Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)
am 25. Mai 2018 wird diese EU-Verordnung in nationales Recht umgesetzt. Sie findet sich im Bundesdatenschutzgesetz der dann aktuellen Fassung wieder und regelt einige Veränderungen in den Bereichen: Verarbeitungstätigkeiten, Sanktionen, Verarbeitung personenbezogener Daten für Werbung, Datenübermittlung in Drittländer, Auskunftsrecht der betroffenen Personen (Artikel 15 DS-GVO), Informationspflichten bei Dritt- und Direkterhebung und das Recht auf Löschung / "Recht auf Vergessenwerden". Im Zuge der Rechtswirksamkeit im Mai nächsten Jahres muss sich Ihr Datenschutz-Beauftragter mit den Änderungen befassen bzw. nachgeschult werden, um die Ausübung seiner Tätigkeit auf dem aktuellen Stand der Anforderungen zu halten. Die von der GWS angebotenen IT-Sicherheitschecks werden ab Mitte 2018 die Veränderungen ebenfalls im Audit berücksichtigungen. Den IT-Sicherheitscheck können Sie unter folgendem Link beauftragen: IT-Sicherheitscheck Den Entwurf zum aktualisierten BDSG finden Sie hier: BDSG 2018 Entwurf (Post ID:393)
Kategoriebild
Was ist ein Systemkoordinator (gn*)
Das Video im Sysko-Portal informiert Sie über Inhalte und Ihren Nutzen der Systemkoordinatoren Ausbildung und -Qualifizierung. Mit Bestehen einer Multiple Choice Prüfung erhalten Sie das Zertifikat und verfügen über das Wissen, viele Aufgaben ohne die Beauftragung Dritter selbst zu lösen. Die Aufgaben sind vielfach gesetzliche Vorschriften, die das Unternehmen verpflichtet ist, einzuhalten. Der Systemkoordinator ist die operative Einheit, die die Aufgaben wahr nimmt: Vorstellung des Systemkoordinators (Post ID:387)
Kategoriebild
Antivirus Produkte (hier Kaspersky)
und aktuelle Spionagevorwürfe im Überblick. Am Ende ein Fazit, auf das sich jeder selbst ein Urteil bilden möge. Kaspersky gegen Microsoft - Fall 1 (Juni-August 2017) Windows #Defender - Microsoft wehrt sich gegen Kaspersky-Vorwürfe 21.06.2017 - Kaspersky klagt gegen Microsoft wegen versuchter Vormachtstellung mit dem Defender http://winfuture.de/news,98191.html Windows Defender - Kaspersky lässt Vorwürfe fallen 10.08.2017 - die Zugeständnisse von Microsoft reichen #Kaspersky aus https://www.teltarif.de/windows-10-microsoft-kaspersky-sicherheit/news/69618.html Fall 2 - Anfang Mai 2017: Das FBI meint, Kaspersky arbeite mit dem russischen Geheimdienste zusammen und habe Backdoors in seinen Produkten. Während man vermutet, dass Microsoft eine Backdoor für den US-Geheimdienst NSA in seinen Produkten hat (dies sei über den Millennium Act vorgeschrieben), hat Kaspersky offensichtlich keine NSA-Tür, da die russische Firma nicht unter amerikanisches Recht fällt. Kaspersky geht gegen Spionage-Vorwürfe in die Offensive 28. 05 2017 [?] dass Kaspersky seine Technologien im Rahmen von Verträgen mit Behörden offen legt [?], um diese Vorwürfe auszuräumen. Https://www.borncity.com/blog/2017/05/28/kaspersky-geht-gegen-spionage-vorwrfe-in-die-offensive/ Kaspersky weist Vorwürfe der Kooperation mit dem FSB zurück 19.07.17 Eugene Kaspersky [?] hat inzwischen angeboten, vor dem amerikanischen Kongress auszusagen und den Quelltext [?] offenzulegen. Http://www.security-insider.de/kaspersky-weist-vorwuerfe-der-kooperation-mit-dem-fsb-zurueck-a-625365/ FBI warnt vor Einsatz von Kaspersky-Software in US-Unternehmen 18.08.2017 Kaspersky weist die Vorwürfe zurück. Es sei extrem enttäuschend, dass die US-Behörde gegen ein ?die Gesetze befolgendes und ethisches? Unternehmen vorgehe [..]