Kerberos-Protokolländerungen ab Juli 23
Bereits im November 2022 lieferte Microsoft Mechanismen aus, die die Kerberos-Anmeldung sicherer machen können. Es geht dabei um das Anmeldeverfahren, wie sich Drittgeräte und andere Windows Server an einem AD-Domänencontroller anmelden. Auch dieser Sicherheitspatch war zunächst nur ausgerollt worden, um Administratoren Zeit zu geben, die Sicherheit dieser Anmeldungen zu erhöhen bzw. auf Drittgeräten aktuelle Firmware/Softwareupdates zu machen. Bereits am 13. Juni 23 mit dem Juni-Patchday hat Microsoft die Kerberos Einstellung auf "Überwachungsmodus" gesetzt. Die Verbindung ist damit weiterhin möglich, Fehler werden im Ereignisprotokoll aufgezeichnet. Am 11. Juli 2023 setzt Microsoft die Kerberos-Einstellung mit dem monatlichen Update auf "Erzwingen". Das bedeutet, das Systeme mit unsicheren Kerberos-Schlüsseln sich nicht mehr anmelden können. [time_until date=11.07.2023] Handlungsempfehlung #Wichtig - Wie im Microsoft Artikel ausführlich beschrieben, betrifft das Update Windows Server 2022 Windows Server 2019, all editions Windows Server 2016, all editions. Wenn Sie auf Ihren Domänencontrollern Fehler mit der Ereignis-ID 42 finden, oder Geräte erkennen, die keinen gemeinsamen Kerberos-Verschlüsselungstyp aufweisen, indem Sie das Ereignisprotokoll für Microsoft-Windows-Kerberos-Key-Distribution-Center Event 27 anzeigen, lesen Sie bitte: KB5021131: Verwalten der Kerberos-Protokolländerungen im Zusammenhang mit CVE-2022-37966 Nach der Installation des Juni 2023-Updates (auf allen Servern) das Ereignisprotokoll an Ihren Domänencontrollern sichten und nach Fehlern mit der Ereignis-ID 42 suchen und wie im folgenden Artikel beschreiben verfahren (An Ende des Artikels ist eine FAQ): Microsoft Artikel mit Handlungsanweisungen
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Office (Microsoft 365) 32-Bit oder 64-Bit
Heutzutage werden fast ausschließlich Windows Betriebssysteme mit 64-Bit eingesetzt. Ältere Versionen mit 32-Bit werden von vielen Herstellern und Anwendung nicht mehr unterstützt. Die Software, die man unter Windows einsetzt, kann damit 32-Bit oder 64-Bit sein. Lange Zeit hat Microsoft empfohlen, die 32-Bit-Versionen von Office einzusetzen. #Erfreulich – mittlerweile bieten die 64-Bit-Versionen eine bessere Performance, da kein 32-Bit-Subsystem unter Windows für die Office Apps gestartet werden muss und die Limitierung von 4GB Arbeitsspeicher entfällt. In Excel lassen sich so recht große Datenmengen darstellen und der Import über die Datenquellen ist auch deutlich schneller. Achtung! Dazu muss allerdings auch der Rechner einen Core I5 mindestens der 8. Generation, 8 GB RAM, besser noch 16 GB Arbeitsspeicher und eine schnelle SSD haben Insbesondere bei Microsoft Teams muss die Anwendung immer in 64-Bit installiert sein, da ansonsten extreme Performance-Einbußen drohen. Wann ist für Microsoft 365 (Office) 32-Bit Pflicht? Wenn Sie Anwendungen auf dem Rechner einsetzen (das gilt auch für Azure Virtual Desktop und Terminal- und Citrix-Server), die nur in der 32-Bit-Version mit Outlook (über OLHANDLER.DLL) kommunizieren können, dürfen Sie nicht die 64-Bit-Version installieren. Einige Beispiele sind: Microsoft Dynamics 2009 R2 (Classic) –> gevis Classic bis G/R8 Microsoft Dynamics NAV bis Version 2018 und Business Central bis Version 14 (BC14) Gigaset Quicksync (Synchronisieren von Outlook-Kontakten mit DECT-Handsets) GWS MDESync (die Windows Mobilschnittstelle meckert Outlook32 als fehlend an) Andere Programme, die die E-Mails erzeugen und dabei MAPI32.dll oder OLHANDLER.dll benutzen Mit gevis ERP | BC Versionen ab 17.x (Business Central Version ab 17, Client = Google…
