WordPress Admin mit 2FA nachrüsten
Ab Werk bzw. mit Bordmitteln ist die Admin-Oberfläche des größten Teils von #Wordpress basierten Webseiten (Marktanteil 2024 mittlerweile bei über 73%) nur mit einem mehr oder weniger schlechten Kennwort abgesichert. Administrative Konten sollten heutzutage aber durch Zwei-Faktor Authentifizierung geschützt sein. Hierzu gibt es im WordPress Plugin-Verzeichnis zahlreiche Plugins. Die meisten davon in einer Freemium Version und mit Werbung oder auf den Google Authenticator ausgelegt. Aktuell gibt es ein Plugin namens „Two-Factor“, das komplett quelloffen ist und neben E-Mail-Tokens an die hinerlegte Mailadresse auch die weit verbreitete Microsoft Authenticator App unterstützt. Diese kann über einen QR-Code angelernt werden und wirft dann alle 60 Sekunden einen Token aus, der zum Anmelden benutzt werden muss. [linkbutton link="https://de.wordpress.org/plugins/two-factor/" label="Two Factor Plugin für Wordpress DL"] Die Einrichtung und Aktivierung der #2FA Methode erfolgt im Admin-Bereich unter „Benutzer“ für jeden Admin einzeln. Natürlich ergibt es Sinn, 2FA für alle Admins zu aktivieren und für den Master Admin zusätzlich Wiederherstellungscodes zu erzeugen. Ob Sie dabei die Token an E-Mail Methode oder die Authenticator App bevorzugen, bleibt Ihnen überlassen. 2FA ist auf jeden Fall wärmstens empfohlen und einfach einzurichten.
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NIS2 Umsetzungsgesetz geplantes Inkrafttreten
Aus einem Papier des Bundesministeriums für Inneres und Heimat geht mittlerweile eine Roadmap für das #NIS2 Gesetz hervor. Hier (dank einem LinkedIn Beitrag von Manuel Altug) der verbleibende Zeitplan: Bundesrat 1. Durchgang27. September 2024Kabinettbeschluss über Gesetzänderung2. Oktober 2024 mit NachmeldungZuleitung BundestagBundestag 1. Lesung10./11. Oktober 2024Ausschüsse, AnhörungBeschluss Anhörung 16. Oktober 2024Anhörung: 4. November 2024Abschluss IA: 13. November 2024Bundestag 2./3. Lesung5./6. Dezember 2024Bundesrat 2. Durchgang14. Februar 2025Inkrafttreten01. März 2025Roadmap NIS2 Umsetzungsgesetz [time_until date="01.03.2025" calendar=1] Ab diesem Datum bleiben drei Monate "Karenzzeit" um sich im BSI-Portal zu registrieren und festgestellte Mängel zu beseitigen oder Maßnahmen aufzusetzen, die die geforderten Ansprüche des Gesetzes abdecken. Ab März wird dann auch das BSI bekanntgeben, wo sich wichtige Unternehmen (erweiterter Kreis) registrieren müssen und welche Details angegeben werden müssen. Bisher können sich nur KRITIS1 nach NIS, also "besonders wichtige Unternehmen" im Portal registrieren. [time_until date="01.06.2025" calendar=0]
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OpenAudit Classic MariaDB ODBC Zugriff
Wer die quelloffene Inventarisierungs-Lösung OpenAudit Classic einsetzt, möchte manchmal gern mit Microsoft Excel oder Microsoft Access per #ODBC auf Tabellen des Inventars zugreifen und eigene Auswertungen erstellen. Alternativ die MariaDB Datenbank für eine eigene Intranet-Lösung, basierend auf Active Server Pages nutzen. Für beide Anforderungen habe ich eine zusammenfassende Anleitung/Checkliste erstellt, da es „Herausforderungen“ bei der Wahl des passenden Treibers aus der MariaDB Community (Office Clients 64-Bit) und (ASP-Webserver 32-Bit) gibt. Im /VCRUNTIMES Ordner vom #OpenAudit Classic Setup sind die aktuellen ODBC Treiber für Windows enthalten: Für Open-Audit ODBC Zugriff mit Excel oder Access: ----------------------------------------------------------- MariaDB ODBC Treiber 64-Bit .msi installieren /vc-runtimes/mariadb-connector-odbc-3.2.3-win64.msi ODBC einrichten (DSN, 64-Bit, passend zur 64-Bit Office Version): --------------------------------- Am Server den DB-User auch auf andere IPs zulassen (Grant acces @ %) Den MariaDB Treiber auswählen MariaDB 3.2.3 ODBC Driver Assistent vorblättern, bis verify certificate sichtbar. Haken da rausnehmen! Zuück zum Startregister! Daten eintragen