Skype vs. Skype für Business vs. Teams
Wir haben PCVisit lizensiert, um für alle Fälle gerüstet zu sein. Von Microsoft gibt es allein drei Produkte, um eine Remote-Bildschirm-Übertragung mit gleichzeitigem Audio und Chatoption durchzuführen: PCVisit - Der Gastgeber (Host) muss über ausreichende Lizenzen von PCVisit verfügen, um mit Gästen per Bildschirmfreigabe Support zu machen. Die GWS verfügt über diese Lizenzen, daher werden unsere Remote Schulungen derzeit bevorzugt via PCVisit angeboten.Microsoft #Teams (Nachfolger von SfB) - erlaubt in der kostenlosen Version keine Bildschirmsteuerung. Diese ist nur mit einem Office 365 Premium Abonnement verfügbar.SkypeforBusiness (ehemals Lync) - wird 2021 eingestellt - Beide Seiten müssen Lync (Skype for Business Server) im Einsatz haben. Gäste können mit einem funktionsreduzierten Skype for Business Client oder Webclient teilnehmen, der leider keine Bildschirmfreigabe des Gastes mit Schreibrechten für den Dozenten erlaubt.Microsoft Skype (ehemals Skype - dieses Unternehmen hat es erfunden und gehört jetzt Microsoft). Die Skype App ist bei jedem Windows 10 Betriebssystem seit Version 1803 vorinstalliert. Wenn noch ältere Betriebssysteme im Einsatz sind oder wer die Desktop Version lieber mag, kann sich diese auf skype.com herunterladen. Damit lassen sich nach Anlage eines kostenlosen Microsoft Kontos auch Bildschirmsteuerung, Videotelefonie, Chat, Audio-Skype-Anrufe und sogar Konferenzen nutzen: Auszug aus dem Skype-Lizenzvertrag, Kap. 4.1: "Um Zweifel auszuschließen, (a) dürfen IT-Administratoren, die für ein Unternehmen arbeiten, die Skype-Software auf PCs oder andere Geräte herunterladen und auf Geräten installieren, die von Mitarbeitern dieses Unternehmens genutzt werden, und (b) es ist Ihnen erlaubt, die Software [...] am Arbeitsplatz zu nutzen." Da Teamviewer lizenzpflichtig und teurer ist, sind die Microsoft-Produkte und…
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Windows 10 19H2 ist fertig
wie schon im Vorfeld beschrieben, wird das Herbst-Update von Windows 10 nicht erforderlich machen, das komplette Betriebssystem zu aktualisieren. Es erscheint als monatliches Update und setzt den Windows Build von 18362 auf 18363 hoch. Der Update-Zähler dahinter steht derzeit bei .385. Dennoch werden neue Features freigeschaltet, viele Fehlerkorrekturen gemacht und die Stabilität des Betriebssystems gesteigert. Mehr Details auf der Microsoft-Seite: https://blogs.windows.com/windowsexperience/2019/08/26/testing-the-throttled-delivery-approach-for-19h2 Das Update, das damit quasi ein Service Pack ist, wird in der Masse ab 03. Oktober, passend zum Surface Event offiziell verteilt und damit per Windows-Update angeboten. (Post ID:1417)
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Betrieb und Wartung Ihrer IT-Umgebung – Monitoring erforderlich
Moderne IT-Umgebungen, wie sie in unserem Dokument "Technische Architektur beschrieben sind, erfordern aufgrund von vielen Geschäftsprozessen, die in Echtzeit ablaufen, unbedingt ein automatisierbares #Monitoring, da Verfügbarkeit und ordnungsgemäßer Ablauf aller Aufgaben nicht mehr von Menschenhand allein kontrolliert und in Gang gehalten werden kann. Hierzu stehen mehrere Alternativen zur Verfügung: Ihre Mitarbeiter zur IT-Administration (später als Systemkoordinator bezeichnet) setzen ein Management-System eigenverantwortlich ein. Die Marktführer sind hier die Lizenzsoftware „PRTG“ und das quelloffene „Nagios/CheckMK“.Sie überwachen Dienste, Plattenplatz und Hardware-Komponenten, müssen aber die komplette Einrichtung und das Programmieren der Checks/Sensoren selbst vornehmen (hoher Dienstleistungsaufwand in Eigenleistung oder durch Dritte)Geschäftsprozesse innerhalb von gevis und Schnittstellen und im Umfeld der SQL-Datenbank können so nicht überwacht werdenSie mieten das Managed | Monitoring der GWS auf Basis von PRTG. Hier stehen Ihnen verschiedene Module zur Verfügung – Sie können nur relevante Prozesse in Ihrer gevis ERP | BC Warenwirtschaft und Schnittstellen überwachen lassen oder Ihr gesamtes Umfeld. Weitere Voraussetzungen für einen stabilen und reibungslosen IT-Betrieb sind: ein geregeltes Patchmanagementaktiv überwachte und proaktive Antivirenprozesse als Schutzmechanismus gegen aktuelle Bedrohungen. Weitere Informationen zu allen Managed | Services hier.