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Patchday Juni manueller Eingriff erforderlich
#Wichtig – mit dem Patchday Juni 2023 hat Microsoft die #Sicherheitslücke CVE-2023-32019 geschlossen, die zu Datenabfluss und Elevated Rights für authentifizierte Benutzer führen kann. Leider wird der Lückenschluss nicht aktiviert, so dass ein manueller Eintrag in die Windows Registry der Windows 10 PCs erfolgen muss. Wer Gruppenrichtlinien einsetzt, kann diese natürlich über die Gruppenrichtlinienverwaltung verteilen. Für Server 2022 und für die Windows 11 Versionen ist der Wert anders, als bei dem im Beispiel aufgezeigten Schlüssel für Windows 10 22H2 (19045). Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Policies\Microsoft\FeatureManagement\Overrides] "4103588492"=dword:00000001 Mehr Details im Artikel bei Microsoft
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Cloud Gen Firewall sicherer
Ausgangslage: On-Premises Glücklicherweise setzen viele Unternehmen auf eine Hardware-Firewall-Appliance, um das lokale Netzwerk in Richtung Internet abzusichern. Viele namhafte Hersteller von Routern (CISCO, Lancom, sogar AVM) schreiben, dass Ihre Router Firewall-Funktionalitäten beinhalten. Das sind allerdings ausschließlich Funktionen der klassischen (1. Generation) Firewalls. Anders gesagt: Es erfolgt keine inhaltliche Prüfung von Daten und E-Mails, es gibt keine Advanced Thread Detection und somit auch keine Cloud-Sandbox zur Simulation. Diese "Firewalls" erfüllen weder GSI-Grundschutz, noch den Prüfungsstandard 330 des IDW. Unternehmen mit mehreren Standorten setzen mehrere Router ein, die Verbindung zur Hauptstelle erfolgt sternförmig über die integrierte SSL-VPN-Funktion der Router. Bei Ecotel und Telekom Enterprise Managed Netzwerken werden die (CISCO) Router ausschließlich für die Zweigstellen-Vernetzung und die mobilen VPN-Verbindungen benutzt. In der Hauptstelle steht dann bestenfalls eine "richtige" Firewall der zweiten Generation. IaaS Cloud Mit der Ablösung der On-Premises Server (IaaS statt Hardware-Neukauf) wird entweder ein "Azure vpn Gateway" bei Microsoft zur Anbindung angemietet (hier werden nur wenige Gen2-Firewalls wie von Barracuda Networks oder neuere Modelle der sophos X-Serie und von Fortinet) unterstützt. Außerdem sind dann die in IaaS angemieteten Server und die Nachfolger der Citrix oder RDS-Terminalserver: Azure Virtual Desktops nicht mit einer Gen2-Firewall abgesichert und angreifbarer. In unseren #Firewall Konzeptionen zeigen wir gemeinsam mit unserem Partner NetGo am Beispiel von Barracuda Firewalls die sternförmige Anbindung an die Cloud mit "Internet-Breakout" in der Cloud auf Gen2-Firewall Stufe. Dazu kommt eine #CloudGen virtuelle Firewall zum Einsatz, die Server und Azure Virtual Desktops absichert. An dem oder den Standort(en) kommt ein VPN-Endgerät - passend…
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Systemkoordinierende – sind Sie zertifiziert?
