Windows Print Nightmare Lücken – geschlossen
Updates verfügbar: 07.07.2021 Microsoft hat außerplanmäßig das Update KB5004945 und andere Updates bereitgestellt. Stand 8.7. auch für Server 2016 und alte Windows 10 Versionen. Diese schließen die Print Nightmare Lücke. Die Updates werden allerdings nur für alle Produkte, die noch nicht „end of life“ sind, unterstützt (auch wenn in der Liste Fixes für ältere Betriebssysteme gelistet werden). Windows 7 PCs und Server 2008 R2 bleiben damit grundsätzlich ungeschützt, es sei denn man hat das ESU (extended Support Abo) gebucht. Auf diesen Systemen sollte kein Druckdienst gestartet sein. Wer Sitzungsdrucker unter RDP oder Citrix über den Windows Druckserver auf Server 2008 R2 Basis betreibt, sollte jetzt erst recht über eine Cloud Migration (bei IaaS Installation auf Azure 2019 Servern) nachdenken. Denn dort werden in der Regel nur Betriebssysteme eingesetzt, die aktuell bzw im erweiterten Support sind. Zusätzlich wichtig (weil sich die Lücke sonst trotz Patches ausnutzen lässt): In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint sicherstellen, dass die folgenden Einträge nicht vorhanden – standardmäßig der Fall – beziehungsweise deaktiviert sind: NoWarningNoElevationOnInstall = 0 (DWORD) oder nicht vorhanden UpdatePromptSettings = 0 (DWORD) oder nicht vorhanden In allen #Windows Betriebssystemen (für Clients und Server) steckt eine neue #Sicherheitslücke, die bisher noch nicht geschlossen wurde. Betroffen sind alle Server und auch PCs und Notebooks, wo der Dienst „Druckwarteschlange“ gestartet ist. Damit kann ein Angreifer ohne Adminrechte schadhafte Bibliotheken und Schadcode in das System schleusen (und ausführen). Microsoft stuft die Lücke als kritisch ein und empfiehlt den #Druckspooler (Druckwarteschlange) Dienst zu deaktivieren – was nicht zielführend ist. Schließlich kann dann nicht mehr über den Server gedruckt…
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Windows Druckserver Exploit – Print Nightmare (gefixt)
Updates verfügbar: 07.07.2021 Microsoft hat außerplanmäßig das Update KB5004945 und andere Updates bereitgestellt. Stand 8.7. auch für Server 2016 und alte Windows 10 Versionen. Diese schließen die #Print-Nightmare Lücke. Die Updates werden allerdings nur für alle Produkte, die noch nicht "end of life" sind, unterstützt (auch wenn in der Liste Fixes für ältere Betriebssysteme gelistet werden). Windows 7 PCs und Server 2008 R2 bleiben damit grundsätzlich ungeschützt, es sei denn man hat das ESU (extended Support Abo) gebucht. Auf diesen Systemen sollte kein Druckdienst gestartet sein. Wer Sitzungsdrucker unter RDP oder Citrix über den Windows Druckserver auf Server 2008 R2 Basis betreibt, sollte jetzt erst recht über eine Cloud Migration (bei IaaS Installation auf Azure 2019 Servern) nachdenken. Denn dort werden in der Regel nur Betriebssysteme eingesetzt, die aktuell bzw im erweiterten Support sind. Zusätzlich wichtig (weil sich die Lücke sonst trotz Patches ausnutzen lässt): In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint sicherstellen, dass die folgenden Einträge nicht vorhanden – standardmäßig der Fall - beziehungsweise deaktiviert sind: NoWarningNoElevationOnInstall = 0 (DWORD) oder nicht vorhandenUpdatePromptSettings = 0 (DWORD) oder nicht vorhanden In allen #Windows Betriebssystemen (für Clients und Server) steckt eine neue #Sicherheitslücke, die bisher noch nicht geschlossen wurde. Betroffen sind alle Server und auch PCs und Notebooks, wo der Dienst "Druckwarteschlange" gestartet ist. Damit kann ein Angreifer ohne Adminrechte schadhafte Bibliotheken und Schadcode in das System schleusen (und ausführen). Microsoft stuft die Lücke als kritisch ein und empfiehlt den Druckspooler (Druckwarteschlange) Dienst zu deaktivieren - was nicht zielführend ist. Schließlich kann…
