E-Mail-Transportverschlüsselung unter Mailservern
Szenario - a) Versand:1) #Exchange Server im eigenen Netzwerk2) #Firewall (w.safe bzw. Barracuda) im eigenen Netzwerk als Mail-Relay - VPN zur GWS3) Provider (z.B. GWS) als Poststation im Internet4) -- Transport der Post über das Internet -- 5) Annahme der Post durch den Mailserver der GegenseiteSzenario - b) Empfang:Gleiche Schritte rückwärts Grundsätzlich besteht die Forderung der Datenschutz-Grundverordnung (#DSGVO), dass der E-Mail-Transportweg (nicht die E-Mail selbst) über das Internet, somit auch das Bereitstellen von Websites TLS-#verschlüsselt erfolgen soll. Damit ist das lokale Netzwerk zunächst nicht betroffen. Ähnlich wie bei Intranet-Webservern und dem Zugang zu Routern und anderen Geräten gilt: Wenn keine Möglichkeit zu HTTPS oder TLS-Verschlüsselung vorhanden ist, erfolgt der Zugang unverschlüsselt.:J Outlook verbindet sich mit dem eigenen Exchange aber bereits seit geraumer Zeit X400 und HTTPS-Verbindung zum Exchange - verschlüsselt. :N Outlook und die alte w.safe Firewall im eigenen Netzwerk als Mail-Relay - nicht verschlüsseltes POP3 und SMTP im LAN. Sobald personenbezogene Daten über das Internet Transportiert werden, ist ein verschlüsselter Transport erforderlich::J Exchange übergibt die Post an die Barracuda Firewall im LAN - der Weg zum GWS-Mailserver erfolgt durch ein verschlüsseltes VPN:J ist Ihre Domain bei der GWS, übernimmt der zentrale Mailcluster bei uns:N Dieser versucht zunächst per TLS-Verschlüsselung, die Post an den Empfänger-Mailserver zu übermitteln. Unterstützt dieser kein TLS, wird die Post unverschlüsselt transportiert Wenn Sie eine Drittanbieter-Firewall als SMTP-Smarthost verwenden oder die E-Mails über einen Provider abwickeln, prüfen Sie bitte, ob zumindest die Verbindung dorthin (SMTP, POP3,IMAP) in beide Richtungen nur per TLS erreichbar ist. Fazit: Es…
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Microsoft #Dynamics #NAV wird zu Microsoft Dynamics 365 BC
Derzeit werden Neu-Installationen und Migrationen auf den RTC auf die Plattform "Microsoft Dynamics NAV 2018" durchgeführt. Im Laufe des Jahres 2019 plant Microsoft einige Veränderungen. Die Nachfolge Version heisst dann: Microsoft Dynamics NAV BC (steht für Business Central).In der Architektur wird Microsoft den "Fat Client" abschaffen. Alle Zugriffe auf das System erfolgen dann über den Browser (derzeit schon als "Web Client" bekannt). Die Drei-Schichten-Architektur wird bleiben, ebenso die Möglichkeit, das Produkt auf eigenen Servern (on premise) einzusetzen. Hierzu wird es weiterhin den Microsoft SQL-Server als Backend und die NST und Batch-Server auf der Mittleren Ebene (Service-Schicht) geben. Auch der Internet Information Server (oder eine Farm davon) wird als Webserver für den Webclient fungieren. Auf der Client-Seite kann man dann mit Microsoft Internet Explorer oder Google Chrome für Enterprise die besten Ergebnisse erzielen. Firefox würde auch funktionieren, ist aber nicht empfehlenswert.
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