Mit der gevis Einführung und Migration auf neue Versionen, in die IaaS- oder SaaS-Cloud sind immer Pflichtschulungen zur Ausbildung und Zertifizierung von Systemkoordinierenden - kurz SYSKO - erforderlich. Die folgende Checkliste soll Ihnen erleichtern, Ihren Status zu ermitteln. Zertifizierte Systemkoordinierende können viele vorgeschriebene und wiederkehrende Aufgaben in Eigenverantwortung lösen - ohne dafür einen kostenpflichtigen Vorgang bei uns eröffnen zu müssen. Sie sind die Feuerwehr im eigenen Hause und halten den IT-Betrieb am Laufen. Ermitteln Sie Ihren Status nach folgender Checkliste: A ( ) Bei Einführung von gevis (Version 7 bis einschließlich Version BC 140) habe ich die 2-tägige Sysko-Basis-Schulung absolviert (und die Prüfung abgelegt) B und: ( ) Bei Migration von gevis (Version 7 bis einschließlich Version BC 140) auf gevis ERP | BC oder gevis ERP | SaaS oder gevis ERP | VEO habe ich etwa 6-stündige Sysko Aktualisierungs-Schulung besucht (und die Prüfung abgelegt) C ( ) Wir haben direkt gevis ERP | BC ab Version 15 (Client ausschließlich im Browser) eingeführt und ich habe die habe ich die 2-tägige Sysko-Basis-Schulung absolviert (und die Prüfung abgelegt). Zertifizierte Syskos sind noch noch im Unternehmen D oder: ( ) Bei Einführung von gevis (ERP | SaaS oder ERP | VEO) habe ich die 1-tägige Sysko anywhere SaaS Schulung absolviert (und die Prüfung abgelegt) E ( ) Ursprüngliche SYSKOs haben das Unternehmen verlassen. Neue Mitarbeitende (mindestens 1) haben die 2-tägige Sysko-Basis-Schulung für neue Mitarbeitende absolviert (und die Prüfung abgelegt) Kreuzen Sie bitte Zutreffendes an. #Wichtig - nur wenn Sie die folgenden Buchstabenkombinationen…
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Internet Domain .zip lieber sperren
Auch Google ist als Vergabestelle von Internet-Domains (Registrar) am Markt tätig. Seit Mai 2023 ist die Toplevel Domain „.zip“ ohne Einschränkung buchbar. Bereits wenige Tage nach Verfügbarkeit nutzen Betrüger diese Domain, um Benutzer zum Klicken zu animieren und Schadcode zu verteilen. Damit sind beispielsweise URLs wie: https://packprogramm.zip oder https://neuertreiber.zip oder https://sicherheitsupdate.zip möglich. Der Betrachter könnte auf die Idee kommen, dass es sich um ein wichtiges Update handelt, das er installieren muss. Meist erfolgt aber kein Download, sondern man bekommt eine Website angezeigt, wo man erstmal vertrauliche Daten eingeben muss. Alternativ wird die im Browser nachgebildete Oberfläche von Winrar in der Sprache des Besuchers angezeigt und bewirbt das Schadprogramm einen vertrauenswürdigen, virengeprüften Download. #Wichtig – Sicherheitsforscher raten derzeit, den Zugriff auf Domains unter .ZIP in der Firewall zu sperren. Es ist auch nicht ganz klar, welchen Werbe- und Erkennungseffekt die Endung haben soll (ZIP steht für eine amerikanische Postleitzahl oder für Reißverschluss) Details im Artikel des Forschers
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Deploy und VM-ISOs neu erstellen erforderlich
Mit dem #Patchday Mai 2023 aktualisiert Microsoft mit #Sicherheitsupdates auch den Secure Boot Loader von Windows 10, 11 und Windows Server 2016-2022. Wer also eine ISO-Datei (mit Rufus auf einen USB-Speicher erstellt) verwendet, muss diese ISO-Datei neu erstellen und dabei das Mai-2023 Update integrieren. Die vorhandenen ISOs mit einem älteren Stand werden nicht mehr starten können, da das UEFI die Zertifikate nicht akzeptiert. Das gilt auch dann, wenn man eine solche ISO als externe Reparatur-Hilfe für verunglückte PCs oder Notebooks – oder auch Server verwendet. Zuletzt sollten auch Hyper-V und vmware Vorlagen-Images auf den aktuellen Patch-Stand gebracht oder neu erstellt werden. Deploy, Boot-ISOs, Installations- und Reparatur-Datenträger und VM Vorlagen für Windows und Windows Server neu erstellen – mit Patchstand von Mai 2023 Microsoft: KB5025885: Secure Boot-Absicherung gegen Schwachstelle CVE-2023-24932 (Black Lotus)
