussetzungen Systemkoordinierenden-Zertifizierung (gevis classic und SQL bzw. RTC).
Zeitrahmen Dauer : ca. 6h, 09:00 bis 15:00 Uhr. (SaaS: ab 4h je nach Umgebung)
Frühstückspause: 10:30-10:40, Mittagspause von 12:30-13:00, Kaffeepause: 14:00-14:10.
Bemerkungen Inhalte individuell abgestimmt, Umstellung gevis classic SQL auf gevis ERP|BC oder gevis ERP | SaaS (Companial) oder gevis ERP | VEO.
Folgende Leistungen sind vom Kunden zu erbringen Remoteschulung (Schulung oder Workshop via Fernwartung).
Fernwartung via Managed vpn betriebsbereit.
administrativer Zugriff auf Server.
Notebook oder PC mit Headset/Mikrofon.
Preisinformation 1.100 € zzgl. MwSt.
Festpreis unabhängig von der Teilnehmerzahl, der Leistungen wie Vorbereitung, Unterlagen, Prüfung enthält.
Onsite-Zuschlag (Durchführung vor Ort) 960 € zzgl. MwSt.
Bei Durchführung in Ihren Räumlichkeiten werden die obenstehende Pauschale und Reisekosten wie Fahrtzeit/Pkw-km/Parkgebühren zusätzlich in Rechnung gestellt.
Mustervorlage: VB-077691

Betrieb und Wartung Ihrer IT-Umgebung – Monitoring erforderlich

Moderne IT-Umgebungen, wie sie in unserem Dokument „Technische Architektur beschrieben sind, erfordern aufgrund von vielen Geschäftsprozessen, die in Echtzeit ablaufen, unbedingt ein automatisierbares , da Verfügbarkeit und ordnungsgemäßer Ablauf aller Aufgaben nicht mehr von Menschenhand allein kontrolliert und in Gang gehalten werden kann.

Hierzu stehen mehrere Alternativen zur Verfügung:

  • Ihre Mitarbeiter zur IT-Administration (später als Systemkoordinator bezeichnet) setzen ein Management-System eigenverantwortlich ein. Die Marktführer sind hier die Lizenzsoftware „PRTG“ und das quelloffene „Nagios/CheckMK“.
    • Sie überwachen Dienste, Plattenplatz und Hardware-Komponenten, müssen aber die komplette Einrichtung und das Programmieren der Checks/Sensoren selbst vornehmen (hoher Dienstleistungsaufwand in Eigenleistung oder durch Dritte)
    • Geschäftsprozesse innerhalb von gevis und Schnittstellen und im Umfeld der SQL-Datenbank können so nicht überwacht werden
  • Sie mieten das Managed | Monitoring der GWS auf Basis von PRTG. Hier stehen Ihnen verschiedene Module zur Verfügung – Sie können nur relevante Prozesse in Ihrer gevis ERP | BC Warenwirtschaft und Schnittstellen überwachen lassen oder Ihr gesamtes Umfeld.

Weitere Voraussetzungen für einen stabilen und reibungslosen IT-Betrieb sind:

  • ein geregeltes Patchmanagement
  • aktiv überwachte und proaktive
    Antivirenprozesse als Schutzmechanismus gegen aktuelle Bedrohungen.

Weitere Informationen zu allen Managed | Services hier.


Windows 10 U-Boot-Red Alarm


In aktuellen #Windows#Versionen gibt es eine Unverträglichkeit zwischen dem Intel Grafiktreiber und anderen Systemkomponenten. So wird unter Anderem die lenovo vantage Software genannt. Andere wiederum berichten von dem Phänomen auch bei Geräten von DELL und HP.

Problem

Allen gemeinsam ist: Nach dem Booten verfärbt sich der Bildschirm orangerot (quasi wie ein extremer Nacht-Blau-Filter). Arbeiten ist in diesem Modus nahezu unmöglich, weil durch den Rotstich der Farbkontrast sinkt und quasi nur Rot und Graustufen sichtbar sind. Bis zum Anmelde-Bildschirm ist noch alles in Ordnung, erst ca. 10 Sekunden nach Desktop-Erscheinen verdunkelt sich der Bildschirm mit Fading Effekt.