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Windows 10 wird Windows 11
Update: am 28. Juni gibt es die Insider-Versionen von Windows 11, der offizielle Rollout wird über Windows Update ab Oktober 2021! verteilt. Windows 11 ist also NICHT die 22H1 Version, sondern quasi die 21H2 Version und der direkte Nachfolger von build 19043 von Windows 10. Die 11er-Versionen tragen den Codnamen CO_21H2 wie Cobalt. Am 24. Juni 2021 um 17:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit wurde es offiziell verkündet, bereits jetzt zeigt der aktuelle Insider-Build der vnext-Version 22H1 beim Installieren "Windows 11" an. Während es lange hieß, Windows 10 sei die letzte Windows Version und man mache "nur" 2x im Jahr kontinuierlich Funktions-Updates, ist auf der Support-Ende Seite nun ein Ablaufdatum für Updates für Windows 10 angegeben: 14.10.2025. Dahinter steht "Deaktivierungsdatum" für die Pro und Home Versionen. [next_event date="14.10.2025"] Vermutlich meint Microsoft damit, dass keine Sicherheits-Updates mehr für Windows 10 Pro und Home am monatlichen Patch-Day ausgeliefert werden. Von einer Timebomb ist nichts zu erkennen, zumal in den OEM Lizenzverträgen nichts von einer Timebomb steht. Wer aber ein Windows ohne Sicherheitsupdates einsetzt, handelt zumindest fahrlässig. Freuen wir uns also auf Windows 11 und hoffen, dass Microsoft den vorhandenen Benutzern wieder ein kostenloses Upgrade von 10 nach 11 anbieten wird. Die meisten Windows Versionen werden sowieso OEM, d.h. mit einem neuen PC oder Notebook verkauft. Kaum jemand zahlt 249 € für ein Update von Windows 10 nach 11. Kostet das Upgrade also Geld, ist das eher schlecht für die allgemeine Sicherheit der weltweiten PC-Umgebung. Für Unternehmen, die die long term Service Channel Versionen (Enterprise LTSB…
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Auf Windows 10 folgt Windows 11
Update: am 28. Juni gibt es die Insider-Versionen von Windows 11, der offizielle Rollout wird über Windows Update ab Oktober 2021! verteilt. Windows 11 ist also NICHT die 22H1 Version, sondern quasi die 21H2 Version und der direkte Nachfolger von build 19043 von Windows 10. Am 24. Juni 2021 um 17:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit wurde es offiziell verkündet, bereits jetzt zeigt der aktuelle Insider-Build der vnext-Version 22H1 beim Installieren „Windows 11“ an. Während es lange hieß, Windows 10 sei die letzte Windows Version und man mache „nur“ 2x im Jahr kontinuierlich Funktions-Updates, ist auf der Support-Ende Seite nun ein Ablaufdatum für Updates für Windows 10 angegeben: 14.10.2025. Dahinter steht „Deaktivierungsdatum“ für die Pro und Home Versionen. bis Dienstag 14. Oktober 2025, 00:00:00 UhrCountdown abgelaufen Vermutlich meint Microsoft damit, dass keine Sicherheits-Updates mehr für Windows 10 Pro und Home am monatlichen Patch-Day ausgeliefert werden. Von einer Timebomb ist nichts zu erkennen, zumal in den OEM Lizenzverträgen nichts von einer Timebomb steht. Wer aber ein Windows ohne Sicherheitsupdates einsetzt, handelt zumindest fahrlässig. Freuen wir uns also auf Windows 11 und hoffen, dass Microsoft den vorhandenen Benutzern wieder ein kostenloses Upgrade von 10 nach 11 anbieten wird. Die meisten Windows Versionen werden sowieso OEM, d.h. mit einem neuen PC oder Notebook verkauft. Kaum jemand zahlt 249 € für ein Update von Windows 10 nach 11. Kostet das Upgrade also Geld, ist das eher schlecht für die allgemeine Sicherheit der weltweiten PC-Umgebung. Für Unternehmen, die die long term Service Channel Versionen (Enterprise LTSB und LTSC) einsetzen, ist…
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Probleme mit dem Fahrer?
