SQL-Server 2012 Supportende Mitte 2022
Viele von Ihnen setzen in Verbindung mit gevis ERP | BC, gevis ERP | NAV und gevis Classic die sogenannte ISV-Runtime des Microsoft SQL-Servers ein. Mit einer jährlich zu verlängernden "Maintenance" (Wartung) wird Ihnen das Recht gewährt, auf eine neuere Version vom SQL-Server zu aktualisieren. Darüber ist, solange Sie nur unsere Produkte (gevis, s.dok, BI1, NAV Lohn) auf diesen SQL-Servern einsetzen) die Lizenz deutlich günstiger als ein vollwertiger SQL-Server Standard. Ab Mitte Juli 2022 gibt es keine Sicherheits-Updates mehr für #SQL Server 2012. #Sicherheitslücken sind damit vorprogrammiert. [time_until date="12.07.2022"] Die Notwendigkeit, ein SQL-Versions-Upgrade auszuführen, tritt immer dann ein, wenn das Supportende des installierten Produkts abläuft oder eine neue gevis Version/Architektur eingesetzt wird (wie im Rahmen einer gevis ERP | BC Migration). Das Upgrade ist immer genau auf die Version mit dem kumulative Upgrade möglich, die von der verwendeten NAV-Version unterstützt wird. So kann man mit Dynamics NAV 2017 maximal auf SQL-Server 2017 mit einem der ersten kumulativen Updates (CU) aktualisieren, nicht auf SQL-Server 2019. Zusätzlich gibt es eine Abhängigkeit zum verwendeten Server-Windows-Betriebssystem. Alte SQL-Server Versionen können nicht auf Windows Servern der Version 2019 oder 2022 installiert werden. Handlungsbedarf Stellen Sie Ihre gevis Version fest und die darunterliegende Version von Microsoft Dynamics NAV bzw. Microsoft Dynamics 365 Business Central. Ermitteln Sie im SQL-Server Management Studio die Version Ihres SQL-Servers (z.B. 12.0.2034.21234) Dokumentieren Sie die Windows-Version Ihres SQL-Servers (und der NSTs/Batchserver) Prüfen Sie, ob Sie die SQL-Server Maintenance immer verlängert haben und aktuell ein Wartungsvertrag vorliegt. Wenn eine aktive SQL-Server-Maintenance und die…
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IT-Sicherheit – erhöhtes Risiko von Cyberangriffen
derzeit verweisen Verbände auf ein Schreiben vom Verfassungsschutz Baden-Württemberg: „Warnung Kritischer Infrastrukturen vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Ukrainekonflikt“, in dem der Verfasser #Bedrohungen auflistet und Handlungsempfehlungen gibt. Grundsätzlich ist festzustellen, dass die Zielgruppe des Schreibens nicht das klassische Handelsunternehmen ist, sondern die zur kritischen Infrastruktur gehörenden Energieversorger, Krankenhäuser, IT-Rechenzentren, Behörden und Verwaltungen. Dennoch gelten die im Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI Standard 200-1) für die aktuelle weltpolitische Lage genau wie vor dem Krieg. Einzig das Risiko, angegriffen zu werden ist deutlich erhöht. Die Grundsätze der verwendeten Angriffsmethoden und die Maßnahmen, sich dagegen zu schützen, sind auch die gleichen wie vorher (DDOS-Angriffe, Verschlüsselungstrojaner und Ransomware). Das höchste Risiko besteht dabei durch die Mitarbeitenden. Organisatorische Maßnahmen können durch technische Aktualität ergänzt werden, es wird immer ein Restrisiko bleiben. Ist Ihr Systemkoordinator zertifiziert und die Ausbildung nicht älter als 2 Jahre? Unternehmen, die Systemkoordinierende zertifiziert haben, kennen aus der Schulung und Zertifizierung, welche Pflichtaufgaben selbst oder durch externe Dienstleister übernommen werden müssen. Kunden ohne zertifizierte Syskos (oder wo die Zertifizierung älter ist als 2 Jahre) sollten eine Nachschulung beauftragen oder müssen sich das Wissen selbst aneignen. Dabei unterstützen die Inhalte des technischen und IT-Sicherheits-GWS BLOG (aka. Sysko-Portal oder tech-nachrichten.de). Wenn Sie noch keine Basis-Schulung absolviert haben, können Sie die 2-tägige Remote-Schulung hier beauftragen.Für die Auffrischungs-Schulung (Basis-Zertifizierung liegt mehr als 2 Jahre zurück) ist der Schulungsumfang (ebenfalls Remote) im Rahmen von ca. 6h und hier zu beauftragen Ihren Erfüllungsgrad zum #BSI #Grundschutz dokumentieren wir im IT-Sicherheitscheck (1 Tag Remote mit der Unterstützung Ihrer Systemkoordinierenden) und…
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Cloud Readiness Check | SaaS only
Dieser Cloud Readiness Check lite (SaaS only) ist speziell für die Anforderung von kleinen Kunden mit maximal einem Standort gedacht und analysiert die Voraussetzungen für die Einführung von gevis als SaaS Lösung (Browser-Anwendung ohne Server) in der Cloud. Dabei können Vorschläge für eine Optimierung der vor Ort betriebenen Prozesse entstehen. Die Leistungen den vollumfänglichen Cloud #Readiness Checks Azure sind gekürzt. Die Durchführung findet ausschließlich remote per Fernwartung statt. Das Fundament für ein zukunftsfähiges IT-Konzept bildet der Cloud readyness check | SaaS only. SeminarinhalteDieses Strategiepapier zeigt Ihnen anhand der ermittelten Infrastruktur detailliert auf, inwieweit Sie Cloud-fähig sind in welche Richtung Sie Ihre IT-Strategie und -Umgebung ausrichten können:IST Aufnahme•eingesetzte Software / Schnittstellen (auch 3. Hersteller).•eingesetzte Betriebssysteme (Server / Client).•Internet-Anbindung (max. 1 Standort).Anforderungsaufnahme•Zugriffskonzept (Thin Clients / Windows PCs).•Datenhaltung (lokaler Fileserver oder OneDrive for Business).•Druckermanagement.Konzepterstellung•Migrations- bzw. Anbindungskonzept SaaS.ZielgruppeSystemkoordinatorenVoraussetzungenkleine Umgebung, die Warenwirtschaft muss als SaaS-Lösung angebunden werdenZeitrahmenDauer : ca. 2 TageInterview mit Sysko: am ersten Tag ca. 11:00-12:30BemerkungenAnalyse Hard/Software für SaaS-Cloud-Erweiterung, #SchulungChecklistenRemotekonzept (via Fernwartung)Fernwartung via Managed vpn betriebsbereit, ansonsten erfolgt Zugriff auf den Sysko-Bildschirm über Teamsadministrativer Zugriff auf Server Notebook oder PC mit Headset/Mikrofon für Teams InterviewPreisinformation(Remote)2.880 € zzgl. MwStFestpreis, der die Ist-Analyse, Erstellung des Konzepts, Detail-Unterlagen und vorbereitende Maßnahmen einschließtMustervorlage: VB-082389 #lila
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