vom Server, Servername, User, Passwort Verbindung testen und zum Register wo Codepage ausgewählt werden kann: Latin1 auswählen -----------ASP Connections (32-Bit)------------------------ Für Classic ASP ODBC Webserver in Verbindung mit MariaDB: Auf dem Server auch Treiber 32-Bit installieren MariaDB ODBC Treiber 64-Bit .msi installieren /vc-runtimes/mariadb-connector-odbc-3.2.3-win64.msi ------------------------ Optional: 2. Instanz von MYSQL einrichten oder vorhandene benutzen: /mysql Verzeichnis kopieren und die *install-w10.cmd anpassen: anderer Dienstname: Mariadbasp "C:\Program Files (x86)\mariadbasp\bin\mysqld" --install Mariadbasp --defaults-file="C:\Program Files (x86)\mariadbasp\bin\my.ini" Andere Pfade mysql.ini ändern Andere [mysqld] section ersetzen durch [mariadbasp] port 33306 eintragen ------------------------ Driver-String in ASP Classic Code (DSN nicht notwendig): -------------------------------------------------------- ' ##### für MySQL diese Zeilen stattdessen strConn = "Driver={MariaDB…
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Teamviewer kritische Sicherheitslücken
Wir setzen zwar das Produkt nicht selbst oder bei unseren Kunden ein, viele Dritt-Dienstleister aber doch. So finden sich bei OpenAudit Classic Scans häufig alte bis uralte Teamviewer Installationen. Zum Einen darf der Teamviewer Host im geschäftlichen Umfeld nur mit nötiger Lizenzierung eingesetzt werden, zum Anderen bietet auch ein installierter Teamviewer Client Angriffspotential für Menschen, die nichts Gutes im Sinne haben. Konkret kann man mit installiertem Teamviewer älter als Version 15.58.4 Benutzer-Rechte zu Adminrechten ausweiten und (bösartige) Software installieren. Die #Sicherheitslücken sind (CVE-2024-7479, CVE-2024-7481; beide CVSS 8.8, Risiko "hoch") und auf der Seite von Teamviewer beschrieben. Teamviewer deinstallieren, wenn nicht verwendet, oder aktualisieren, wenn Lizenzen vorhanden. Wird nur der Viewer benutzt, ist die "Ausführen, nicht installieren" Variante empfehlenswert, immer wenn Ihr Dienstleister Zugriff für Remote Assistenz benötigt.
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OpenAudit Classic Hard-/Software-Inventar App
Mit der quelloffenen Software "OpenAudit Classic" lassen sich Hard- und Software inventarisieren. Täglich um 11:00 Uhr laufen dabei Aufgaben, die Windows Server und -Endgeräte mit Ihrer kompletten Hardware, sowie installierter Softwarekomponenten automatisiert erfassen. In einem zweiten Scan werden mit NMAP Informationen (Hardware) über nicht Windows Geräte (Drucker, Kameras, TV-Geräte, Managed Switches) und andere IP-Geräte erfasst. Die Oberfläche ist dabei eine lokale Webseite auf dem OpenAudit-Server, die über Port 4443 mit self-signed SSL-Zertifikat erreicht wird. Bei Bedarf kann sie zusätzlich mit einem Kennwort abgesichert werden. #OpenAudit Classic inventarisiert nun auch „Windows apps“, die aus dem Microsoft Store installiert wurden (von allen lokalen Benutzern). Zusätzlich werden die im Benutzer-Kontext installierten Programme gelistet, wenn der Scan-User identisch ist (z.B. beim Clientseitigen Scan). Hintergrund: Wenn ein Nutzer sich über den Microsoft Store Windows Apps im Startbereich installiert, können diese nun inventarisiert werden und erscheinen in einer neuen Tabelle von #OpenAudit unter Software/Modern Apps. Man kann die Version sehen und auf welchen Maschinen die Apps installiert sind. Zusätzlich lässt sich erkennen, ob die Endgeräte Legacy/BIOS oder UEFI gesteuert sind. Ein Bitlockerstatus lässt sich ebenfalls abfragen. Es existieren zahlreiche Auswertungen, die sich mit leichten PHP Kenntnissen erweitern lassen. Ein weiteres Feature ist der Ordner „softwarelogos“. Legt man hier PNG-Dateien in 16×16 Pixel ab, die den Namen der Software tragen (Die ersten Zeichen bis zum Leerzeichen im Namen, z.B. microsoft.png), werden alle Softwareprodukte, die namentlich so beginnen, im Software-Register und den Softwareauflistungen mit dem Logo versehen. #Erfreulich - Mi der aktuellen Distribution kommen die aktuellsten "stable" Versionen…