Immer wieder hilfreich, wenn es Probleme mit dem Rechner gibt, ist es, die Treiber für die Hardware auf den aktuellen Stand zu bringen. Der Lenovo Support geht einen neuen Weg und bietet dazu einen Führerschein an. Mit der Fahrer-Aktualisierung (siehe unten) bekommt man auch gleich einen Boots-Führerschein. Auch für Taxi Unternehmen interessant. Haben die Gäste Probleme mit dem Fahrer, muss er in die Aktualisierung. Lenovo bietet dazu auch weiterführendes Material:"Dieser Artikel enthält eine Liste mit Links zu fahrerbezogenen Fragen und Problemen."[Video] Was ist ein Fahrer? Auch wenn die Übersetzungen der Seite sonst nicht nach Maschine aussehen, ist hier zumindest beim Fahrer (Treiber) eine solche Maschine dahinter zu vermuten. Oder der menschliche Übersetzer, der die Vorlage geschrieben hat, wusste nicht Bescheid, dass "driver" mit "Treiber" übersetzt wird.
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Exchange Server betreiben? Nicht mehr!
Bereits im März und im April wurden in den #Exchange Server Produkten kritische #Sicherheitslücken geschlossen. Die als #Hafnium betitelten Angriffe auf Server weltweit machten Schlagzeilen und sorgten für zahlreiche Schäden und Ausfälle. Exchange 201x versus Exchange online Bei Einsatz und Betrieb eines Exchange Servers im eigenen Hause ist der Systemkoordinator für das manuelle Installieren der Sicherheitsupdates auf den Servern verantwortlich. Im Gegensatz zu den halbautomatisch (nur installieren und neu starten) durchführbaren Windows Updates erfordert die Installation von Exchange Patches größere Wartungsfenster und sie müssen komplett von Hand heruntergeladen und installiert werden. Vielfach sind mehrere Updates und Neustarts des Exchange Servers erforderlich. Mit dem Online Dienst "Exchange online" kümmert sich Microsoft um alle Updates der Plattform. Die Erfahrung hat gezeigt, dass erkannte Sicherheitslücken dort 2-3 Wochen eher geschlossen sind, bevor sie in den Medien publik werden. Mit Skykick Backup lassen sich auch Langzeit-Sicherungs- und Aufbewahrungs-Szenarien abbilden, so dass auch die Datenmengen in der Bandsicherung von veeam signifikant reduziert werden und die Nachtsicherung schneller fertig ist. Kritische Sicherheitslücken auch im Mai 2021 geschlossen Am Dienstag (gestern) um 1900 Uhr war wieder Patchday. Wieder wurden kritische Lücken geschlossen. Wie auch im April gab es KEINE Updates mehr für den Exchange Server 2010. Wer ein solch altes Produkt noch im Einsatz hat, handelt vorsätzlich und Versicherungen kürzen die Leistungen im Schadenfall rigoros. Die aktuellen Mai-Updates setzen wieder voraus, dass der Exchange Server den Update-Stand von April bereits hat, ansonsten müssen auch die Updates von April zuvor installiert werden. Das sind: Exchange Server 2013 CU23Exchange Server…
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Neues Windows und das Herbst Update
Während auf der aktuellen (virtuellen) Entwicklerkonferenz Microsoft Chef Satya Nadella von einem bald erscheinenden „ganz neuen Windows“ berichtet, ist nun die geplante Herbst-Version 21H2 fertig geworden. Sie wird vermutlich wieder im Oktober oder November an alle verteilt. Ein erster Bildschirmschnappschuss zeigt insbesondere neue, modernisierte Symbole #Sunvalley. Die geplanten abgerundeten Ecken der Fenster sind offensichtlich noch nicht implementiert. Was merkwürdig erscheint: Diese Version trägt den Build 21390. Vor einer Woche hieß es noch, das Herbst-Update werde erneut ein kleines Update und bekommt Build 19044. Über ein Enablement Package, das mitverteilt wird, lassen sich dann neue Features quasi freischalten. Die großen Updates installieren Windows unter Beibehaltung von Daten, Apps und Einstellungen neu. Dark Theme. So wird Windows 10 aussehen. Für spezielle Hardware gibt es Windows 11