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Windows 10 Zukunfts-Strategie
Bekanntlich endet mit dem Patchday am 15. Oktober 2025 die Updateversorgung für die Kauf-Versionen von Windows 10 und Windows 10 Pro. Wer also keine LTSB oder LTSC oder die IoT-Versionen dieses Betriebssystems mit Software-Assurance gemietet hat, muss sich bis zum genannten Zeitpunkt Gedanken machen, was mit den Endgeräten und Betriebssystemsoftware zu tun ist. Hierbei gelten nur Alt-PCs, die mindestens 8 GB Arbeitsspeicher, eine SSD und mindestens einen Core i5-Prozessor haben, als alltagstauglich. Ist das PC-Endgerät von vor 2018 (aka. Intel Core-I-Prozessor kleiner als 8. Generation) PC bis Herbst 2025 weiterbetrieben, dann 2-10 kg Elektronikschrott und ca. 63 kg CO2 produzieren, mindestens 500 € (bei Notebooks mindestens 1000 €) in die Hand nehmen und neuen PC / neues Notebook mit Windows 12 Pro anschaffen (gilt nicht für Notebooks, nur für kabelgebundene PCs) oder: IGEL-OS bei IGEL.com mit Wartung anschaffen und auf der vorhandenen Hardware installieren.+ Azure Virtual Desktop bei Microsoft anmieten, Clients lizensieren mit oder ohne Office und dann remote arbeiten Gerät ist neuer (mind. 8Gen Prozessor, TPM 2.0, Secure Boot) Auf Windows 12 Pro aktualisieren (noch unklar: ggf. kostenlos, kann aber auch eine Lizenz erfordern) Neues Gerät soll angeschafft werden jetzt: Windows PC oder Notebook mit Windows 10 Pro (Downgraderecht von Windows 11 Pro in Business PCs führender Hersteller enthalten.ab Herbst 2024: Windows PC oder Notebooks mit Windows 12 Pro erwerben. Gerät braucht keine lokale Software HP Thin-Client oder andere Hardware mit IGEL-OS von IGEL.com mit Wartung beschaffen+ Azure Virtual Desktop bei Microsoft anmieten, Clients lizensieren mit oder ohne Office…
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Windows 10 auf 22H2 umstellen, Office 2013 entfernen
Wir weisen nochmals darauf hin, dass bereits am 13. Juni 2023 der Support für ältere Windows 10 Versionen endet. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihre Windows 10 Umgebungen unbedingt Version 22H2 (das entspricht Build 19045) haben. Ältere Build-Zahlen sind dann unsicher und es gibt bereits jetzt einige Software, die dann eingeschränkt lauffähig ist. [time_until date="13.06.2023"] Bereits am 11. April 2023 endete der Support und damit die #Sicherheitsupdates für #Office 2013, Visio 2013, Project 2013, Sharepoint 2013 und Skype für Business 2015. Diese Produkte sollten Sie nicht mehr einsetzen. Als Alternative bieten sich die Mietprodukte von Microsoft 365 an, die im Rahmen der Mietlaufzeit immer aktuell und auf dem bestmöglichen Stand der Sicherheit sind. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung {Windows-R}, cmd, {Enter} und geben das Kommando: Winver {Enter} ein. Die installierte Windows-Version wird Ihnen angezeigt. Dort muss derzeit 19045.2965 oder neuer stehen. Die Zahl hinter dem Punkt entspricht dabei den Sicherheitsupdates von Mai 2023.Tipp: Haben Sie bereits Build 19042 oder neuer installiert, ist der Wechsel auf 19045 in wenigen Minuten erledigt. Ist der Build noch eine vierstellige Zahl wie etwa 1802, dauert das Upgrade rund eine Stunde. In wenigen Wochen wird Microsoft das Update erzwingen. Um die Zeit der Nichtverfügbarkeits der Rechner besser zu planen, sollten Sie vorher handeln und das Update anstoßen - insbesondere, wenn eine vierstellige Version <19041 angezeigt wird.