Lösung

Lädt man den aktuellen Geräte-Treiber für den Intel-Grafik-Chipsatz herunter, ist das Problem beseitigt. Daher liegt die Vermutung nahe, dass die Ursache hier zu suchen ist. Stellt der Hardware-Anbieter keinen aktuellen Download zur Verfügung, kann man den aktuellen Treiber auch bei Intel herunterladen, dann entpacken und über den Geräte-Manager manuell installieren. Manchmal kommt der Hinweis, dass der Treiber nicht kompatibel sei. Hat man aber den korrekten Treiber für den angezeigten Grafikchip heruntergeladen, installiert man trotzdem.

Die benötigte Treiber-Version, die bisher das rote Bild nachhaltig beseitigt, ist: 26.20.100.6998 vom 27.06.2019.


Technisches Handwerkzeug für Consultants

Diese ist im Rahmen des für GWS-Mitarbeitende konzipiert. Sie wird situationsbedingt über Teams, Hybrid oder in Ausnahmefällen als Präsenzschulung angeboten.

Seminarinhalte • Unterschiede IaaS und SaaS: (gevis ERP BC 20 oder gevis ERP SaaS, gevis ERP VEO
• Begriffserklärung: NST-Webserver, Service-Tier, Batchserver, Ferrari, Mailserver, Webclient und Fat Client — Was läuft wo und wozu braucht man die? 
• Erklärung Funktionsweise Three Tier Architecture (Role Taylored Client) 
o Welche Datenbanken gibt es? — ECHT, TEST und DEV 
o Client und Ordner (Q,P) Pfade / Bedeutung 
o Transferlaufwerke finden (UNC-Pfad) 
• Business Central Administration, Dienste (Verwaltung, Einstellungen und Ports) 
• Wie kann man selbst eine TEST Datenbank vorbereiten? (GWS entschärft dann) 
• Benutzer auf der Active Directory und in gevis (auf Überschriftenebene) anlegen 
• Begriffserklärung: Lizenzdatei Dynamics 365 Business Central 
• Neues Lizenzmodell (Named User) von Microsoft
o Unterschied zu Concurrent Lizenzen, Anmeldungen Classic und BC
o Beziehung zwischen NAV Und Active Directory 
• Wie ändere ich eine Lizenz in der Entwicklungsumgebung? 
• Wie kann eine Session vom Kunden beendet werden? 
• Drucker/ Netzwerkinstallation, Druckerverwaltung, Druckerauswahlen in gevis 
• Neustart von Servern (On-Prem)
• Fehlerprotokoll des Servers lesen können
• Cloud-Admin: Oberfläche, Server starten und abschalten, Kostenrisiken
Zielgruppe | Max. Tln Mitarbeiter im Consulting oder im Support | 12
Voraussetzungen Grundwissen technische Architektur
Zeitrahmen Dauer : 2 Tage, 09:00 bis 16:30 Uhr, (ggf. am zweiten Tag kürzer)
Pausen: 10:30-10:40, 12:30-13:00, 14:30-14:40
Bemerkungen gevis Wissen für Mitarbeiter
Checkliste Remote-Schulung via Teams:
Teams App auf dem Rechner betriebsbereit, Kamera, Lautsprecher und Mikrofon

Schulung im Hause GWS (Vorbereitungs-Checkliste für den Dozenten)
Pfefferminzen, Blöcke und Kugelschreiber pro Teilnehmer bereitstellen
Mittagessen im Betriebsrestaurant (jeder zahlt selbst)
Besprechungsraum buchen
Bewirtung Kaffee/Tee buchen

Zeiterfassung Dozent: DL0024040, Zwiterfassung Teilnehmende: DL0024041

Logitech macht Funktastaturen sicherer, Lücken bleiben


Mit den gestern erschienenen Firmware-Updates lassen sich Tastaturen, Mäuse und Presenter zwar sicherer machen, es bleiben aber zwei bekannte Lücken offen.
Für eine der Lücken (CVE-2019-13052) benötigt ein Angreifer Zugriff auf den Unifying Receiver, um ein sog. Pairing auszulösen. Danach kann er den Funkverkehr mitschneiden.