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Ganz neues Windows in 2022, 21H1 fertig
Während auf der aktuellen (virtuellen) Entwicklerkonferenz Microsoft Chef Satya Nadella von einem bald erscheinenden "ganz neuen Windows" berichtet, ist nun die geplante Herbst-Version 21H2 fertig geworden. Sie wird vermutlich wieder im Oktober oder November an alle verteilt. Ein erster Bildschirmschnappschuss zeigt insbesondere neue, modernisierte Symbole#Sunvalley. Die geplanten abgerundeten Ecken der Fenster sind offensichtlich noch nicht implementiert. Was merkwürdig erscheint: Diese Version trägt den Build 21390. Vor einer Woche hieß es noch, das Herbst-Update werde erneut ein kleines Update und bekommt Build 19044. Über ein Enablement Package, das mitverteilt wird, lassen sich dann neue Features quasi freischalten. Die großen Updates installieren Windows unter Beibehaltung von Daten, Apps und Einstellungen neu. kleinere optische Verbesserungen sind der Schwerpunkt des Herbst-Updates Am 24. Juni erfahren wir mehr über das neue Windows - direkt vom Microsoft Chef: [time_until date="24.06.2021"]
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Windows Herbstupdate wieder klein
Microsoft unterscheidet zwischen kleinen und großen Funktions-Updates, die alle 6 Monate an Windows 10 Clients verteilt werden. Ursprünglich war es geplant, dass immer das Herbst (H2) Update ein großes #Update und das Frühjahrs- (H1) Update ein kleines. Seit 2020 gibt es nur kleine Updates (die wenige Minuten dauern und genauso funktionieren wie die monatlichen Sicherheitsupdates). Bei den kleinen Updates erhöht sich quasi nur der sognannte „Build“ um einen Zähler. Die kumulativen Updates lassen sich auf alle nachfolgenden Builds nach dem letzten Update anwenden und tragen die gleiche Versionsnummer: Version Build 19041.x 20H1 (RTM Dezember 2019, Rollout im April 2020) 19042.x 20H2 (RTM Mai 2020, Rollout im September 2020) 19043.x 21H1 (RTM Oktober 2020, Rollout im April 2021) 19044.x #21H2 (RTM Juni 2021, Rollout im September 2021) Das X steht für die Updateversion. Alle 4 genannten Updates lassen sich mit demselben Updatepaket aktualisieren. Derzeit .985 (Mai 2021 Sicherheitsupdates) Das aktuelle Windows hat demnach immer noch Kernkomponenten von Dezember 2019! Mit einem nach jedem kleinen Halbjahres-Update verteilten „Enablement Package“ wurden dann auch jedesmal wenige neue Funktionen „freigeschaltet“ (wie zum Beispiel mit 19042 das „helle“ und das „dunkle“ Design, der Meet Now Button in der Taskleiste (Skype app) und die Deinstallationsmöglichkeit von MSPaint, Internet-Explorer, Mathematik-Funktionen, Gesichtserkennung & Co (19043). Fazit Windows 21H2 wird wieder ein kleines Update, das im normalen Betrieb den Admins wenig Arbeit machen dürfte. Windows Version 22H1 soll dann einen 21000er Build bekommen und wieder als großes Update das Betriebssystem ersetzen (Große Updates laden knapp 5 GB herunter und sind…
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Windows 21H2 wird kleines Update
