Notfallkonzept und Risikoanalyse (BSI)

Notfallplan und Risikoanalyse sind nach „best practice“ ausgewählten Themen der BSI-Standards 200-3 und 4 aus dem erstellte Regelwerke, die bei Ausfällen Anleitungen der IT-Umgebung Maßnahmen beschreiben und einschätzen und ein weiterer Baustein, der Anforderungen aus der Direktive dokumentiert.
Auf Basis der zuvor im IT-Sicherheitscheck erfassten Infrastruktur und des Fragenkataloges, sowie von Checklisten und gelieferten Zahlen werden Anforderungen gemeinsam mit Ihren Systemkoordinierenden beleuchtet, Ihr Notfallplan erstellt und eine Risikoeinschätzung, für die oben genannten Themen vorgenommen. Zu Schadensklassen und Geschäftsprozessen wird dokumentiert, wie bisher Vorsorge getroffen wird, um den Schaden abzumildern bzw. komplett abzufangen und was im Schadensfall zu tun ist.

Wir haben dazu zahlreiche Mustervorlagen erstellt und aktualisiert, die gemeinsam mit den von Ihnen gelieferten Daten für Sie verwendet werden. Notfallplan und Risikoanalyse werden von unserem TÜV-geprüften IT-Sicherheits-Manager und -Auditor durchgeführt.

Seminarinhalte
(Auswahl)
und Ziele
Nachstehend haben wir die Leistungsmerkmale aufgelistet:
* Unterlagenpaket mit Beschreibungen, Dokumenten, Mustertexten und Anforderungen aus BSI Grundschutz-Katalogen.
* Erstellung des Notfallplans (Word-Dokument) unter Mithilfe der/des Systemkoordinierenden des Kunden.
* Erstellung Risiko-Analyse (Excel-Tabelle) Ermittlung und Aufstellung der versicherten Risiken nach „best practice“.
* Arbeitsmaterialien und Checklisten in Word- und Excel-Format zur eigenständigen Weiterpflege und Dokumentation Ihrer durchgeführten Maßnahmen und Ergänzung weiterer Themen aus den Standards.
* Bescheinigung über die Teilnahme am Sicherheitscheck und Bericht / Testat.
Zielgruppe | Max. Tln alle Unternehmen: Systemkoordinierende, Geschäftsführende | 3
Voraussetzungen Erfolgreiche Teilnahme am IT-Sicherheitscheck
Zeitrahmen Dauer : 2 Tage (ca. 6h, 13:00 bis 17:00 Uhr am ersten Tag in Teams, Rest Einzelarbeit)
Folgende Leistungen sind vom Kunden zu erbringen * vorbereitend: Notfallkapitel in „Checkliste-Fragenkatalog“, Ausfüllen von Kapitel 4 in „Notfallkonzept-risikoanalyse-neu.docx“.
* Versicherungspolicen heraussuchen und Checkliste-Versicherungen.xlsx ausfüllen.
* Wartungsverträge und Informationen über Gebäudestrukturen und Brandschutz zusammenstellen.
* Servicelevel-Verträge/Wartungsverträge für Hardware und Telefonie heraussuchen.

* Zum Workshop-Termin sollten erreichbar sein bzw. mitwirken: Sysko (EDV-spezifisches), Hausmeister (Gebäudetechniker), Buchhaltung (Heraussuchen der Belege).

Bemerkungen Workshop, weiterer Baustein für NIS2.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, einsehbar auf der GWS-Website: https://gws.ms.
Preisinformation 2.475 € zzgl. MwSt
Festpreis unabhängig von der Teilnehmerzahl, der Leistungen wie Vorbereitung, Unterlagen, Prüfung enthält.
Onsite-Zuschlag (Durchführung vor Ort) 960 € zzgl. MwSt
Bei Durchführung in Ihren Räumlichkeiten werden die obenstehende Pauschale und Reisekosten wie Fahrtzeit/Pkwkm/Parkgebühren zusätzlich in Rechnung gestellt.
Mustervorlage: VB-073539

Storno- / Umbuchungsbedingungen

Der Kunde kann den Vertrag jederzeit vor Beginn der Leistungserbringung stornieren oder umbuchen. Die Stornierung/Umbuchung bedarf der Textform. Im Falle einer Stornierung durch den Kunden fallen folgende Stornogebühren an:
  • Bis zu 20 Tage vor Leistungsbeginn: kostenlos.
  • Weniger als 20 Tage vor Leistungsbeginn: 70 % des vereinbarten Gesamtpreises.
  • Am Tag des Leistungsbeginns oder bei Nichterscheinen: 90 % des vereinbarten Gesamtpreises.
Im Falle einer Umbuchung durch den Kunden gelten die gleichen Bedingungen, wir gewähren allerdings in dem Fall 50% Nachlass auf die Gebühren.

