Bereits im Oktober 2020 hat Microsoft bei den Bezeichnungen seiner Virenschutz-Abonnement-Produkte aufgeräumt und diese so neu benannt, dass man klar die Zugehörigkeit erkennen kann. Im Schaubild sehen wir die Gegenüberstellung neu (alt).
Während jedes Windows 10 Betriebssystem mittlerweile den Defender Endpoint (reinen Client-Virenscanner) als Bordmittel mit ausliefert, wird dieser erst in Firmennetzwerken administrierbar, wenn man die dazu notwendigen Verwaltungs-Web-Konsolen abonniert.
Im Microsoft 365 Business Premium Plan ist beispielsweise die verwaltete Endpoint-Protection, die dann entweder im Windows Virtual Desktop in Azure oder auf dem lokalen, mit der BP Lizenz ausgestatteten Windows 10 Client genutzt werden kann, als Addon für unter 2€ monatlich pro User zubuchbar.
Für die Server braucht man natürlich auch Virenschutz, der auf der rechten Seite im Schaubild abonnierbar ist.
Tipp: Wenn Ihre Kaspersky-Lizenz in Kürze abläuft und im Zuge einer Cloud-Migration (IaaS) ohnehin der Virenschutz neu installiert werden muss, ist in vielen Fällen die Miete der verwalteten Microsoft Antivirus-Lösung wirtschaftlicher und zentral über das M365 AdminCenter zu administrieren.
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