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Windows 10 U-Boot-Red Alarm
In aktuellen #Windows#Versionen gibt es eine Unverträglichkeit zwischen dem Intel Grafiktreiber und anderen Systemkomponenten. So wird unter Anderem die lenovo vantage Software genannt. Andere wiederum berichten von dem Phänomen auch bei Geräten von DELL und HP. Problem Allen gemeinsam ist: Nach dem Booten verfärbt sich der Bildschirm orangerot (quasi wie ein extremer Nacht-Blau-Filter). Arbeiten ist in diesem Modus nahezu unmöglich, weil durch den Rotstich der Farbkontrast sinkt und quasi nur Rot und Graustufen sichtbar sind. Bis zum Anmelde-Bildschirm ist noch alles in Ordnung, erst ca. 10 Sekunden nach Desktop-Erscheinen verdunkelt sich der Bildschirm mit Fading Effekt. Lösung Lädt man den aktuellen Geräte-Treiber für den Intel-Grafik-Chipsatz herunter, ist das Problem beseitigt. Daher liegt die Vermutung nahe, dass die Ursache hier zu suchen ist. Stellt der Hardware-Anbieter keinen aktuellen Download zur Verfügung, kann man den aktuellen Treiber auch bei Intel herunterladen, dann entpacken und über den Geräte-Manager manuell installieren. Manchmal kommt der Hinweis, dass der Treiber nicht kompatibel sei. Hat man aber den korrekten Treiber für den angezeigten Grafikchip heruntergeladen, installiert man trotzdem. Die benötigte Treiber-Version, die bisher das rote Bild nachhaltig beseitigt, ist: 26.20.100.6998 vom 27.06.2019.