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Commodore C64 – vor 40 Jahren
C64 – mein persönliches Jubiläum: im Jahre 1984 bekam ich meinen ersten Computer geschenkt – einen C64. Damals in der Hi-Tech-Ausstattung mit einem 1541 5,25″ Disketten-Laufwerk (mit 180 KB fassenden Floppy-Disks). Dazu ein FBAS/RGB Monitor von Commodore, der über einen speziellen 7-poligen DIN-Stecker am Heck des C64-Brotkastens eingestöpselt wurde und an der Vorderseite einen FBAS (Video und Audio Chinch) Eingang hatte, über den man das Signal vom VHS-Videorecorder/TV-Tuner einspielen konnte. Als Drucker gab es einen sagenhaften 7-Nadeldrucker Commodore MPS-801 mit Mini-Farbbändern, die so schnell leer und teuer waren, dass man sie mit Pelikan Stempelfarbe schwarzblau nachgefärbt hat. Ich hatte damals eine Quelle Privileg Typenrad-Schreibmaschine (Privileg electronic 1200, ein Modell von robotron / Erika Erfurt in der DDR hier im Westen von Karstadt vertrieben) mit Carbonbändern und exzellentem Schriftbild und mehreren Typenrädern für Schriftarten. Hierzu gab es damals für 150 Mark eine Umrüstplatine, die ein Interface für den C64 hatte. Aus der Schreibmaschine schaute dann wieder so ein C64-DIN-Stecker, den man in die 2. Buchse vom Floppy oder vom MPS-Drucker stecken konnte und somit war der C64 meine erste Textverarbeitung mit dem Schriftbild einer professionellen Schreibmaschine. Dieser C64 6-PIN-DIN-Stecker war also schon sehr fortschrittlich und alle Peripheriegeräte (außer Joysticks, die hatten ja 2 Anschlüsse für sich allein) wurden als Daisy-Chain daran angeschlossen: Rechner -> Floppy -> Drucker-MPS -> Drucker Typenrad. Später kam dann eine Tochterplatine auf die Grundplatine mit einem Turboschalter an der Seite, die die Rechenleistung des C64 verbesserte. Als Drucker folgte ein Seikosha 9-Nadel-Drucker mit zusätzlichem Seriellen Interface, der…
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Prüfung zur Sysko-Basis-Schulung
Modul 1 (Basis-Modul, 2 Tage) des Sysko-Führerscheins. Für die Erstzertifizierung von Syskos (und neuen Mitarbeitern). Diese #Prüfung hilft Ihnen, Ihre erlernten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wenn Sie mehr als 50 % erreichen, gilt sie als bestanden. Die benötigte Zeit wird protokolliert. Für die Auswertung sollten alle Fragen beantwortet sein. Kreuzen Sie in der rechten Spalte an. Nach der [Auswertung] bitte als PDF [Drucken] und dem Dozenten per E-Mail zuschicken, um eine Prüfungsbescheinigung zu erhalten. Zur Lösung können eine oder mehrere Antworten richtig sein.
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UltraVNC 1.4.3.6 Defender false positive
Win32/Malgent! MTB is a generic detection that Microsoft Defender uses to identify Trojans that are designed to perform a variety of malicious actions on a computer. Microsoft Defender meint, mit UltraVNC 1.4.3.6, 64-Bit-Version, Silent Installer könnte man einen PC fernsteuern, was auch bösartig genutzt werden könnte. Daher schlägt seit Mitte August der Defender für Business und Enterprise darauf an und kassiert das Installationspaket. Anhand der Herstellersignatur der enthaltenen ausführbaren Programme kann man erkennen, dass es sich um das unschädliche Original handelt. Ich habe das UltraVNC 1.4.3.6 Silent-Installationspaket aus dem Source-Code des Projekts neu mit einer anderen Kompressionsmethode und mit Version 1.5.0.0 gepackt und schon meckert Microsoft nicht mehr. Diese Methode ist besser, als dem Defender einen Ausschluss einzutragen. Wem der Defender das UltraVNC_Setup_x64.exe Paket kassiert, der lade sich einfach auf der UltraVNC Projektseite die Version 1.5.0.0 herunter. Bei den Sysko-Tools liegt dann das InnoSetup-Script, um daraus einen fully unattended Installer für die Softwareverteilung zu machen, der kundenspezifische Voreinstellungen/Passwort-Hash enthält.