Microsoft unterscheidet zwischen kleinen und großen Funktions-Updates, die alle 6 Monate an Windows 10 Clients verteilt werden. Ursprünglich war es geplant, dass immer das Herbst (H2) Update ein großes Update und das Frühjahrs- (H1) Update ein kleines. Seit 2020 gibt es nur kleine Updates (die wenige Minuten dauern und genauso funktionieren wie die monatlichen Sicherheitsupdates). Bei den kleinen Updates erhöht sich quasi nur der sognannte "Build" um einen Zähler. Die kumulativen Updates lassen sich auf alle nachfolgenden Builds nach dem letzten Update anwenden und tragen die gleiche Versionsnummer: VersionBuild19041.x 20H1 (RTM Dezember 2019, Rollout im April 2020)19042.x20H2 (RTM Mai 2020, Rollout im September 2020)19043.x21H1 (RTM Oktober 2020, Rollout im April 2021)19044.x#21H2 (RTM Juni 2021, Rollout im September 2021)Das X steht für die Updateversion. Alle 4 genannten Updates lassen sich mit demselben Updatepaket aktualisieren. Derzeit .985 (Mai 2021 Sicherheitsupdates) Das aktuelle Windows hat demnach immer noch Kernkomponenten von Dezember 2019! Mit einem nach jedem kleinen Halbjahres-Update verteilten "Enablement Package" wurden dann auch jedesmal wenige neue Funktionen "freigeschaltet" (wie zum Beispiel mit 19042 das "helle" und das "dunkle" Design, der Meet Now Button in der Taskleiste (Skype app) und die Deinstallationsmöglichkeit von MSPaint, Internet-Explorer, Mathematik-Funktionen, Gesichtserkennung & Co (19043). Fazit Windows 21H2 wird wieder ein kleines Update, das im normalen Betrieb den Admins wenig Arbeit machen dürfte. Windows Version 22H1 soll dann einen 21000er Build bekommen und wieder als großes Update das Betriebssystem ersetzen (Große Updates laden knapp 5 GB herunter und sind quasi eine Neuinstallation mit Datenübernahme, die mindestens 45 Minuten…
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Internet Explorer Supportende anders
Microsoft New #Edge ist der neue Browser von Microsoft, der den ungeliebten "Edge" restlos ersetzt. Auf den meisten Windows 10 Systemen wurde der alte Edge mit einem Update deinstalliert und durch den neuen ersetzt. Der "Neue" basiert genau wie Google Chrome und andere Browser wie Vivaldi auf dem Chromium Open Source Projekt. Im Prinzip ist Edge on Chromium, wie man ihn auch nennt, eine andere Karosserie auf der selben Fahrzeugbaugruppe. Weil im Neuen Edge auch ein "Internet Explorer Modus" eingebaut ist, mit dem (die wenigen) Webseiten, die einen Internet-Explorer benötigen, funktionieren, hat man sich entschlossen, in zwei Stufen (erst im März 2022, endgültig am 15. Juni 2022) keine Updates mehr für das Produkt "Internet Explorer" auszuliefern. Das gilt nur für Windows 10 ab Version 1809 und für Windows 11. Andere Betriebssysteme wie Server 2016, 2019, 2022 und sogar Windows 7 (nur mit kostenpflichtigen ESU Updates) und 8.1 erhalten weiterhin Sicherheits-Updates für den IE11. Für Server 2019 und 2022 gilt: Im neuen Control Panel kann der Internet-Explorer (das aufrufbare Programm) deinstalliert werden. Microsoft New Edge lässt sich auf allen Plattformen nutzen. [time_until date="15.06.2022"] Bereits jetzt lässt sich in den "Einstellungen/Apps/optionale Features" von Windows 10 auch bei den normalen Versionen der Internet Explorer entfernen*. Mit einem später geplanten Update im Rahmen des regulären Patchday wird dann die iexplore.exe und die Verknüpfung dazu entfernt. Bereits seit 15. Juni werden Anfragen, die aus der iexplore.exe aufgerufen werden, an den New Edge weitergeleitet und dort ausgeführt. Empfehlung Wie schon neulich geschrieben ist unsere Empfehlung weiterhin:…