Die zweite Lücke (CVE-2019-13053) ermöglicht es dem Angreifer, eigene Tasteneingaben in die Funkverbindung einschleusen. Das könnte ein Powershell-Script sein, das eine Schadsoftware auf dem angegriffenen Rechner herunterlädt und ausführt. Logitech wird damit zum „Locky-Tech“.

Fazit und Sicherheits-Hinweise

Logitech-Funktastaturen und -Mäuse, die über den abgebildeten Empfänger verfügen, sollten nicht in öffentlichen Bereichen mit Publikumsverkehr eingesetzt werden. An einer POS-Kasse im Markt oder einem Beraterplatz in der Küchenausstellung sind aus meiner Sicht generell Funk-Tastaturen ungeeignet – weil unsicher. Selbst Bluetooth-Geräte haben vielleicht noch unentdeckte Sicherheit-Lücken und können andere Geräte im Umfeld stören.

Verwenden Sie kabelgebundene Geräte, schont das auch zusätzlich die Umwelt, und Sie müssen keine Batterien tauschen.

Wenn Sie kabellose Mäuse einsetzen möchten, empfiehlt sich derzeit ein Modell, dass über Bluetooth ab Version 4.1 verbindet.

Alternative für den mobilen Einsatz

Die Dual Mode Wireless Touch Mouse N700 (Artikel Nr. 888015450) mit eingebautem Laser-Pointer beispielsweise hat sowohl Bluetooth 4.1 Kompatibilität, als auch einen 2.4GHz Empfänger, der laut lenovo nicht von Logitech ist. Ich benutze die Bluetooth-Schnittstelle, RF-Empfänger und Sender bleiben ausgeschaltet.

(Post ID:1412)


Kassenschlager lenovo Tiny und Tiny nano

Unser aktueller Verkaufsschlager als Desktop-Arbeitsplatz und Rechner für die POS-Kasse ist der lenovo TINY M720Q. Seit Kurzem ist die Hardware auch mit Intel Prozessoren der 9. Generation erhältlich. Unterschiedliche Konfiguration von Core i3 bis Core i7 lassen sich definieren. Der TINY ist geeignet für den Betrieb mit bis zu zwei Bildschirmen. Über einen aktiven Adapter (Zubehör) lässt sich auch ein dritter Bildschirm anschließen.

lenovo Tiny und Tiny nano im Größenvergleich

Es geht nun auch noch platzsparender: Der TINY nano ist etwa so groß wie ein Leitz Bluetooth-Lautsprecher und dabei so flach wie ein Ultrabook. Unter der Motorhaube lassen sich dennoch ausgewachsene Prozessoren konfigurieren (Derzeit Core i3 und Core i5) und die Daten auf einem schnellen SSD-Speicher ablegen. Ein Display-Port-Anschluss lässt (ohne aktiven Adapter) den Betrieb eines Bildschirms zu. Laut lenovo Datenblatt kann man über den USB Typ-C Anschluss am Gerät einen zweiten Monitor anschließen. In der Praxis gibt es aber nur wenige Monitore mit USB Typ-C Bildschirm-Anschluss. Das Verwenden von passiven Adaptern (Typ-C auf HDMI oder DP) ist auch ein Glücksspiel und hängt vom Adapter und Monitor ab.

Fazit: Wir empfehlen für Desktop-Arbeitsplätze mit 2 Bildschirmen weiterhin die aktuelle Generation vom lenovo Thinkcentre TINY. Für Pos-Kassen und Bildschirm-Arbeitsplätze mit einem Monitor sind ohne Abstriche die TINY nano der Favorit.