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Copilot android app kann Querformat-Bilder
Kurz notiert. Wer die Microsoft #Copilot App aus dem Google Playstore auf seinem Android Smartphone installiert hat, kann nicht nur über das Mikrofon mit „Sydney“ kommunizieren, sondern auch #KI generierte Bilder ins Querfomat erweitern. Microsoft schreibt, das resultierende Format sei 4:3, es ist aber mindestens 16:9. Dazu die Copilot App öffnen, auf das Mikro Symbol tippen und einen Bild-Prompt sprechen, z. B.: „erstelle ein Bild zu „Microsoft Gruppenrichtlinien“. Wie aus der Browser-App und der Windows 11 App bekannt, kommen nun vier Bildvorschläge. Nun auf das Bild Ihrer Wahl tippen und auf das Drei-Punkte-Menü … Im Menüpunkt „Größe ändern“ lässt sich „Querformat 4:3“ auswählen. Nun wird das Bild auf 16:9 erweitert und lässt sich herunterladen. In der Windows 10 oder 11 Copilot App ist diese Funktion nicht enthalten, da zur Anzeige der Bilder der Browser aufgerufen wird und das Ergebnis nicht in der PWA-App bleibt.
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Gruppenrichtlinien – Central Store
Für viele Anwendungen sind Gruppenrichtlinien verfügbar, mit denen man zentral in der Domäne (oder in der AAD-Verwaltung in Azure) Einstellungen für die Software verteilen kann. Am Beispiel von Google Chrome für Enterprise und Microsoft Edge für Business zeige ich kurz die Vorbereitungen, um diese Richtlinien zu benutzen. #FAQ Laden Sie dazu zunächst die Richtlinien-Pakete herunter und entpacken sie. Im Entpackten finden Sie jeweils einen Ordner ADMX mit Unterordnern. Um die Inhalte der ADMX-Ordnerstruktur geht es. Wechseln Sie auf einem der Domänencontroller in den folgenden Pfad (meist auch unter c:windowsSYSVOL im Windows Explorer erreichbar): \domainname.localSYSVOLdomainname.localPoliciesPolicyDefinitions Gibt es noch keinen Ordner „PolicyDefinitions“, legen sie ihn bitte an. Alles, was im jeweiligen ADMX Ordner (nicht den Ordner selbst, sondern nur Inhalte und Unterordner) ist, in diesen Ordner kopieren, dabei vorhandene Dateien und Verzeichnisse überschreiben. Warten, bis die Richtlinien auf alle Domänencontroller gespiegelt wurden. Gruppenrichtlinien-Verwaltung auf einem der DCs öffnen eine neue Richtlinie erstellen (empfohlen: jeweils eine für Chrome Enterprise und eine für Edge Business) die Richtlinien im GP-Editor bearbeiten, dafür die neuen Richtlinien für Chrome und Edge lokalisieren und benutzen.