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Warum Exchange Server nicht mehr zeitgemäß sind
Bereits im März und im April wurden in den #Exchange Server Produkten kritische #Sicherheitslücken geschlossen. Die als #Hafnium betitelten Angriffe auf Server weltweit machten Schlagzeilen und sorgten für zahlreiche Schäden und Ausfälle. Exchange 201x versus Exchange online Bei Einsatz und Betrieb eines Exchange Servers im eigenen Hause ist der IT-Administrator für das manuelle Installieren der Sicherheitsupdates auf den Servern verantwortlich. Im Gegensatz zu den halbautomatisch (nur installieren und neu starten) durchführbaren Windows Updates erfordert die Installation von Exchange Patches größere Wartungsfenster und sie müssen komplett von Hand heruntergeladen und installiert werden. Vielfach sind mehrere Updates und Neustarts des Exchange Servers erforderlich. Mit dem Online Dienst „Exchange online“ kümmert sich Microsoft um alle Updates der Plattform. Die Erfahrung hat gezeigt, dass erkannte Sicherheitslücken dort 2-3 Wochen eher geschlossen sind, bevor sie in den Medien publik werden. Mit Skykick Backup lassen sich auch Langzeit-Sicherungs- und Aufbewahrungs-Szenarien abbilden, so dass auch die Datenmengen in der Bandsicherung von veeam signifikant reduziert werden und die Nachtsicherung schneller fertig ist. Kritische Sicherheitslücken auch im Mai 2021 geschlossen Am Dienstag (gestern) um 1900 Uhr war wieder Patchday. Wieder wurden kritische Lücken geschlossen. Wie auch im April gab es KEINE Updates mehr für den Exchange Server 2010. Wer ein solch altes Produkt noch im Einsatz hat, handelt vorsätzlich und Versicherungen kürzen die Leistungen im Schadenfall rigoros. Die aktuellen Mai-Updates setzen wieder voraus, dass der Exchange Server den Update-Stand von April bereits hat, ansonsten müssen auch die Updates von April zuvor installiert werden. Das sind: Exchange Server 2013 CU23Exchange Server…
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Windows 21H2 Vorschauvideo
Sehen Sie erste Eindrücke und Einblicke in das was da noch kommt... Im September erfährt #Windows 10 erneut kein großes Komplett Update #21H2, sondern ein kleines Update. Im Video eine kleine Vorschau darauf. Wer dennoch damit einen Rechner neu installiert, wird festellten, dass eine Neu-Installation des Betriebssystems schneller als bisher funktioniert. Während man bisher ca. 1 Stunde warten musste - bei langsamen Rechnern noch länger - dauert die Installation (oder eine Reparaturinstallation als Update) auf einem Rechner mit 8GB RAM, i5 und SSD gerade mal 30 Minuten. Das nächste große Update...es kommt im Spätherbst 2021
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Microsoft Teams auf Terminalservern