Sie möchten geballte Power mit geringem Platzbedarf haben? Wenden Sie sich an unser technisches Vertriebs-Team: Kontakt


Windows 10 Feature-Updates entwirrt

Es ist schon nicht einfach, bei den ganzen Windows Feature-#Updates, die im Herbst 2019 nur als Service Pack erscheinen und im Frühjahr 2020 dann quasi wieder als Upgrade-Voll-Installationspaket. Hier ein kleiner Überblick was ist und was kommt:

Die Release-Version ist:

* 1903 (Mai 2019 Update) 19H1 – Aktuell 18362.295

Die nahe Zukunft bringt das folgende Funktions-Update (voraussichtlich diesmal keine Migration durch Neu-Installation:

* Windows 10 1909 (erscheint ab Patchday Oktober 2019) 19H2 – Aktuell im Test: 18363.327

Dann das vollständige Upgrade im Frühjahr 2020:

* Windows 10 2003 (frühestens im April 2020) 20H1 Aktuell im Test: 18965.1000


Office 365 nun mit Server 2019 und BC kompatibel

Microsoft hat nun bekannt gemacht, dass die offizielle Freigabe zum Betrieb von Office 2019 und Office 365 (aktuell ist derzeit die monatliche Ausgabe 1907) unter RDS (Terminalservern) erfolgt ist.

Damit steht dem Einsatz von Office 365 bzw. der Kauf-Version 2019 auch auf dieser Plattform nichts mehr im Wege.

Für den Einsatz von Microsoft 365 Business Central hat Microsoft das Dokument mit den Mindest-Voraussetzungen aktualisiert. Demnach wird Office 2016 oder neuer zur Nutzung aller Funktionen vorausgesetzt. Das bedeutet, auch hier werden 2019 und die aktuellen Buiulds von Office 365 unterstützt.

Als Windows Plattform für den Dynamics 365 BC full Client werden Windows Server 2016 oder 2019 Standard oder Datacenter von unterstützt.

Quelle: Microsoft

https://docs.microsoft.com/en-us/dynamics365/business-central/dev-itpro/deployment/system-requirement-business-central


Supportende Office 2019 identisch mit Office 2016

Office Icons 2020

möchte die Mietprodukte wie in den Vordergrund stellen. Mit Erscheinen des Kaufprodukts „Office 2019“ – dies betrifft alle Editionen sind die erweiterten Support-Zeiten nicht verlängert worden.
Bisher war dieser Zeitraum, der gleichzeitig das Ende der , auch als „Patch“ bezeichnet, für ein Produkt einläutet, immer 10 Jahr lang. Jahreszahl der Version + 10 Jahre war das Produkt sicher.

Bei Office 2019 ist Oktober 2025! – also bereits 6 statt 10 Jahre nach Erscheinen des Produkts Ende mit den Sicherheitsupdates .

Wir sind gespannt, ob es 2022 überhaupt noch einmal eine weitere Kauf-Version von Office geben wird 🙁


Samsung Galaxy Serie Aktualisierung mit ODIN


Das Samsung Werkzeug „ODIN“ erlaubt (aktuell ist Version 3.13.3) das Installieren von aktuellen Betriebssystem Images oder das Komplett-Aktualisieren des Geräts. Die Sicherheits-Updates sind damit meist 3-4 Wochen schneller auf dem Gerät, als der Provider sie über die Luftschnittstelle (OTA) frei gibt.

Dazu muss man sich von Samsung das zum Gerät passende aktuelle Firmware Image herunterladen. Dazu das Werkzeug ODIN. Möchte man alle Daten behalten, ist es wichtig, von den im ZIP enthaltenen 5 Teilen bei …CSC die Datei mit HOME-CSC auszuwählen, nicht die …CSC. Wählt man CSC aus, wird das Telefon gelöscht und auf Werks-Einstellungen gesetzt, mit der HOME-CSC bleiben die Einstellungen und Apps erhalten und es wird ein Update ausgeführt.