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Temperatur in Server- und Technikräumen
Die #Temperatur im Serverschrank nicht außerhalb des Temperaturbereichs von 18°C bis 24°C liegen.Auch wenn moderne Server ein verbessertes Abwärmekonzept (wie FUJITSU Cool-Safe) haben, sind nicht alle anderen technischen Geräte immer auf dem neusten Stand, sondern bis zu 6 Jahre alt (oder sogar älter). Daher sind Server-Hersteller-Empfehlungen, die Server bei 25-27 °C zu betreiben, mit Vorsicht zu betrachten. Das #BSI empfiehlt keine konkreten Werte, schreibt aber, dass ausreichend Kühlleistung gemessen an der Wärmeleistung der Server vorhanden sein muss, um sicheren Dauerbetrieb der Geräte zu erreichen.Die Luftfeuchtigkeit sollte bei etwa 45-55% liegen. Aus Energie-Effizienz-Gründen haben sich de Werte 22°C bei 50% relativer Luftfeuchte etabliert. Bei dieser Temperatur (messbar und dokumentiert als „Ambient“ im FUJIUSU IRMC oder HP ILO) arbeiten Netzwerkgeräte optimal und haben eine lange Lebensdauer.(Hintergrund: Muss mehr warme Abluft von den elektronischen Komponenten abgeführt werden, drehen die Lüfter mit bis zu Maximaldrehzahl. Vergleichbar mit einem Turbolader im Auto, der ständig unter Vollast läuft und daher schneller defekt ist. Elektronische Geräte erzeugen Wärme. Sofern die Wärmeableitung nicht ausreicht und die Luft nicht entweichen kann, sondern sich im Schrank staut, kann es zur Überhitzung kommen. Die Temperatur hat einen direkten Einfluss auf die Leistung und Zuverlässigkeit Ihres Servers und anderer Netzwerkgeräte wie Telefonanlagen, Switches, Router, USV). Zu hohe Temperaturen können zu Störungen und Ausfällen führen. Eine Temperatur ab 30°C verdoppelt die Ausfallrate. Und ab 40°C ist die Gefahr 4-mal so groß. Zudem können hohe Temperaturen dauerhafte Schäden an den Geräten verursachen.
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Das bedeutet NIS2 für Ihre IT-Security
Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch. Die Bedrohungslage wird immer komplexer. Zugleich werden die gesetzlichen Anforderungen in Sachen IT-Sicherheit immer schärfer. Mit der #NIS2 Richtlinie drohen Strafen in Millionenhöhe, wenn Unternehmen ihre IT-Systeme nicht ausreichend schützen. [sticky_expire date="2024-07-28"]#Erfreulich - in dem 45 Minuten Vortrag konnten Sie Details erfahren. Vortrag und Video-Mitschnitt haben wir für Sie hier zusammengestellt: [ddownload id="70575"] Den Vortrag unseres Partners AWADO erhalten Sie hier: [ddownload id="70917"] Sie haben den Vortrag verpasst oder möchten ihn nochmal sehen? Hier das Video: [ddownload id="71052"] [linkbutton link="https://tech-nachrichten.de/nis2-sicherheits-richtlinie-ab-1q-2025/" label="lesen Sie dazu auch unseren Detail-Artikel"] GWS-Branchentage 2024 Auf den GWS-Branchentagen 2024 konnten Sie auch etwas über NIS2 erfahren: Branchentag RAH vom 17. – 18. Juni 2024 für unsere Kunden aus den Branchen Raiffeisen- & Agrarhandel [linkbutton link="https://cvent.me/V8kd8K" label="Branchentag RAH Juni 2024"] Branchentag LGH vom 17 – 18 Juni 2024 für unsere Kunden aus dem Lebensmittelgroßhandel. [linkbutton link="https://cvent.me/xBKWMn" label="Branchentag LGH Juni 2024"] Branchentag BTU vom 19 – 20 Juni 2024 für unsere Kunden aus den Branchen Baustoff-, Bedachungs- & Maler-Großhandel sowie dem Technischer Handel, Sanitär-Heizung-Klima und Stahlhandel. [linkbutton link="https://cvent.me/xBKWOZ" label="Branchentag BTU vom 19 – 20 Juni 2024"]
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E-Rechnungspflicht – ZUGFeRD und XRECHNUNG