Microsoft unterstützt ausdrücklich nur Windows Virtual Desktop Umgebungen für die Teams-Nutzung. Terminalserver (RDS) nicht. Auch bei Verwendung von Citrix Xendesktop oder Xenapp muss es die neuste Version sein (und selbst diese wird auch nicht unterstützt). Da es sich bei Teams um einen Cloud-Dienst handelt und die Nutzung über einen Terminalserver einen Umweg sowie eine weitere Fehlerquelle darstellt, ist zu klären, warum Teams zwingend auf dem Terminalserver genutzt werden soll. Browser oder installierte Teams App? Bei Nutzung auf Terminalservern empfehlen wir, den Webclient von Teams (teams.microsoft.com) mit Google Chrome / MS Edge (auf Chromium Basis) zu nutzen, statt den Desktop Client auf einem Terminalserver zu installieren. Bei Microsoft 365 (Office Apps) lässt sich über eine Richtlinie verhindern, die Teams App zu installieren. Diese Richtlinie muss aktiv angewendet werden, da ansonsten Teams automatisch mit einem Office Update anstelle vom Skype für Business installiert wird. Risiken und Nebenwirkungen Grundsätzlich lässt sich die Teams Windows App auf einem Terminalserver installieren. Folgende Aspekte müssen allerdings berücksichtigt werden: Die Benutzerprofile werden durch das Cachen von Daten enorm anwachsen (Prüfung Festplattenplatz Fileserver nötig)Es muss der "Machine Wide Installer (MSI)" für die Installation verwendet werden (Autostart deaktivieren optional)Bei Nutzung von Audio- Video Funktionalität ist zunächst zu prüfen, ob Teams nicht lokal genutzt werden kannFalls Nein: Anpassung der Terminalserver- / Citrix-Richtlinien erforderlich (Audio- Videosignal Umleitung)Für Audio, Video und Desktop Sharing Funktionalität braucht Teams mindestens 1,2Mbit/sDie Qualität wird automatisch angepasst (Je mehr Bandbreite zur Verfügung steht desto höher wird die Qualität der Videoübertragung)Teams sollte keinesfalls für alle User auf einem…
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Monatliche Updates lebenswichtig
Hafnium - die kritischen #Sicherheitslücken in #Exchange Servern im eigenen Hause - waren erst vor einem Monat. Wie wichtig es ist, möglichst zeitnah zum monatlichen #Patchday (2. Dienstag im Monat, 19:00 Uhr) die Sicherheitsupdates zu installieren, zeigt die aktuelle Statistik: So hat Microsoft laut eigenen Angaben am gestrigen April #Patchday 2021 rund 2.700 Sicherheitslücken geschlossen. Darunter sind auch einige für Exchange Server 2013, 2016 und 2019. Exchange 2010 ist bereits seit Anfang 2020 aus dem Support heraus. Für Hafnium gab es nur den Notfallpatch im März (außerhalb der Reihe). Es wurden, wie immer auch Lücken in Windows 10 und Office 2013/16/19 und den Office 365 apps geschlossen. Erneut Exchange Server 2013 16 19 Die folgenden kumulativen Updates sollten ebenfalls (Stand: 13. April) installiert werden: Microsoft Exchange Server 2019 Cumulative Update 8Microsoft Exchange Server 2019 Cumulative Update 9Microsoft Exchange Server 2016 Cumulative Update 19Microsoft Exchange Server 2016 Cumulative Update 20Microsoft Exchange Server 2013 Cumulative Update 23 Handlungsbedarf kontinuierlich Wer nicht innerhalb von einer Woche nach dem Patchday alle Sicherheitspatches installiert hat, erfüllt nicht einmal den BSI Grundschutz-Standard und relevante Versicherungen können im Schadenfall die Leistung empfindlich kürzen, bei Überschreiten von 10 Tagen sogar verweigern. Geschützt werden müssen alle Endgeräte, alle Server On-Premises (in Ihren Räumlichkeiten) und Cloud-Server - egal ob Housing oder IaaS. Nur bei Online-Diensten wie Exchange online und Microsoft Teams und den Webkomponenten von Microsoft 365 werden die Updates automatisch bereitgestellt. Um sich zu schützen sollten Sie: 1x pro Monat am Patchday, spätestens 1 Woche danach wichtige und kritische…
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