Die Juli-Version von Samsung für das A50 bringt auch Software-Verbesserungen, wie zum Beispiele weitere Modi (Nachtmodus und Super-Zeitlupe), die wir nur vom S10 kennen. Das A50 liegt etwa bei 250 €, das S10 ab 800 € (ohne Vertrag).

(Post ID:1407)


Prüfung Technisches Handwerkszeug

Prüfung für Mitarbeiter (Consultants). Diese hilft Ihnen als GWS-Mitarbeitende, Ihre erlernten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wenn Sie mehr als 50 % erreichen, gilt sie als bestanden. Die benötigte Zeit wird protokolliert. Bitte verwenden Sie Chrome oder Edge. Für die Auswertung sollten alle Fragen beantwortet sein. Kreuzen Sie in der rechten Spalte an. Nach der [Auswertung] stellt der Webserver Ihnen ein Prüfungszertifikat aus, das Sie gern als PDF [Drucken] können. Zur Lösung können eine oder mehrere Antworten richtig sein.


Google Chrome für Enterprise - Zero Administration

Nachdem sogar Microsoft voraussichtlich Ende des Jahres 2019 die Microsoft Edge App durch „Microsoft Edge on Chromium“ austauschen wird, setzen sowohl Google Chrome, als auch das neue Edge auf der gleichen quelloffenen Plattform auf.

Bereits jetzt hat die Variante „Chrome für Enterprise“ gegenüber dem zukünftigen Edge einige Vorteile:

  • Mit dem Chrome Bundle kann der Administrator sich eine Vielzahl von Gruppenrichtlinien-Vorlagen (.ADMX) herunterladen, die sich in den Central Store vom Active Directory importieren und dann verwenden lassen.
  • Die Enterprise-Version hat einen Offline-Installer, der nichts aus dem Internet nachladen muss. Das Installer-Format ist .MSI und lässt sich auch über Gruppenrichtlinien verteilen.
  • Chrome für Enterprise enthält ein Plugin, für das man keine Redistributions-Erlaubnis von Adobe benötigt und dass sich automatisch meist 5-6 Tage vor Veröffentlichung von Sicherheitslücken aktualisiert. Adobe Flash Plugin und ActiveX können deinstalliert werden
  • PDF Dokumente können mit dem integrierten Betrachter schnell und performant und sicher (Sandbox) angeschaut, PDF-Formulare am Bildschirm ausgefüllt werden und der Ausdruck über die Browserfunktion ist auch schlank und seitenoptimiert.
  • Chrome für Enterprise stellt die meisten Webseiten im Vergleich zu anderen Browsern korrekt dar. Die Notwendigkeit, zusätzlich Firefox zu installieren, entfällt.

Fazit

* für Enterprise auf Rechnern, Notebooks bzw. der Citrix oder RDP Terminalfarm installieren

* Adobe Flash Player deinstallieren (Plugin und ActiveX)

* Adobe Reader deinstallieren, wenn die Funktionalität des Chrome PDF-Betrachters ausreicht.

* Richtlinien in den Central Store und festlegen, testen und ausrollen

* Richtlinie für Standard-Apps: PDF -> Google Chrome für Enterprise setzen und verteilen

Chrome ist automatisch ohne Admin-Eingriff auf dem aktuellen Stand, damit auch PDF-Betrachter und Flash-Plugin.

Für Unterstützung bei der Umsetzung nehmen Sie gern mit mir Kontakt über die Kontakt-Schaltfläche auf.


