PDFCreator – Alternative?

Seit der PDFCreator in der kostenlosen, aktuellen Version nicht in Terminalserver-Umgebungen lauffähig ist, Adware beim installieren mit auf die System bringt (wenn man nicht aufpasst) und im Produkt auch Werbung für die kostenpflichtigen Editionen macht, ist die Suche nach Alternativen angesagt: 

PDF xchange Viewer – wird nicht mehr weiter entwickelt. Der PDF xchange Editor kostet pro named User rund 37 €. PDF xchange lite free ist für den Geschäftseinsatz nicht zulässig. 

PDF24 Creator ist kostenlos, auch für geschäftliche Nutzung 
und selbst die Redistribution ist erlaubt. Mit einem Online-Tool kann man sogar sein Firmenlogo mit Webseiten Link ins Produkt bringen. Außerdem lassen sich Einstellungen per Richtlinie oder Registry Einträgen (HKLM) für alle User bei der Installation importieren. Bisher war mir das Produkt zu überladen und bot an jeder Ecke kostenpflichtige Online Dienste an. 
Mit den Registry-Einstellungen lassen sich diese Elemente aber wirkungsvoll abschalten. 
Das Setup ist in INNOSETUP programmiert, so dass man die Registry Einstellungen mit in das Setup 
integrieren kann und beispielsweise das Desktop-Icon entfernen kann. 
Wie beim PDFCreator lassen sich mehrere Druckertreiber anlegen, die verschiedenen Profil-Einstellungen folgen (z. B. Wasserzeichen, verschlüsseln, sofort drucken ohne Rückfrage, Assistenten benutzen) 

Fazit: Mit abgeschalteten Online- und Cloud Features ist derzeit PDF24 Creator das nützlichste Werkzeug, um PDF-Dateien durch Drucken zu erstellen, zu kombinieren und mehr. Allerdings sollte man sich ein eigenes Setup nur mit den gewünschten Features und Einstellungen erstellen. 

Zusammenfassung
  1. Seit der PDFCreator in der kostenlosen, aktuellen Version nicht in Terminalserver-Umgebungen lauffähig ist, Adware beim installieren mit auf die System bringt (wenn man nicht aufpasst) und im Produkt auch Werbung für die kostenpflichtigen Editionen macht, ist die Suche nach Alternativen angesagt:  PDF xchange Viewer - wird nicht mehr weiter entwickelt.
  2.  Das Setup ist in INNOSETUP programmiert, so dass man die Registry Einstellungen mit in das Setup integrieren kann und beispielsweise das Desktop-Icon entfernen kann.
  3. Allerdings sollte man sich ein eigenes Setup nur mit den gewünschten Features und Einstellungen erstellen.
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Über den Autor:
Patrick Bärenfänger ist Ihr Experte für IT-Sicherheit und IT-Systeme mit TÜV-Zertifizierungen als IT-Security Manager und -Auditor und über 33 Jahren IT-Erfahrung. Er bietet Ihnen professionelle Dienstleistungen in den Bereichen: Ausbildung und Zertifizierung von Systemkoordinierenden, Infrastruktur-Analyse und -Optimierung zur Azure-Cloud-Migration, IT-Systemprüfungen und Notfallplan/Risiko-Analyse nach anerkannten Standards BSI-Grundschutz und IDW PS330 und Anwendung der künstlichen Intelligenz in der Praxis.

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