. Der Konzern glaubt, dass verärgerte Mitarbeiter diese Geschichten erzählten. Http://t3n.de/news/fbi-warnung-kaspersky-848541/ Kaspersky will US-Behörden Quellcode offenlegen 17.07.2017 Die Vorwürfe seien haltlose Verschwörungstheorien, der "digitale McCarthyismus? Der USA helfe niemandem https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kaspersky-will-US-Behoerden-Quellcode-offenlegen-3761474.html Fazit: Objektiv betrachtet dürfte man KEINEM Antivirus-Software-Hersteller vertrauen, denn lokale Interessen der…
Kategoriebild
Windows 7 – Ende: Theorie und Praxis
Microsoft gibt das Ende der Sicherheits-Updates für #Windows 7 (und Server 2008R2) mit dem 14. Januar 2020 an. Bereits heute nimmt die Zahl der Softwareprodukte zu, die sich nicht mehr unter diesen Betriebssystemen einsetzen lässt. So ist der aktuelle Microsoft Dynamics NAV 2017 Client nicht für den Einsatz unter Windows 7 freigegeben. Zusätzlich steht zwar auf dem Papier das Downgraderecht der mit neuer Hardware erworbenen Windows-Lizenz, nahezu alle führenden Hersteller liefern neue PCs aber nur noch mit Windows 10 vorinstalliert aus. Um das Downgrade auszuüben benötigt man einen Datenträger mit dem alten Betriebssystem (den die Hersteller nicht mehr liefern), sowie eine Modifikation im UEFI (die in den neuen PCs nicht mehr enthalten ist). Auch die ersten Hardwarekomponenten haben schon keine Windows 7 Treiber mehr. Wer nun unbedingt auf neuen PCs Windows 7 einsetzen möchte, müsste also im Microsoft Volumenlizenzvertrag eine Version von Windows 10 Pro erwerben (rund 200 ?), um damit das Re-Imaging- und Downgrade-Recht mit Produktschlüssel und Datenträger auf die anderen Systeme auszuüben) Fazit: Bitte prüfen Sie und holen sich Herstellerfreigaben, ob Ihre eingesetzte Software unter Windows 10 Pro eingesetzt werden kann und setzen dann bei Hardware-Neuanschaffungen gleich auf Windows 10. Seit dem #Creators-Upgrade von März 2017 ist Windows 10 auch wieder Admin-freundlicher und stellt ein modernes, stabiles und aktuelles Betriebssystem dar. Wenn Sie Unterstützung bei der Einführung von oder Umstellung auf Windows 10 benötigen, erlernen Sie das nötige Wissen im folgenden Praxisworkshop: Windows 10 Praxis-Workshop Einführung und Migration (Post ID:355)
Kategoriebild
Java planmäßiges Sicherheitsupdate
und Microsoft zieht Office build 7969 zurück: Oracle hat heute das Update 131 für Java Version 8 veröffentlicht. Darin sind wieder zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen. Nachdem nun auch Firefox die Browser-Untersützung für Java entfernt hat, lassen sich Java Webanwendungen nur noch mit dem Internet Explorer öffnen. Außerdem muss Java in 32 Bit installiert sein, ansonsten verweigern viele Apps den Dienst. Nachdem Microsoft vorgestern im Current/RTM Branch den Build 7969 von Office 365 (Click2Run) veröffentlicht hat, sind alle angeschlossenen Systeme etwa einen Tag später wieder auf Build 7820.2038 zurückgesetzt. Derzeit wird in diesem Update-Zweig der letztgenannte Build als aktuell angezeigt. Vermutlich ist Microsoft oder zahlreichen Anwendern mindestens ein Problem aufgefallen und die Veröffentlichung wurde zurückgerufen. Auf den Microsoft Servern liegt allerdings für die Admin-Downloads noch Build 7969 als Current vor. Bitte die Netzwerk-Installationsfreigabe mal ein paar Tage nicht auf den neuen Build aktualisieren lassen. Dazu muss der Server-Aktualisierungs-Task ein paar Tage gestoppt werden. (Post ID:345)
Kategoriebild