Windows 10 - im Herbst 2019 nur ein Patch

Normalerweise erscheinen im April und Oktober eines Jahres neue Windows 10 Versionen (Feature Upgrades). Der Installationsumfang, ein System auf die aktuelle (z.B. 19H1) im Rahmen der Windows Updates zu bringen, erfordert ca. 45 Minuten, die der PC nicht genutzt werden kann und wird daher meist per WSUS auf die Abendstunden an Tagen, an denen diese PCs und Notebooks angeschaltet bleiben müssen, gelegt. Mit einem Upgrade erhöht sich die sog. Build-Version von Windows (z. B. 10.0.18362.x)
Monatliche Sicherheitsupdates am „Patchday“ 2. Dienstag im Monat erhöhen die Zahl hinter dem Punkt. Aktuell ist derzeit Version 18362.239.

Im Oktober 2019 wird es kein solches „Feature-Upgrade“ geben, sondern lediglich eine Art Service Pack (Update mit Fehlerkorrekturen). Es wird also aller Voraussicht nach bei Build 18362 bleiben und nur die Zahl hinter dem Punkt erhöht sich. Insider können bereits jetzt 18362.10005 testen. Administratoren, die ihre Systeme aktuell halten möchten, haben also mal ein Halbjahr eine Verschnaufpause.

Im April oder Mai 2020 sollen dann wieder neue Features als Komplett-Upgrade verteilt werden.

Wußten Sie schon? In unserem Workshop Windows 10 Migration erlernen Sie, auf Windows 10 zu migrieren und Systeme auf dem aktuellen Stand zu halten.


Kritische Lücke in Logitech Funkmäusen/Tastaturen

Sicherheitslücken und Risiko

Zahlreiche Wireless Geräte von Logitech (Funkmäuse, Tastaturen, Presenter) haben ein kritische und bereits ausgenutzte Sicherheitslücken in ihrer Firmware.
Ein potenzieller Angreifer kann damit in Funkreichweite des Empfängers (10-20 m) Tastatureingaben belauschen und damit E-Mails, Kennwörter aufzeichnen. Kritischer ist die Möglichkeit, dass er eigene Eingaben an den angegriffenen Rechner schickt. Damit kann er Schadprogramme auf dem Zielsystem installieren und Programme ausführen.
Einen Rechner mit einem Trojaner oder Downloader zu infizieren ist dadurch möglich.

Betroffen sind alle Geräte, die über den Logitech Unifying Funkempfänger mit dem Rechner verbunden sind (siehe Abbildung):

Maßnahmen zweistufig

Bekannt sind sechs , von denen Logitech bereits vier geschlossen hat. Wer also jetzt über die Logitech Software nach Firmware-Updates sucht, kann vier von den sechs Sicherheitslücken schließen, indem er die Unifying Firmware aktualisiert. Gut unterrichtete Quellen berichten, dass die Logitech Setpoint-Software in vielen Fällen nicht die vier Lücken schließt. Das Logitech Firmware-Tool: „SecureDFU“ schon.
Da Logitech die anderen zwei Lücken frühestens im August 2019 schließen wird, bleiben die genannten Geräte so lange unsicher und angreifbar und man muss im August oder September nochmal Firmware-Updates machen.

Will man sich effektiv schützen, bleibt aktuell nur, entweder die Geräte durch kabelgebundene Lösungen zu ersetzen oder aber dafür zu sorgen, dass ein potentieller Angreifer nicht näher als 20m an den Unifying Empfänger heran kommt.

Fazit

Grundsätzlich besteht auch bei anderen Herstellern das Risiko, dass Funktastaturen, -Mäuse und -Presenter Sicherheitslücken haben. Das Risiko, abgehört oder angegriffen zu werden ist damit deutlich höher.
Das gilt grundsätzlich nicht nur für Gerätschaften, die im 2.4 GHz Funkbereich funken, sondern auch für Bluetooth-Geräte. Da der Bluetooth-Standard ab Version 4 Daten verschlüsselt überträgt und hierzu derzeit keine Sicherheitslücken bekannt sind, können beispielsweise mobile Bluetooth-Notebookmäuse und -Presenter zunächst weiter eingesetzt werden.

