Windows 7 – Ende: Theorie und Praxis

Microsoft gibt das Ende der Sicherheits-Updates für 7 (und Server 2008R2) mit dem 14. Januar 2020 an. Bereits heute nimmt die Zahl der Softwareprodukte zu, die sich nicht mehr unter diesen Betriebssystemen einsetzen lässt. So ist der aktuelle Microsoft Dynamics NAV 2017 Client nicht für den Einsatz unter Windows 7 freigegeben.

Zusätzlich steht zwar auf dem Papier das Downgraderecht der mit neuer Hardware erworbenen Windows-Lizenz, nahezu alle führenden Hersteller liefern neue PCs aber nur noch mit Windows 10 vorinstalliert aus.
Um das Downgrade auszuüben benötigt man einen Datenträger mit dem alten Betriebssystem (den die Hersteller nicht mehr liefern), sowie eine Modifikation im UEFI (die in den neuen PCs nicht mehr enthalten ist). Auch die ersten Hardwarekomponenten haben schon keine Windows 7 Treiber mehr.
Wer nun unbedingt auf neuen PCs Windows 7 einsetzen möchte, müsste also im Microsoft Volumenlizenzvertrag eine Version von Windows 10 Pro erwerben (rund 200 ?), um damit das Re-Imaging- und Downgrade-Recht mit Produktschlüssel und Datenträger auf die anderen Systeme auszuüben)

Fazit: Bitte prüfen Sie und holen sich Herstellerfreigaben, ob Ihre eingesetzte Software unter Windows 10 Pro eingesetzt werden kann und setzen dann bei Hardware-Neuanschaffungen gleich auf Windows 10. Seit dem #Creators-Upgrade von März 2017 ist Windows 10 auch wieder Admin-freundlicher und stellt ein modernes, stabiles und aktuelles Betriebssystem dar.

Wenn Sie Unterstützung bei der Einführung von oder Umstellung auf Windows 10 benötigen, erlernen Sie das nötige Wissen im folgenden Praxisworkshop:

Windows 10 Praxis-Workshop Einführung und Migration (Post ID:355)

Zusammenfassung
  1. ), um damit das Re-Imaging- und Downgrade-Recht mit Produktschlüssel und Datenträger auf die anderen Systeme auszuüben) Fazit: Bitte prüfen Sie und holen sich Herstellerfreigaben, ob Ihre eingesetzte Software unter Windows 10 Pro eingesetzt werden kann und setzen dann bei Hardware-Neuanschaffungen gleich auf Windows 10.
  2. Wer nun unbedingt auf neuen PCs Windows 7 einsetzen möchte, müsste also im Microsoft Volumenlizenzvertrag eine Version von Windows 10 Pro erwerben (rund 200 ?
  3. Zusätzlich steht zwar auf dem Papier das Downgraderecht der mit neuer Hardware erworbenen Windows-Lizenz, nahezu alle führenden Hersteller liefern neue PCs aber nur noch mit Windows 10 vorinstalliert aus.
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Über den Autor:

Patrick Bärenfänger ist Ihr Experte für IT-Sicherheit und IT-Systeme mit TÜV-Zertifizierungen als IT-Security Manager und -Auditor und über 33 Jahren IT-Erfahrung. Er bietet Ihnen professionelle Dienstleistungen in den Bereichen: Ausbildung und Zertifizierung von Systemkoordinierenden, Infrastruktur-Analyse und -Optimierung zur Azure-Cloud-Migration, IT-Systemprüfungen und Notfallplan/Risiko-Analyse nach anerkannten Standards BSI-Grundschutz und IDW PS330 und Anwendung der künstlichen Intelligenz in der Praxis.