Kurz notiert: Im aktuellen „Release Preview Ring“ hat Microsoft das „Teams personal“ Installationspaket stillgelegt. Installiert oder aktualisiert man den in Windows 11 enthaltenen Teams 2.0 free = personal Client, ruft dieser nur noch den Teams (neu) 2.1 Client auf. Man kann also die Teams-App mit dem lila T auf weißem Untergrund deinstallieren.
Stattdessen kann man im neuen #Teams 2.1 Client (ab Version 24131-2300-2871-3804) über das Profilbild zusätzlich, oder wenn man kein Geschäftskonto hat nur ein Microsoft Konto (personal) dort eintragen. An Besprechungen kann man hingegen auch ohne ein Microsoft- oder Geschäftskonto teilnehmen. Man klickt dann einfach auf „an Besprechung teilnehmen“ und gibt die Zugangsdaten aus dem Link ein – oder Teams startet über die Verknüpfung. Erkennbar ist die neue App auch daran, dass sie nicht mehr den „Teams (work or school)“ Titel führt, sondern nur noch „Teams“.
Fazit: Ab der oben genannten Version, die vermutlich mit dem Patchday im Juni 2024 für Alle verteilt wird, können die „Teams free“ oder „Teams personal“ App und die klassische (lila) Teams App vom Rechner deinstalliert werden.
Man installiert dann am Besten das neue Teams mit diesem Logo:
(Wer das neue One-Version Teams jetzt schon testen möchte, kann es hier herunterladen)
Wir werden häufiger gefragt, ob es vorteilhaft ist, Browser-basierte Anwendungen (wie gevis ERP | BC ab Version 17, #gevis ERP | VEO oder gevis ERP | SaaS) direkt von Chrome für Enterprise auf einem lokalen Windows PC oder im Azure Virtual Desktop #AVD aufzurufen. Hierzu die folgenden Grundlagen, wann der lokale „Browseraufruf“ besser sein kann. (Achtung: Dies sind nicht die Mindest-Anforderungen, sondern ein Wert, der nach Best-Practice den direkten Aufruf im Vorteil sehen kann):
Der PC ist aktuell (er übertrifft die Mindest-Voraussetzungen von Windows 11 24H2) = Core i5-8Gen, 16 GB RAM, schnelle SSD 256 GB.
Interaktionen des Benutzers im Browser fordern eine hohe „Rendering“ Aktivität des Browsers. Hier ist Grafikleistung gefragt.
Die Internet-Leitung, bezogen auf die Browserleistung ist Breitband (mindestens 5 MBit/s pro User verfügbar).
Die Vorteile vom Azure Virtual Desktop sind die folgenden:
PCs/Endgeräte können geringere Anforderungen (z.B. alter Core I3 PC mit 8 GB RAM, SSD, IGEL OS Linux) haben.
Durch Verwendung des AVD Clients kann auf die „Einwahl“ ins Firmennetz per VPN verzichtet werden (wir empfehlen trotzdem, im Homeoffice nur dienstliche Endgeräte zu verwenden).
höhere Sicherheit – die komplette Arbeitsumgebung (Desktop) mit allen wichtigen Apps ist in einer geschützten und zentral verwalteten Umgebung.
Verhindern von Misch-Umgebungen mit privaten Inhalten.
Admins brauchen neue Software und Aktualisierungen nur im AVD Pool zu installieren, nicht auf jedem Endgerät.
Wenn die AVD-Hosts die aktuelle 64 GB Konfiguration haben, ist die AVD-Umgebung vielfach genauso schnell wie das direkte Verwenden auf einem aktuellen PC.
Misch-Umgebungen mit vielen AVD-Usern und einzelnen Power-Usern, die Browser-Anwendungen direkt auf aktuellen Rechnern aufrufen, sind möglich, administrativ aufwendiger und nicht so sicher!
Wir verwenden nur 1st-Party-Cookies, die von dieser Webseite ausgestellt werden und technisch notwendig sind. Wenn Sie Komfort-Cookies zulassen, dürfen wir auch Cookies setzen, die Ihren Komfort erhöhen und Präferenzen speichern. Welche Art von Cookies das sind, entnehmen Sie bitte:: DatenschutzImpressum
(Pflichtfeld: kann nicht abgewählt werden. Notwendige Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche ermöglichen. Die Webseite kann ohne diese Cookies nicht funktionieren.
)
(Optional: Komfort-Cookies ermöglichen unserer Webseite, sich an Informationen zu erinnern, wie sich die Seite verhält, z. B. dass Sie bereits für eine Umfrage oder einen Termin abgestimmt haben.)