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Kassenschlager lenovo Tiny und Tiny nano
Unser aktueller Verkaufsschlager als Desktop-Arbeitsplatz und Rechner für die POS-Kasse ist der lenovo TINY M720Q. Seit Kurzem ist die Hardware auch mit Intel Prozessoren der 9. Generation erhältlich. Unterschiedliche Konfiguration von Core i3 bis Core i7 lassen sich definieren. Der TINY ist geeignet für den Betrieb mit bis zu zwei Bildschirmen. Über einen aktiven Adapter (Zubehör) lässt sich auch ein dritter Bildschirm anschließen. lenovo Tiny und Tiny nano im Größenvergleich Es geht nun auch noch platzsparender: Der #lenovo TINY nano ist etwa so groß wie ein Leitz Bluetooth-Lautsprecher und dabei so flach wie ein Ultrabook. Unter der Motorhaube lassen sich dennoch ausgewachsene Prozessoren konfigurieren (Derzeit Core i3 und Core i5) und die Daten auf einem schnellen SSD-Speicher ablegen. Ein Display-Port-Anschluss lässt (ohne aktiven Adapter) den Betrieb eines Bildschirms zu. Laut lenovo Datenblatt kann man über den USB Typ-C Anschluss am Gerät einen zweiten Monitor anschließen. In der Praxis gibt es aber nur wenige Monitore mit USB Typ-C Bildschirm-Anschluss. Das Verwenden von passiven Adaptern (Typ-C auf HDMI oder DP) ist auch ein Glücksspiel und hängt vom Adapter und Monitor ab. Fazit: Wir empfehlen für Desktop-Arbeitsplätze mit 2 Bildschirmen weiterhin die aktuelle Generation vom lenovo Thinkcentre TINY. Für Pos-Kassen und Bildschirm-Arbeitsplätze mit einem Monitor sind ohne Abstriche die TINY nano der Favorit. Sie möchten geballte Power mit geringem Platzbedarf haben? Wenden Sie sich an unser technisches Vertriebs-Team: Kontakt
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Windows 10 Feature-Updates entwirrt
Es ist schon nicht einfach, bei den ganzen #Microsoft Windows Feature-#Updates, die im Herbst 2019 nur als Service Pack erscheinen und im Frühjahr 2020 dann quasi wieder als Upgrade-Voll-Installationspaket. Hier ein kleiner Überblick was ist und was kommt: Die Release-Version ist:* #Win10 1903 (Mai 2019 Update) 19H1 – Aktuell 18362.295 Die nahe Zukunft bringt das folgende Funktions-Update (voraussichtlich diesmal keine Migration durch Neu-Installation:* Windows 10 1909 (erscheint ab Patchday Oktober 2019) 19H2 - Aktuell im Test: 18363.327 Dann das vollständige Upgrade im Frühjahr 2020:* Windows 10 2003 (frühestens im April 2020) 20H1 Aktuell im Test: 18965.1000
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Supportende Office 2019 identisch mit Office 2016
Office Icons 2020 #Microsoft möchte die Mietprodukte wie #Office365 in den Vordergrund stellen. Mit Erscheinen des Kaufprodukts "Office 2019" - dies betrifft alle Editionen sind die erweiterten Support-Zeiten nicht verlängert worden. Bisher war dieser Zeitraum, der gleichzeitig das Ende der #Sicherheitsupdates, auch als "Patch" bezeichnet, für ein Produkt einläutet, immer 10 Jahr lang. Jahreszahl der Version + 10 Jahre war das Produkt sicher. Bei Office 2019 ist Oktober 2025! - also bereits 6 statt 10 Jahre nach Erscheinen des Produkts Ende #endoflife mit den Sicherheitsupdates . Wir sind gespannt, ob es 2022 überhaupt noch einmal eine weitere Kauf-Version von Office geben wird :(
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Samsung Galaxy Serie Aktualisierung mit ODIN
Das Samsung Werkzeug "ODIN" erlaubt (aktuell ist Version 3.13.3) das Installieren von aktuellen Betriebssystem Images oder das Komplett-Aktualisieren des Geräts. Die Sicherheits-Updates sind damit meist 3-4 Wochen schneller auf dem Gerät, als der Provider sie über die Luftschnittstelle (OTA) frei gibt. Dazu muss man sich von Samsung das zum Gerät passende aktuelle Firmware Image herunterladen. Dazu das Werkzeug ODIN. Möchte man alle Daten behalten, ist es wichtig, von den im ZIP enthaltenen 5 Teilen bei ...CSC die Datei mit HOME-CSC auszuwählen, nicht die ...CSC. Wählt man CSC aus, wird das Telefon gelöscht und auf Werks-Einstellungen gesetzt, mit der HOME-CSC bleiben die Einstellungen und Apps erhalten und es wird ein Update ausgeführt. Die Juli-Version von Samsung für das A50 bringt auch Software-Verbesserungen, wie zum Beispiele weitere Modi (Nachtmodus und Super-Zeitlupe), die wir nur vom S10 kennen. Das A50 liegt etwa bei 250 €, das S10 ab 800 € (ohne Vertrag). (Post ID:1407)
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Wann erscheint Server 2019 und wie lange hält er?