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Windows 10 – 22H2 letzte Version
Microsoft hat heute verlautbart, dass die Version 22H2 (Build 19045) das letzte Funktionsupdate für Windows 10 #Win10 ist. Man werde nur noch #Sicherheitsupdates bis zum Ende der Laufzeit bereitstellen. Das würde bedeuten, dass die vorhandene Regel (Build 19046 nach 18 Monaten erforderlich) gebrochen ist. {Update 12.05.2023} Es gibt offensichtlich weiterhin auch Fehlerkorrekturen (die bisher immer am vierten Dienstag im Monat als optionales Update verteilt wurden). Die Änderungen des optionalen Updates werden immer mit dem nachfolgenden Patchday verteilt. Während der Patchday Mai 2023 Build 2965 hat, bekommen Insider Build 3030 mit etwa einer Seite Fehlerkorrekturen. Für Endverbraucher (Consumer) ist das Ende der Sicherheitsupdates im Oktober 2025, für Enterprise-Kunden und die LTSC 2019-Version erst 2029 (LTSC-Versionen erhalten für 10 Jahre Updates, die letzte LTSC war 2021. Dies erhält aber nur 5 Jahre Updates, also bis 2026). Kunden mit den Miet-Versionen wie Windows 10 Enterprise LTSC und Azure Virtual Desktop auf Windows 10 Basis müssen also die nächsten Jahre keinen größeren Aufwand betreiben und auch keine Hardware neu kaufen. Mein Kommentar (Die folgenden Aspekte spiegeln die Meinung der Redaktion): 1) Unternehmen, die Windows 10 Pro und Enterprise einsetzen werden wohl kaum neue Hardware (Laptops alle 4-5 Jahre nach Abschreibung davon mal ausgenommen) ersetzen, nur damit ein unkomfortableres Windows 11 #Eleven darauf offiziell unterstützt wird.2) keine Funktionsupdates mehr für Windows 10? Gut, weil bisher jedes Funktionsupdate nur mehr Werbung in Windows reingemogelt hat. Ich möchte nichts von BING, keine BING-Suche, keine Werbung, keine BING-Nachrichten und keine Websuche und Suchvorschläge damit auf meinem Rechner. Auch…
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Microsoft Authenticator App matching numbers
Kurz notiert: Um die Sicherheit zu erhöhen, aktiviert Microsoft neben der MFA Verpflichtung den Mechanismus, eine auf dem Windows-Rechner im Browser angezeigte, zweistellige Zahl in der Authenticator App auf dem Smartphone einzugeben. Bisher musste man Login-Vorgänge nur in der App genehmigen. Die Änderung gilt für beide Plattformen (IOS und Android) und ist verpflichtend. Wie und ob Microsoft die matching numbers bei den anderen Authentifizierungsverfahren (Telefonanruf und TOTP) realisiert, ist nicht bekannt, bzw. macht bei TOTP auch keinen Sinn, da man dabei meist einen Hardware-Token hat. Weitere Details zur Zwei-Faktor-Autorisierung haben wir hier für Sie zusammengestellt.
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Edge wird von Microsoft erzwungen
Wenn man aktuell in Outlook oder bald auch in der Teams-App (gilt für Windows, Android und IOS) einen Link anklickt, wird dieser – unabhängig von der Standard-Browser-Wahl mit Edge ausgeführt. Microsoft möchte so erneut (hoffentlich wieder erfolglos wie in der Vergangenheit) den Edge zum Standard-Browser erzwingen. Angesichts der Tatsache, dass dieser nun auch Adobe Reader Freemium als PDF-Betrachter enthält, ist das aus Sicherheitsaspekten keine gute Idee. Zumal Google spätestens 2 Stunden nach Schließen von Sicherheitslücken im Chromium-Projekt oder im eigenen Programmcode das Sicherheitsupdate verteilt. Bei Microsoft Edge on Chromium dauert es mindestens 24 Stunden bzw. bis zum nächsten Patchday. Darüberhinaus gelten in der dann gestarteten Browser-Sitzung nicht die Einstellungen, die sich der Anwender im Browser seiner Wahl gemacht hat. Auch die Drittanbieter-Extensions sind vielfach nicht installiert und aktiviert im Edge (ublock origin), so dass der Anwender wieder mit Werbung zugemüllt wird! Wer unter android die Edge App nicht installiert hat, wird zwar beim Anklicken eines Links dazu aufgefordert und „Öffnen mit Edge“ ist als Standard ausgewählt – bisher kann man aber noch „Standard-Browser öffnen“ anklicken und darunter den Schieber auf „als Standard“ setzen Unter Windows habe ich das Verhalten noch nicht nachvollziehen können, Outlook 365 mit aktuellem April-Funktionsupdate fragt mich nicht, Edge zu installieren, es bleibt aber zu befürchten, das das noch kommt. Schauen Sie dann in Teams unter Einstellungen und „Link Behandlung“, ob Sie dort eine Einstellung setzen können – bzw. in Outlook bei den Optionen. Seit einiger Zeit installiert Office die Edge Webview2-Runtime mit. Bisher ist es mir…
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Neulich im IP-Scanner: Chinaserver
da war doch eine virtuelle (vsphere) Maschine mit Webserver, die als HTTP-String chinesische Schriftzeichen ausgab. Die Funktion der Maschine herausfinden? Schwierig. Aber vielleicht kann Google Translator helfen. Immerhin, er (oder es) erkennt traditionell chinesisch darin. Gut, dass wir nun dank Übersetzung wissen, was das bedeutet. Kletternde Schüsseln, also eine motorisierte Satellitenanlage. In Wirklichkeit handelt es sich um einen Linux-Server – vermutlich läuft da ein Webdienst, der beim IP-Scan auf chinesisch antwortet.