Die Storno- / Umbuchungsgebühren entfallen, wenn der Kunde nachweist, dass die Stornierung oder Umbuchung auf einen von dem Auftragnehmer zu vertretenden Grund zurückzuführen ist. Dem Kunden bleibt der Nachweis gestattet, dass dem Auftragnehmer kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist als die geltend gemachte Storno- / Umbuchungsgebühr. Ebenso bleibt es dem Auftragnehmer vorbehalten einen darüberhinausgehenden Schaden bei entsprechendem Nachweis geltend zu machen.

Haftungssausschluss und Disclaimer

Unsere Referate, Artikel, Anleitungen, Datenträger und Downloads sind so produziert, dass Teilnehmende, die das Basisseminar besucht haben, sinnvoll damit umgehen können. Wir formulieren Empfehlungen nach „best practice und bestem Wissen und Gewissen“, für die wir keinerlei Haftung übernehmen. Für die Umsetzung der Datensicherheit, Einhaltung gesetzlicher und betrieblicher Bestimmungen, sowie die Folgen der Installation von Software oder Sicherheitsupdates ist das jeweilige Unternehmen (Kunde) allein verantwortlich. Bitte haben Sie auch Verständnis, dass wir nur Unterstützung für unsere Produkte leisten können. Alle Angaben, die auf unseren Webseiten oder in Informationsschriften zur Verfügung gestellt werden, dienen ausschließlich der allgemeinen Information und dienen nicht der Beratung von Kunden im konkreten Einzelfall. Wir haben diese Informationen gewissenhaft zusammengestellt, überhmen jedoch keine Haftung für Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität. Haftungsansprüche gegen den Autor, die sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, welche durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind ausgeschlossen. Soweit auf rechtliche Erfordernisse hingewiesen oder eine rechtliche Einschätzung vorgenommen wird, kann dies eine ggf. notwendige rechtsanwaltliche Prüfung nicht ersetzen. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Rechtsberatung dar und sollen keine rechtlichen Fragen oder Probleme behandeln, die im individuellen Fall auftreten können. Es kann insofern keine Gewähr für die Rechtskonformität dieser Informationen geboten werden.

Zusammenfassung
  1. Notfallplan und Risikoanalyse sind nach "best practice" ausgewählten Themen der BSI-Standards 200-3 und 4 aus dem #BSI-Grundschutz erstellte Regelwerke, die bei Ausfällen Anleitungen der IT-Umgebung Maßnahmen beschreiben und einschätzen und ein weiterer Baustein, der Anforderungen aus der #NIS2 Direktive dokumentiert.
  2. Auf Basis der zuvor im IT-Sicherheitscheck erfassten Infrastruktur und des Fragenkataloges, sowie von Checklisten und gelieferten Zahlen werden Anforderungen gemeinsam mit Ihren Systemkoordinierenden beleuchtet, Ihr Notfallplan erstellt und eine Risikoeinschätzung, für die oben genannten Themen vorgenommen.
  3. * Arbeitsmaterialien und Checklisten in Word- und Excel-Format zur eigenständigen Weiterpflege und Dokumentation Ihrer durchgeführten Maßnahmen und Ergänzung weiterer Themen aus den Standards.
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Über den Autor:
Patrick Bärenfänger ist Ihr Experte für IT-Sicherheit und IT-Systeme mit TÜV-Zertifizierungen als IT-Security Manager und -Auditor und über 33 Jahren IT-Erfahrung. Er bietet Ihnen professionelle Dienstleistungen in den Bereichen: Ausbildung und Zertifizierung von Systemkoordinierenden, Infrastruktur-Analyse und -Optimierung zur Azure-Cloud-Migration, IT-Systemprüfungen und Notfallplan/Risiko-Analyse nach anerkannten Standards BSI-Grundschutz und IDW PS330 und Anwendung der künstlichen Intelligenz in der Praxis.