Microsoft Windows #Server 2019 ist die Bezeichnung für den LTSC (Long Term Service Channel) bei den Kauflizenzen von #Microsoft für den Einsatz in eigenen Räumlichkeiten (on premise). Er ist auf die Dauer von derzeit 10 Jahren ausgelegt, bevor keine Sicherheits-Updates mehr verfügbar sind. Mit dem Patchday im Oktober 2019 ist das Release geplant. (also am 2. Dienstag im Oktober 2018) Der Server trägt die Bezeichnung 2019 weil das Geschäftsjahr 2019 bei Microsoft am 01. Juli 2018 begann. Server 2019 kann über das Volumen-Lizenzprogramm oder über den OEM-Kanal (mit Server-Hardware) erworben werden. Zusätzlich gibt es eine Miet-Version, die alle 6 Monate Funktions-Updates bekommt. (Semi Annual Branch). Die Miet-Version kann im Open-Vertrag mit Software-Assurance gemietet werden. #FAQ Kategorie: Server (9)
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Google Chrome für Enterprise – Zero Administration
Nachdem sogar Microsoft voraussichtlich Ende des Jahres 2019 die Microsoft Edge App durch "Microsoft Edge on Chromium" austauschen wird, setzen sowohl Google Chrome, als auch das neue Edge auf der gleichen quelloffenen Plattform auf. Bereits jetzt hat die Variante "Chrome für Enterprise" gegenüber dem zukünftigen Edge einige Vorteile: Mit dem Chrome Bundle kann der Administrator sich eine Vielzahl von Gruppenrichtlinien-Vorlagen (.ADMX) herunterladen, die sich in den Central Store vom Active Directory importieren und dann verwenden lassen.Die Enterprise-Version hat einen Offline-Installer, der nichts aus dem Internet nachladen muss. Das Installer-Format ist .MSI und lässt sich auch über Gruppenrichtlinien verteilen.Chrome für Enterprise enthält ein #Flash Plugin, für das man keine Redistributions-Erlaubnis von Adobe benötigt und dass sich automatisch meist 5-6 Tage vor Veröffentlichung von Sicherheitslücken aktualisiert. Adobe Flash Plugin und ActiveX können deinstalliert werdenPDF Dokumente können mit dem integrierten Betrachter schnell und performant und sicher (Sandbox) angeschaut, PDF-Formulare am Bildschirm ausgefüllt werden und der Ausdruck über die Browserfunktion ist auch schlank und seitenoptimiert.Chrome für Enterprise stellt die meisten Webseiten im Vergleich zu anderen Browsern korrekt dar. Die Notwendigkeit, zusätzlich Firefox zu installieren, entfällt. Fazit * #Chrome für Enterprise auf Rechnern, Notebooks bzw. der Citrix oder RDP Terminalfarm installieren * Adobe Flash Player deinstallieren (Plugin und ActiveX) * Adobe Reader deinstallieren, wenn die Funktionalität des Chrome PDF-Betrachters ausreicht. * Richtlinien in den Central Store und festlegen, testen und ausrollen * Richtlinie für Standard-Apps: PDF -> Google Chrome für Enterprise setzen und verteilen Chrome ist automatisch ohne Admin-Eingriff auf dem aktuellen Stand, damit auch…
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Wichtiges Windows Update für Windows Updates
