Dynamics 365 BC Lizenzierung in der Praxis
Unsere Warenwirtschaft #gevis ERP | BC basiert auf Microsoft Dynamics 365 Business Central (ehemals Dynamics #NAV, Navision). Microsoft lizensiert dabei (genau wie wir es bereits von Office 365 und Exchange online kennen) nach dem "Named User" Prinzip. Funktionsweise Grundlage für die Messung und Kontrolle bleibt das Benutzer-Objekt im Active Directory. Dessen eindeutige ID (SID) wird beim zufügen eines Benutzers in gevis ERP | BC die Grundlage für die BC-Lizenz. Deaktiviert man in der Benutzer-Tabelle ein Objekt, wird diese Lizenz nicht mehr gezählt.Man kann aber nur Benutzer in die Tabelle einfügen oder deaktivierte Benutzer wieder aktivieren, solange deren Anzahl kleiner oder gleich der in der Lizenzdatei ausgewiesenen #Lizenzen ist. In der Praxis Die Anzahl der benötigten Lizenzen richtet sich nach der Anzahl der natürlichen Personen/Mitarbeiter, die Zugriff auf die Warenwirtschaft haben (Aktivierte Benutzer in der gevis ERP | BC Benutzerliste unter: Zugriffsrechte und Benutzer/Benutzer). Thekenplätze / Schichtarbeit Ebenfalls aus der Praxis bekannt sind sogenannte Theken-Plätze, wo ein technischer Windows User für die Anmeldung genutzt wurde und mehrere Mitarbeiter an einem PC wechselweise gevis bedienen. Die nach den GOB notwendige Zuordnung Mitarbeiter zum Beleg erfolgte über den Verkäufercode. Dieses Szenario ist nach dem aktuellen Lizenzmodell nicht mehr möglich. Das gilt auch für Arbeiten im Schichtbetrieb, das auf "concurrent Sessions" lizensiert war. Für Thekenplätze ist die mit dem Lizenzmodell konforme Möglichkeit: Jeder Mitarbeiter, der einen Thekenplatz benutzt, meldet sich mit seinem Windows Benutzerkonto dort an. Sind mehrere Mitarbeiter angemeldet, kann z. B. auf Windows 10 PCs die "Benutzer wechseln" Funktion benutzt werden. Damit…
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Adobe gibt Supportende für Acrobat und Reader bekannt
[next_event date="07.04.2020"] Die Versionen von #Adobe Acrobat Reader DC (kostenlos, wenn Erlaubnis von Adobe vorliegt) und Adobe Acrobat (Lizenzsoftware), die mit 2015 beginnen, haben am 07. April 2020 Support-Ende, d.h. Sicherheitslücken werden nicht mehr geschlossen. Bereits jetzt sind ältere Versionen vom Acrobat (und Reader), z. B. Version 11 mit zahlreichen Sicherheitslücken behaftet, die vom Hersteller nicht mehr geschlossen werden. Was ist zu tun? * Prüfen Sie, ob Sie Ihre Redistributions-Erlaubnis (notwendig für den Einsatz von Adobe Reader, Flash und anderen Produkten im Netzwerk) aktuell ist, ansonsten bringen Sie sie bitte auf den aktuellen Stand. * Prüfen Sie (z. B. Mit OpenAudit), ob Sie noch Installationen von Acrobat bzw. Reader mit Versionen <=11 oder mit 2015.xx im Einsatz haben.* Deinstallieren Sie die alten Produkte und bringen entweder einen alternativen PDF-Betrachter zum Einsatz (beispielsweise Google Chrome für Enterprise) oder installieren die aktuelle Version vom Adobe Acrobat Reader * Aktualisieren Sie auf die Reader-Version auf DC 2019.xx * Wenn Sie die Lizensoftware Adobe Acrobat im Einsatz haben, können Sie die aktuellen Versionen nur noch über ein Adobe CC (Creative Cloud) Abonnement mieten. Flash Player (NPAPI und ActiveX) können bereits heute vollständig von den Systemen entfernt werden, da Google Chrome für Enterprise und auch Internet-Explorer 11 jeweils ein Flash-Modul integriert haben, das höhere Sicherheitsstufen hat, als das zusätzlich installierte Adobe Produkt. Funktionsumfang ist der gleiche.
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Open Audit Hard- und Software Inventar aktualisieren
#OpenAudit Classic ist eine Weiterentwicklung einer quelloffenen (GPLv3) Software zum weitgehend automatisiert ablaufenden, täglichen Inventarisieren von Hard- und Software im eigenen Netzwerk. Es können Windows-Geräte (PC/Notebook/Server) mit Hardware und Software detailliert und andere Netzwerkgeräte per SNMP aufgezeichnet werden. Da es sich um eine Verkehrsdatenerfassung handelt, ist der Einsatz zulässig, dennoch sollte der Personal/Betriebsrat darüber informiert sein. Im Übrigen ist es ohnehin notwendig, dass es eine Organisationsanweisung mit den Mitarbeitern gültig ist, die den dienstlichen Einsatz von Hard- und Software sowie Mobilgeräten regelt.  Die Software basiert auf einer MySQL-Datenbank und PHP und wird über ein Apache-Web-Frontend dargestellt. Damit der Apache funktioniert, müssen die aktuellen Microsoft Visual C++ Runtimes installiert sein:https://support.microsoft.com/de-de/help/2977003/the-latest-supported-visual-c-downloads Den neusten Download von #Open-Audit Classic inklusive Quellcode finden Sie hier: [ddownload id="3071"] Mit dem aktuellen Update von Januar 2019 wurde die gesamte Plattform an die aktuellen Produkt-Versionen angepasst und enthält damit wieder alle bekannten Sicherheits-Patches der Produkte. Daher lässt sich die Datenbank und Umgebung von alten Versionen nicht übernehmen.  Um eine Aktualisierung durchzuführen, müssen folgende Dinge beachtet werden:  * Sichern Sie auf dem Open-Audit Server die Datei: pc_list_file.txt aus dem Verzeichnis: "c:/programme (x86)/xampplite/htdocs/openaudit/scripts" * Prüfen Sie, ob die Liste aktuell alle IP-Adressen aller Standorte enthält * Stoppen Sie die Dienste "mysql" und "Apache2.2" über die Dienste-Verwaltung * Deinstallieren Sie Open-Audit über die Systemsteuerung * Entfernen Sie den Programm-Ordner xampplite mit allen Inhalten von c: * Installieren Sie das neue Open-Audit über das Installationsprogramm * Kopieren Sie die pc_list_file.txt wieder in den o.g. Ordner und überschreiben die Vorlage * Importieren Sie in der Aufgabenplanung den Task: "c:/programme (x86)/xampplite/htdocs/openaudit/all-tools-scripts/jobsundbatches/Open-Audit PC Inventar taeglich.xml" * Starten Sie…
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