Wer sicherer sein möchte, setzt kabelgebundene USB-Lösungen an seinen Rechnern ein.


Zeit zu handeln: Win7, Server 2008R2, SQL-Server 2008R2, Exchange 2010, Office 2010

etwa ein halbes Jahr bleibt noch Zeit, alle oben genannten Betriebs-Systeme und Anwendungs-Software auf neue Versionen zu aktualisieren. Hintergrund: Am 20. Januar 2020 endet der erweiterte Support für diese Software.

Folge: Es werden keine mehr veröffentlicht. Ab dem ersten Patchday im Februar 2020 können dadurch bekannt gewordene, aber von Microsoft nicht mehr geschlossene Lücken benutzt werden, um Ihre Systeme von Extern unter Kontrolle zu bringen.

Auswirkungen ungepatchter Systeme

Dies kann dazu führen, dass die Server und Rechner beispielsweise ihre komplette Rechenleistung zum Bitcoin-errechnen für den Angreifer nutzen und Sie sich wundern, dass die Server so langsam sind. Im schlimmsten Fall nisten sich im SQL-Server über SQL-injection Downloader ein, die intelligent und meist von Virenscannern unerkannt Schadprogramme herunterladen und ausführen.

Etwas weniger als vor 2 Jahren, aber immer noch verbreitet, sind Ransomware-Schadprogramme, die alle Daten und Dokumente mit Schreibzugriff verschlüsseln und Lösegeld fordern.

Was ist zu tun?

    • 2010 – Neuwerwerb der Serverlizenz und aller User-CALs (Exchange 2019 + x mal Exchange 2019 Standard User CAL). Die Migration der Daten muss in mehreren Schritten erfolgen, 2010 auf 19 direkt ist nicht möglich
    • Exchange 2010 – alternativ auf Mietmodell umstellen: Exchange online pro User anmieten, Einrichten, AD mit der Cloud synchronisieren, MX-Eintrag der Domains über Microsoft laufen lassen, Daten in die Microsoft Rechenzentren migrieren.
    • 2010 – alternativ Mietmodell, Migration zu Office 365
    • Office 2010 – Neuerwerb der Lizenzen (Kaufmodell, Office 2019, je nach Einsatzzweck unter RDS-Terminalbedingungen als Volumen-Lizenz)
    • #SQL-Server 2008R2 – Neulizensierung des Servers (Runtime oder Standard Volumenlizenz, je nach Größe Server + User CALs oder Core-Lizensierung min. 4. Cores)
    • Windows Server 2008 R2 – falls über den Virtualisierungs-Host keine neuere Lizenz vorliegt, Lizenzen Server 2019 Standard pro umzustellenden virtuellen Server anschaffen. Dann neue Maschine anlegen und Server 2019 installieren, Anwendungssoftware installieren und in Betrieb nehmen, Datenübernahme
    • Server 2008 R2 – ist der Virtualisierungs-Host noch auf diesem Betriebs-System, ist eine Hardware-Neuanschaffung längst überfällig – Neubeschaffung, Installation physikalischen und der virtuellen Server, Software installieren, Datenübernahme.
    • 7 Professional – Lizenz für Windows 10 Pro kaufen, SSD und 8 GB RAM-Aufrüstung für PC anschaffen, Windows 10 und Programme auf neuer SSD installieren, aktivieren, Daten übernehmen von alter Platte
    • Windows 7 Professional – Neuen Rechner (lenovo Tiny M720q) mit Windows 10 Pro anschaffen, Programme installieren, aktivieren, Daten übernehmen von altem Rechner

(Post ID:1400)


Support-Ende für Tobit-Produkte

Ausgangssituation

Viele Jahre lang haben wir die Faxware (bzw. David) von Tobit Software aus Ahaus unterstützt. Am Anfang war es eine leistungsfähige Fax-Ergänzung für gevis und alle Windows Programme. In Verbindung mit dem damaligen Exchange Connector ließ sich Faxware gut integrieren.

