E-Rechnung Digitale Signatur integriert
wer#Rechnungen als E-Mail mit PDF-Anhang an Kunden verschickt, hat nach §11 UStG nach wie vor die Verpflichtung, den Nachweis der Echtheit des Rechnungs-Dokuments zu erbringen. Bei Steuerprüfungen von Rechnungsempfängern fordern die Prüfer meist vom Rechnungsaussteller den Nachweis über alle ausgestellten Rechnungen von bis zu 5 Jahren. Der immer noch komfortabelste Ausweg aus dieser Situation: Rechnungen digital signieren. Der beste Nebeneffekt ist, dass für den Rechnungsempfänger klar der Absender erkennbar ist und man diese Rechnungen leichter von Fake-Rechnungen mit Trojanern unterscheiden kann. Der Dienst ist ab sofort noch komfortabler, da die Signatur nun in die PDF-Datei integriert wird. Auch der Prüfbericht wird in den E-Mail-Body geschrieben: vorherneuE-Mail mit AnschreibenVR-234567.PDF Datei mit RechnungVR-234567.PKCS7 Datei mit Signatur zur PDFVR-234567.HTML Datei mit PrüfberichtE-Mail mit Anschreiben und PrüfberichtVR-234567-signed.PDF Datei mit Rechnung und integrierter Signatur Wer selbst überprüfen möchte (bzw. die Steuerprüfer tun das), kann weiterhin das kostenlose SecSigner Programm von Seccommerce nutzen. Vorteil: Es muss nur noch die zu prüfende PDF Datei eingereicht werden und nicht zusätzlich die PKCS7-Datei. Eine Manipulation der Original PDF-Datei lässt sich damit allein bei Vorhandensein dieser PDF prüfen.
Kategoriebild
Cookies nur mit Einwilligung – Urteil vom 28.05.2020
Hinweis vorab: Dieser Artikel beschreibt lediglich "best practice" und wurde sorgfältig recherchiert. Die Inhalte sind nicht rechtsverbindlich. Bei Rechts-Fragen wenden Sie sich an Ihren Datenschutz-Beauftragten oder einen Fach-Anwalt mit Schwerpunkt Datenschutz. Ende Mai entschied der Bundesgerichtshof zur Frage, wie mit der Speicherung von #Cookies und etwaigen Einwilligungen umzugehen sei (BGH, Urteil vom 28.05.2020, Az. I ZR 7/16, „Cookie-Einwilligung II“). Die vielfach praktizierte bisherige Praxis "Mit der Nutzung der Website akzeptieren Sie die Cookie-Nutzung/OK", die sich aus dem Telemediengesetz TMG ableiten ließ, ist damit nicht mehr wirksam.Eine Internet-Seite (die meist mehr als die technischen Cookies verwendet) muss darauf den Nutzer vorab nicht nur hinweisen, sondern ihm die Möglichkeit der Auswahl geben. Hierbei unterscheidet man mehrere Stufen: * Technisch notwendige Cookies (nur hierfür darf die Checkbox gesetzt sein, der Benutzer kann dennoch im Browser Cookies abschalten und große Teile der Seite müssen noch funktionieren) * Komfort- und Präferenz-Cookies (hier ist die Checkbox nicht aktiviert - der Benutzer kann den Haken setzen, um diese Cookies zu nutzen) * Marketing-und Statistik Cookies (auch hier galt bisher die Opt-In Pflicht - Benutzer muss Erlaubnis explizit erteilen). Wer solche Cookies nicht * Drittanbieter-Cookies (Opt-In vorgeschrieben, Cookies werden an Dritte weiter gegeben). Wir verwenden auf unseren Webseiten nur die ersten beiden Kategorien. In jedem Fall muss die Datenschutz-Erklärung detailliert darüber Aufschluss geben, wofür die Cookies verwendet werden, welche Arten es gibt, deren Speicherdauer und wer die Daten bekommt und auswertet. Bitte bringen Sie Ihre Webseiten auf den aktuellen Stand.
erstes Bild
Kategoriebild
TIPPS – Remote Schulungen und BSI-Testate
Online-Besprechungen als gute Alternative Um Reisekosten zu sparen und die Termingestaltung zu flexibilisieren, ist die Durchführung #Remote eine gute Alternative zum Präsenztermin vor Ort - auch für: Systemkoordinatoren-Schulungen (Basis, SQL, RTC-Migration) Testate (IT-Sicherheitscheck, Notfallflan und Risiko-Analyse) Lizenz-Bilanz für Microsoft Lizenzen Workshops (z.B. Powerapps) Technische Ausstattung Für einen erfolgreichen Remote-Termin ist eine einwandfrei funktionierende Technik unabdingbar. Wir empfehlen Ihnen die folgende technische Ausstattung: Stabile Internetverbindung/WLAN Tool:                      Microsoft App #Teams (Lokal-Installation) Browser:               Google Chrome Enterprise, insbesondere für den „Teams-Gastzugang“ nötig Bildschirm:            Beamer, Fernseher oder großer Bildschirm, ggf. zweiter Bildschirm Lautsprecher:       z. B. „Konftel 55 Wx“ (Bluetooth-) Lautsprecher inklusive Mikrofon   Kamera:                z. B. Notebook-Kamera oder „Polycom“-Konferenzkamera mit integriertem Mikrofon   Headset:               z. B. „Jabra Evolve 65 Bluetooth Headset“ Organisation ist alles Damit unser Remote-Termin reibungslos verlaufen kann und wir unser Ziel gemeinsam erreichen, ist es wichtig, dass sich alle Beteiligten diszipliniert an die folgenden Rahmenbedingungen halten: ▪Teilnehmerzahl Kunde:bis maximal 8 bis 10 Personen  ▪Zeitfenster:             ca. 09-16:30 bzw. 9-15:30▪Rüstzeit:                 ca. 10 Minuten vor dem Termin, um aktuelle Technik zu testen;                                  ggf. 10 Minuten nach dem Termin für Feedback▪Pausen:                   themenbezogen, ca. alle 90 bis 120 Minuten für ca. 10 bis 15 Minuten▪Räumlichkeit:         separaten Raum rechtzeitig reservieren▪Home Office:         Hintergrundsituation (z. B. Geräusche, Lichtverhältnisse) prüfen „Spielregeln“ bringen Effizienz Für Remote-Termine benötigen wir zusätzliche Spielregeln, an die sich alle Beteiligten halten, damit wir gemeinsam die räumliche Distanz bestmöglich überwinden können und den Termin möglichst effizient gestalten: „Netiquette“:         pünktlich, ehrlich, fair (kein paralleler Handyeinsatz, kein E-Mail-Check etc.) Hintergrund:        …
Kategoriebild