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Samsung Buds True Wireless statt Klinke
Früher hatten alle Smartphones einen 3,5mm-Klinkenstecker. Daran konnte man entweder einen Selfie-Stick (wer sowas braucht), einen Fernauslöser für die Kamera oder ein kabelgebundenes In-Ear-Headset anschließen. Über das eingebaute Mikrofon konnten störungsfrei für die Anderen Gespräche geführt werden. Alle neuen Smartphones, mittlerweile auch die Unter- und Mittelklasse verzichten auf den Klinkenanschluss, die mitgelieferten Headsets, Ladekabel und Netzteil. Ob aus Umweltschutzgründen (ein Typ-C-Ladegerät hat quasi jeder) oder zur Gewinnmaximierung der Hersteller sei mal dahingestellt. Nun mussten also für das neue Smartphone möglichst handliche, Mobile Freisprecher her. Es liegt also nahe, sich auch hier im Hause Samsung zu bedienen, wenn das Telefon auch von dem Hersteller ist. Wer nimmt schon die fetten, schweren Over-Ear Headset immer unterwegs mit. 😮 #Samsung bietet verschiedene Modelle an (Buds Live im unteren Segment, Buds2 in der Mittelklasse und Buds2 Pro). Ich habe mich für die Mittelklasse SM-R177 entschieden, da diese mit Straßenpreis von derzeit knapp über 70 Euro netto nicht wesentlich teurer ist als die Billigvariante Live (rund 60 €) und deutlich günstiger als die Pro Variante, die es nicht unter 160 € gibt. Die Live-Variante scheidet schon deshalb aus, weil die Hörer wie Bohnen und nicht als In-Ear-Silikon-Hörer ausgelegt sind, damit schlechter im Ohr halten und den schlechtesten Klang haben. Zudem funktioniert ANC so gut wie gar nicht. Die getesteten Buds2 lassen sich sowohl an Android Smartphones, als auch mit Windows 10+ Rechnern über Bluetooth verbinden. Unter #Windows sogar noch komfortabler, weil sobald man den Deckel der Ladestation der Buds öffnet, Windows fragt, ob man die…
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Patchday April kritische Lücken
#Wichtig - rund die Hälfte der mit dem April #Patchday geschlossenen Lücken werden im CVE-Rating als kritisch eingestuft und ermöglichen "Remote-Code Execution". Ein gefundenes Fressen und ein sehr hohes Risiko, dass Mitarbeitende mit Benutzer-Rechten etwas anklicken und das Angeklickte den Rechner infiziert, Code nachlädt und weitere Systeme im Netzwerk befällt. Hierbei werden Dienste (wie beispielsweise ein lückenhafter DHCP-Serverdienst) genutzt, um ohne Adminrechte Programme auszuführen. Da bei den Updates auch Dienste auf den Servern betroffen sind und nicht nur Windows Clients, sind die zeitnahe Installation der April-Patches enorm wichtig. Microsoft Security Datenbank, Patchday April 2023 Mit dem Funktionsupdate März, das mit dem Patchday April 2023 an alle verteilt wird, wird außerdem LAPS (Local admin Password solution), die Möglichkeit, lokale (Admin-) Konten und Kennwörter per Gruppenrichtlinien zu setzen/ändern in die Windows-Betriebssysteme integriert. Ob LAPS auch für die Server implementiert wird, wird aus dem Artikel nicht klar.
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Neues aus dem Phishereihafen
Mittlerweile lässt die Bereitschaft der Phishing Agency, korrekte deutsche Sprache zu verfassen wieder nach. Vermutlich weigert sich ChatGPT mittlerweile, den Betrügern Texte zu verfassen. Die Nigeria-Connection nennt uns nun „Aufmerksamkeit“ – wer mich nicht mit „Euer Durchlaucht“ anreden, bekommt meine schon mal gar nicht. Der „Sanfte Kunde“ in der anderen Fraud-Mail schmeichelt dagegen. Mit Aktivitäten AUF meiner Kreditkarte meinen die bestimmt, dass eine Ameise über die Karte gekrabbelt ist. Wie auch immer – mittlerweile kann man nur sagen: „Wer drauf reinfällt, ist selbst schuld“.
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