Die Zeiten haben sich (in diesem Falle leider) geändert. Online, ISDN-Abschaltung der Provider zugunsten Fax over IP/VoIP, Mail to Fax ist universeller einsetzbar als ein Fax-Druckertreiber mit Steuerbefehlen.

Da nach aktuellen Erhebungen nur noch wenige unserer Kunden die Faxware in Einsatz haben, bieten wir bereits jetzt keine Updates, Erweiterungen oder Neuanschaffungen der Faxware mehr an.

Gleichermaßen erbringen wir ab 01. Januar 2020 keine Installations- und Support-Dienstleistungen mehr für Faxware und David.

Sie möchten Faxware ablösen?

Am 20. Januar 2020 endet auch der Support für Office und Exchange 2010. Am Besten beides kombinieren und auf zukunftssichere Produkte zur Miete setzen, die sofort von der Steuer absetzbar sind und einen kleinen monatlichen Betrag pro User kosten:

  • Microsoft Exchange Online oder
  • Microsoft 365 (Pläne mit Terminal/Citrix-Nutzung und lokaler Installation der Programme
  • und Ferrari Officemaster Suite

Oder Sie kaufen Microsoft Exchange Server (on Premise) mit Exchange User-Zugriffslizenzen und dazu die Ferrari Officemaster Faxlösung und Microsoft Office 2019 (lizensiert pro Gerät).

Die verschiedenen Möglichkeiten zeigen Ihnen unsere Vertriebs-Kollegen gern auf.

Unterstützte Fax-Alternative: Officemaster

Bereits als Tobit den Exchange Connector abkündigte, haben wir uns nach Alternativen für serverbasierte Faxprodukte umgesehen. Die Lösung mit dem aus unserer Sicht besten Wirkungsgrad ist von Ferrari Electronic aus Berlin. Die Officemaster Suite bietet verschiedene Methoden zum Fax-Versand und vollständige Microsoft Exchange Integration (Mail to Fax). Der Fax-Versand wird entweder über Fax-over-IP (SIP-Trunk) mit kompatiblen Telefon-Anlagen abgewickelt. Alternativ ist auch bei Verfügbarkeit von ISDN-Nebenstellen mit Hilfe einer Hardware-Box, dem Officemaster Gate (OMG) der Faxversand über die klassische Schnittstelle möglich. Eine Faxdurchwahl für eingehende Telefaxe und Benachrichtigungen per E-Mail sind ebenfalls implementierbar. Fax-Eingang und -Versand werden im Exchange-Postfach des Benutzers dokumentiert oder der Eingang wird in einen Öffentlichen Ordner geleitet.

Detaillierte Gründe für das Support-Ende

  • Tobit unterstützt seit Jahren keine Exchange Integration mehr (David for MX und Exchange Connector gibt es nicht
  • Eine Anbindung an Office 365 mit Exchange Online ist mit dem Kernprodukt nicht möglich
  • Dokumente werden nicht in einer Datenbank gespeichert, sondern im Dateisystem. Für die Indizierung sorgt ein SQL-Server Express, der ebenfalls nur mit site.care aktualisiert wird.
  • Fehlerkorrekturen und Sicherheitsupdates auf Faxware sind nur 12 Monate enthalten, danach muss man ein site.care Abonnement abschließen, damit weiterhin FEHLER korrigiert werden. Microsoft liefert bis zu 8 Jahre lang Fehlerkorrekturen und bis zu 10 Jahre lang Sicherheitsupdates aus.
  • Das Preismodell für die site.care, das auch Funktions-Updates enthält ist mehr als doppelt so teuer als bei anderen Herstellern (damit kauft man derzeit alle 2 Jahre das Tobit Produkt neu, nicht alle 5 Jahre.
  • Es wird eine ISDN-Infrastruktur benötigt und eine Fax-Hardware (z. B. Router mit vCAPI).
  • Voip und Fax oder IP (T.91) sind mit der Faxware nicht möglich.