Alle Ihre Server und Arbeitsplätze mit #Windows 7 Service Pack 1 und Windows #Server 2008 R2 SP1 müssen bis zum 13. August die "Servicing Stack Updates" KB4474419 und KB4490628 installiert bekommen, ansonsten erhalten diese beiden Betriebs-Systeme bereits im September 2019 keine #Sicherheitsupdates mehr. Bekanntlich ist für diese beiden Betriebs-Systeme das Ende des erweiterten Supports und damit der Sicherheits-Patches ohnehin für Januar 2020 festgelegt. Ohne das oben genannte Update verkürzt sich die Zeit, in der Sie auf Windows 10 Pro/Enterprise bzw. Windows Server 2016 oder 2019 umstellen können, um weitere vier Monate. Zusätzlich sind auch Windows Software Update Services (WSUS 3.0) betroffen. Die Software stellt keine Updates mehr bereit, wenn sie nicht auch auf den aktuellen Stand gebracht wird. Für WSUS 3.0 ist das Update KB4484071 am 12.03.2019 erschienen. Dieses Update muss manuell aus dem Windows Update-Katalog heruntergeladen und installiert und genehmigt werden. Handlungsbedarf Prüfen Sie bitte, ob oben genannte Updates installiert sind. Wenn nicht, oder Sie uns mit der Prüfung und Installation beauftragen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt über einen Vorgang mit Bezug auf diesen Artikel mit uns auf. Setzen Sie bereits unsere Managed Services (https://erpsystem.de/managed-services/) ein? Dann brauchen Sie nichts unternehmen – wir kümmern uns um alles Notwendige. Hintergrundinformation Microsoft stellt ihren Update-Mechanismus auf SHA-2 verschlüsselte Pakete um. Dies ist bereits im Vorfeld bei neueren Betriebs-Systemen wie Windows 10 und Windows Server 2016/19 geschehen. Da darüber hinaus lediglich Windows 7 und Server 2008 R2 noch kein Support-Ende haben, müssen diese Plattformen aktualisiert werden.Für Windows Server 2008 und Windows Vista…
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Windows 10 – im Herbst 2019 nur ein Patch
Normalerweise erscheinen im April und Oktober eines Jahres neue Windows 10 Versionen (Feature Upgrades). Der Installationsumfang, ein System auf die aktuelle (z.B. 19H1) im Rahmen der Windows Updates zu bringen, erfordert ca. 45 Minuten, die der PC nicht genutzt werden kann und wird daher meist per WSUS auf die Abendstunden an Tagen, an denen diese PCs und Notebooks angeschaltet bleiben müssen, gelegt. Mit einem Upgrade erhöht sich die sog. Build-Version von Windows (z. B. 10.0.18362.x)Monatliche Sicherheitsupdates am "Patchday" 2. Dienstag im Monat erhöhen die Zahl hinter dem Punkt. Aktuell ist derzeit Version 18362.239. Im Oktober 2019 wird es kein solches "Feature-Upgrade" geben, sondern lediglich eine Art Service Pack (Update mit Fehlerkorrekturen). Es wird also aller Voraussicht nach bei Build 18362 bleiben und nur die Zahl hinter dem Punkt erhöht sich. Insider können bereits jetzt 18362.10005 testen. Administratoren, die ihre Systeme aktuell halten möchten, haben also mal ein Halbjahr eine Verschnaufpause. Im April oder Mai 2020 sollen dann wieder neue Features als Komplett-Upgrade verteilt werden. Wußten Sie schon? In unserem Workshop Windows 10 Migration erlernen Sie, auf Windows 10 zu migrieren und Systeme auf dem aktuellen Stand zu halten.
