In der Windows Domäne gelten strenge Regeln für die#Uhrzeit. Dadurch kann sich ein Client nicht mehr an der Domäne anmelden, wenn seine Uhrzeit stark von der Server-Uhrzeit abweicht.
Optimal ist daher, den führenden Domänen-Controller mit externer, amtlicher Uhrzeit zu versorgen. Die weiteren Domänen-Controller müssen so eingestellt sein (werden), dass sie die Uhrzeit vom Domänen-Controller beziehen.
Damit das Ganze funktioniert, muss auf der Firewall der Zugriff auf die amtlichen Zeitserver erlaubt werden. Basis bildet hier das sogenannte NTP Protokoll.
Wenn man am ersten Domänen-Controller die folgenden Befehle einstellt – in einer Eingabeaufforderung (Administrator), wird die Serverzeit amtlich:
w32tm /config /update /manualpeerlist:“0.pool.ntp.org,0x8 1.pool.ntp.org,0x8 2.pool.ntp.org,0x8 3.pool.ntp.org,0x8″ /syncfromflags:MANUAL w32tm /config /reliable:yes w32tm /config /update
net stop w32time
net start w32time w32tm /resync /rediscover
Danach müssen alle Clients (am Besten über eine Richtlinie) gezwungen werden, die Zeit vom Server beziehen.
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