E-Rechnungen werden Pflicht im B2B-Geschäftsverkehr. Das bedeutet: „Empfang und Verarbeitung von E-Rechnungen im B2B-Geschäftsverkehr sind ohne vorherige Zustimmung ab 1. Januar 2025 in Unternehmen zu ermöglichen. Die grundsätzliche Verpflichtung zur Ausstellung von elektronischen Rechnungen gilt ebenfalls ab 1. Januar 2025. Es gibt aber Übergangsfristen. Spätestens ab 2028 sind nur noch E-Rechnungen erlaubt, die EN 16931 entsprechen. Auch bisher (seit 2017) mussten Rechnungen, die an Behörden übermittelt wurden, dem sog. #XRECHNUNG Format entsprechen. Ab 1.1.2025 sind dazu zwei Rechnungsformate zulässig: XRECHNUNG – das ist eine XML-Datei, die alle rechnungsrelevanten Daten in genormtem Format und Zeichensatz enthält (es gibt in der Regel keine Visualisierung, es sei denn, der Empfänger erstellt sie sich zum Archivieren) ZUGFeRD – eine PDF-Datei, die die Rechnung visuell enthält (also wie wir bisher eine PDF-Rechnung kennen). Zusätzlich sind in der PDF-Datei die XML-Daten eingebettet. Diese lassen sich maschinell extrahieren und elektronisch weiterverarbeiten Eine Rechnung muss also auf jeden Fall den (genormten) XML-Datensatz enthalten oder daraus bestehen. Bisher werden keine Anforderungen an den Versand der Datei gestellt. D. h. die Zustellung per E-Mail wird vermutlich weiterhin der Standard sein. Wenn Sie über ein Kunden-Extranet verfügen, können Sie auch die Rechnungen in diesem Bereich Ihren Kunden zum Abruf bereitstellen. Das bedeutet, dass Sie Eingangsrechnungen aus Ihrem Eingangspostfach extrahieren müssen und bei #ZUGFeRD aus dem PDF-Anhang die XML-Daten extrahieren – bzw. bei XRECHNUNG den XML-Anhang bestenfalls mit einer Visualisierung ausstatten (PDF erstellen aus den XML-Daten) und beide Anhänge dann in Ihr DMS-System überführen und verschlagworten lassen. Vom Land Baden-Württemberg gibt es…
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Phishing, Quishing, Smishing oder Vishing
Kurz notiert: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen gut strukturierten Leitartikel verfasst, der die oben genannten Betrugstechniken erklärt und Tipps und Hinweise gibt, wie man diese Art von Angriffen effektiv verhindern kann. Zusätzlich werden die wichtigsten Kontaktadressen genannt für den Fall, das doch etwas passiert. Wir haben für alle Interessierten zusätzlich einen kleinen User #Awareness Test als Multiple Choice Prüfung für Sie entworfen. Testen Sie Ihr Wissen kostenlos und unverbindlich. [linkbutton link="https://www.bsi.bund.de/dok/passwortdiebstahl-durch-phishing" label="BSI-Kompendium Phishing"] [linkbutton link="https://tech-nachrichten.de/user-awareness/" label="User Awareness-Prüfung"]
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Crowdstrike vs. CounterStrike
Crowdstrike Falcon gehört zwar nicht zu den von uns eingesetzten Produkten, uns ist es im Kundenkreis auch noch nicht begegnet. Dennoch lässt das pure Ausmaß aufhorchen. Am 19. Juli 2024 sorgte eine flächendeckendes, fehlerhaftes Update für das Security Product „Falcon“ der texanischen Firma Crowdstrike für Totalausfälle bei vielen Unternehmen der KRITIS Infrastruktur. Betroffen waren viele Fluggesellschaften, Behörden und kommunale Einrichtungen. Die Nachwirkungen dauern an. Der kritische Effekt dabei: Nach dem Update/Neustart von Windows Rechnern und Servern fuhren die Systeme in einen Blue Screen. Um das Update wieder loszuwerden, waren/sind vielfach manuelle Eingriffe notwendig, da es nicht über das Windows Update-System von Microsoft verteilt wurden (das ermöglicht einen „Rollback“), sondern über einen eigenen Updater von Crowdstrike installiert wurden. Fakt: Jeder betroffene PC und Server musste/muss von Hand angefasst, die schadhafte Datei ersetzt und neu gestartet werden. Warum vs. CounterStrike? Hört sich fast genauso an. Auch ich nahm im ersten Augenblick an, dass es sich um das Spiel dreht. CS ist ein „Ego-Shooter“-Computerspiel, in dem es darum geht, im Team Terroristen zu vernichten. Crowdstrike hat es geschafft, IT-Systeme von über 20.000 Kunden weltweit lahmzulegen – nur das hier unschuldige Unternehmen und keine Terroristen das Ziel waren. Kommentar der Redaktion:Ernsthaft – Microsoft passiert es auch mal, das man einen Patch an die Tester im Insider-Programm ausliefert, die 2 Wochen nichts merken und es am Patchday knallt. Allerdings war beim Print Nightmare (dem letzten großen Fail in der Größenordnung) nicht auf allen Geräten ein Bluescreen und Admins konnten den Patch zurückrollen. Hier haut man…
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