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Zeit zu handeln: Win7, Server 2008R2, SQL-Server 2008R2, Exchange 2010, Office 2010
etwa ein halbes Jahr bleibt noch Zeit, alle oben genannten Betriebs-Systeme und Anwendungs-Software auf neue Versionen zu aktualisieren. Hintergrund: Am 20. Januar 2020 endet der erweiterte Support für diese Software. Folge: Es werden keine #Sicherheitsupdates mehr veröffentlicht. Ab dem ersten Patchday im Februar 2020 können dadurch bekannt gewordene, aber von Microsoft nicht mehr geschlossene Lücken benutzt werden, um Ihre Systeme von Extern unter Kontrolle zu bringen. Auswirkungen ungepatchter Systeme Dies kann dazu führen, dass die Server und Rechner beispielsweise ihre komplette Rechenleistung zum Bitcoin-errechnen für den Angreifer nutzen und Sie sich wundern, dass die Server so langsam sind. Im schlimmsten Fall nisten sich im SQL-Server über SQL-injection Downloader ein, die intelligent und meist von Virenscannern unerkannt Schadprogramme herunterladen und ausführen. Etwas weniger als vor 2 Jahren, aber immer noch verbreitet, sind Ransomware-Schadprogramme, die alle Daten und Dokumente mit Schreibzugriff verschlüsseln und Lösegeld fordern. Was ist zu tun? #Exchange 2010 - Neuwerwerb der Serverlizenz und aller User-CALs (Exchange 2019 + x mal Exchange 2019 Standard User CAL). Die Migration der Daten muss in mehreren Schritten erfolgen, 2010 auf 19 direkt ist nicht möglich Exchange 2010 - alternativ auf Mietmodell umstellen: Exchange online pro User anmieten, Einrichten, AD mit der Cloud synchronisieren, MX-Eintrag der Domains über Microsoft laufen lassen, Daten in die Microsoft Rechenzentren migrieren. #Office 2010 - alternativ Mietmodell, Migration zu Office 365 Office 2010 - Neuerwerb der Lizenzen (Kaufmodell, Office 2019, je nach Einsatzzweck unter RDS-Terminalbedingungen als Volumen-Lizenz) #SQL-Server 2008R2 - Neulizensierung des Servers (Runtime oder Standard Volumenlizenz, je nach…
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Kritische Lücke in Logitech Funkmäusen/Tastaturen
Sicherheitslücken und Risiko Zahlreiche Wireless Geräte von Logitech (Funkmäuse, Tastaturen, Presenter) haben ein kritische und bereits ausgenutzte Sicherheitslücken in ihrer Firmware.Ein potenzieller Angreifer kann damit in Funkreichweite des Empfängers (10-20 m) Tastatureingaben belauschen und damit E-Mails, Kennwörter aufzeichnen. Kritischer ist die Möglichkeit, dass er eigene Eingaben an den angegriffenen Rechner schickt. Damit kann er Schadprogramme auf dem Zielsystem installieren und Programme ausführen.Einen Rechner mit einem Trojaner oder Downloader zu infizieren ist dadurch möglich. Betroffen sind alle Geräte, die über den Logitech Unifying Funkempfänger mit dem Rechner verbunden sind (siehe Abbildung): Maßnahmen zweistufig Bekannt sind sechs #Sicherheitslücken, von denen Logitech bereits vier geschlossen hat. Wer also jetzt über die Logitech Software nach Firmware-Updates sucht, kann vier von den sechs Sicherheitslücken schließen, indem er die Unifying Firmware aktualisiert. Gut unterrichtete Quellen berichten, dass die Logitech Setpoint-Software in vielen Fällen nicht die vier Lücken schließt. Das Logitech Firmware-Tool: "SecureDFU" schon.Da Logitech die anderen zwei Lücken frühestens im August 2019 schließen wird, bleiben die genannten Geräte so lange unsicher und angreifbar und man muss im August oder September nochmal Firmware-Updates machen. Will man sich effektiv schützen, bleibt aktuell nur, entweder die Geräte durch kabelgebundene Lösungen zu ersetzen oder aber dafür zu sorgen, dass ein potentieller Angreifer nicht näher als 20m an den Unifying Empfänger heran kommt. Fazit Grundsätzlich besteht auch bei anderen Herstellern das Risiko, dass Funktastaturen, -Mäuse und -Presenter Sicherheitslücken haben. Das Risiko, abgehört oder angegriffen zu werden ist damit deutlich höher.Das gilt grundsätzlich nicht nur für Gerätschaften, die im 2.4 GHz Funkbereich…
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