Testbericht Thinkpad Helix

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Zwei Gesichter in einem Gerät: reines Windows Tablet mit Leistungsfähigem Innenleben oder Ultrabook mit Touch: rnBeim Lenovo ThinkPad Helix kann man den Bildschirm abnehmen und diesen als reines Tablet nutzen.rnDie Eckdaten des Testgeräts: Intel Core i5-3337U, 180er SSD, 4GB RAM, Full-HD IPS TouchDisplay mit Multi-Finger und Stifteingabe, UMTS (HSPA+ Modul), Wifi, Mini-Display-Port, USB,rnLAN und VGA (mitgelieferte Adapter).rnrnErste Feststellungen:rn* Haptik: Die Oberfläche ist gummiert, daher liegt das Gerät perfekt in der Hand. Da die ganze Rechenleistung im Deckel stattfindet, erwärmt das Gerät im Dockingbetrieb auf dem Schoss nicht die Sitzfläche. Durch die Gummierung fühlt sich das Gerät auch nicht kalt an, wie etwa andere Geräte mit Alu-Oberfläche das tun.rn* Das Gerät ist nur etwa halb so dick wie Microsofts Surface Pro, also etwa so wie das neue iPad, hat ein 11,6″ großes Display und den Stift im Gerät versenkbar.rn* Gewichte: wenn man das komplette Gerät als Ultrabook wiegt, kommen rund 1,75kg auf die Waage. Das Tablet allein iegt etwa 1,2 kg.rn* Der Stromanschluss ist anders (rechteckig), es gibt aber sog. Power-Tips, mit denen man die bisherigen Netzteile, insbesondere das Auto/Air Slim Netzteil weiterverwenden kann.rnStromanschluss gibt es sowohl am Tablet, als auch an der Tastatureinheit. Steckt man beides Zusammen und lädt die Tastatureinheit, werden beide Akkus geladen.rn* 2 Akkus. Einer davon ist in der Tastatur-Dock verbaut, Laufzeit im durchschnittlichen Arbeitsmodus (gekoppelt) ca. 8 Stundenrn* 2x USB 3.0 in der Tastatur, 1x USB 2.0 (Hostanschlüsse) im Tabletrn* 5.0 Megapixel (Rück-Kamera 1080p mit Flash-LED) und 2.0 Megapixel (Front-Kamera 1080p)rn* 11,6″ Full HD Touchdisplay. Hier kann man die Modern UI gut erkennen, sobald man auf den Desktop umschaltet, ist die Systemschrift nur noch mit Lupe zu lesen. Empfehlung: Auflösung von 1366×768 einstellen, hierbei wirkt die Interpolation dank Cleartype nicht unscharf und man kann die Schrift optimal lesen. In der Modern UI ist es ohnehin empfehlenswert, sich unter Anpassen/Kacheln die zusätzliche Kachelreihe einzuschalten.rn* Windows 8.0 wird mit ausgeliefert, nach Installation der Windows Updates steht im Windows Store direkt auf der Startseite das Update auf 8.1 zur Verfügung, das problemlos instlliert wirdrn* Vorinstallation vs. Betankung: Läßt man wegen der Treiber die lenovo Vorinstallation auf dem Gerät und hat man sich von lenovo einen Recovery Datenträger bestellt, kann man die Recovery Partitionen (rund 20 Gig) löschen über diskpart und gewinnt so Platz auf der SSD. Betankt man das Gerät neu, hat man den Vorteil einer clean Installation. Bevor Systemupdate dann seine Arbeit macht, muss man entweder den LAN-Dongle Treiber manuell nachinstallieren oder Systemupdate und Nachinstallationen per WLAN machen.rn* Multimedia/Grafik: Vom Intel Grafikchip 4000 erwartet man keine Spiele/3D Leistung. Das Ultrabook ist aber für Büroanwendungen völlig ausreichend dimensioniert. Einzige Einschränkung im Bürobetrieb: Man kann nicht zwei Monitore direkt am Gerät anschließen. Hierzu nimmt man aber einfach eine der zahlreichen USB 3.0 Dockinglösungen.rn* Anbindung: Die Wifi-Leistung ist ca. 1 Feldstärke schwächer als z.B. beim Thinkpad X230tablet, die UMTS-Empfangsstärke aber vergleichbar. Einzig der mitgelieferte LAN-Adapter stellt nur 100 Mbit zur Verfügung. Wer Gigabit braucht, muss einen zusätzlichen LAN-Adapter in USB 3.0 Ausführung dann in der Tastatur-Dock einstöpseln.rnrnErstes Fazit:rnGeniales und flexibles Gerät, bei dem man das Tablet vom Notebook per Knopfdruck trennen kann und somit nur ein leistungsfähiges Windows 8.1 tablet hat oder bei Bedarf ein superflaches und kompaktes Notebook mit Touch. (Post ID:130)n

Zusammenfassung
  1. Betankung: Läßt man wegen der Treiber die lenovo Vorinstallation auf dem Gerät und hat man sich von lenovo einen Recovery Datenträger bestellt, kann man die Recovery Partitionen (rund 20 Gig) löschen über diskpart und gewinnt so Platz auf der SSD.
  2. Hier kann man die Modern UI gut erkennen, sobald man auf den Desktop umschaltet, ist die Systemschrift nur noch mit Lupe zu lesen.
  3. rn* Das Gerät ist nur etwa halb so dick wie Microsofts Surface Pro, also etwa so wie das neue iPad, hat ein 11,6″ großes Display und den Stift im Gerät versenkbar.
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Über den Autor:
Patrick Bärenfänger ist Ihr Experte für IT-Sicherheit und IT-Systeme mit TÜV-Zertifizierungen als IT-Security Manager und -Auditor und über 33 Jahren IT-Erfahrung. Er bietet Ihnen professionelle Dienstleistungen in den Bereichen: Ausbildung und Zertifizierung von Systemkoordinierenden, Infrastruktur-Analyse und -Optimierung zur Azure-Cloud-Migration, IT-Systemprüfungen und Notfallplan/Risiko-Analyse nach anerkannten Standards BSI-Grundschutz und IDW PS330 und Anwendung der künstlichen Intelligenz in der Praxis.

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