Azure und Onlinedienste – Backup Fakten
#Wichtig - nach dem totalen Datenverlust eines norwegischen Cloud-Anbieters, hier die Fakten, was und wie bei Microsoft in ISO-zertifizierten Rechenzentren gesichert wird: SaaS: (z.B. gevis SaaS, ECM (Archiv) SaaS, BI1 SaaS) - Microsoft bzw. AWS führt einmal täglich einen Snapshot der Datenbanken aus. Dieser wird 30 Tage vorgehalten. IaaS: virtuelle Server, die Sie bei Microsoft in Azure betreiben, sind standardmäßig mit 1 Snapshot aller VMs pro Tag, 14 Tage lang und 10 Jahressicherungen gesichert. Wer mehr möchte, kann Wochen und Monatssicherungen zusätzlich mieten Online-Dienste: Exchange online, Sharepoint online, Teams, Onedrive für Business werden nicht gesichert. Diese Dienste verfügen nur über einen Papierkorb, der 30 Tage Datenrestauration (allerdings auch nur für Onedrive und Exchange Postfächer, nicht für Teams Chats und Teams Einstellungen). Wir empfehlen für die Sicherung dieser Dienste den Onlinedienst "Skykick Backup". Mailarchiv: In den Microsoft 365 Business Premium Plänen ist ein Mailarchiv enthalten, das eingerichtet werden kann. Alternativ ein Drittprodukte mit Ihrem Dienstleister einsetzen - z.B. Mailstore als Onlinedienst. Wir haben für Sie typische Fragen (und Antworten) zur Datensicherung in der #Microsoft #Azure IaaS Cloud in dieser #FAQ zusammengefasst: [faq]Was wird über Azure Backup gesichert?|=|Azure Backup macht sogenannte Snapshots von allen in Azure IaaS angelegten und zur Sicherung ausgewiesenen Servern. Hierbei wird die gesamte Windows oder Linux-Maschine mit allen Inhalten, Betriebssystem und Daten (Storage) komplett gesichert. Liegen auf einer Dateifreigabe die Dokumente (aka. Laufwerke P:, Q:, R:, S:), werden diese mitgesichert.||Wie werden Daten in Azure Backup verschlüsselt?|=|Azure Backup verschlüsselt alle Ihre gesicherten Daten automatisch, wenn sie in der Cloud…
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Prüfung zum Sysko SQL RTC auf SaaS Update
Modul 3 des Sysko-Führerscheins. Sie haben von Classic SQL (NAV 2009R2) oder dem RTC (NAV 2013 bis BC14) auf gevis ERP | SaaS oder gevis ERP | VEO umgestellt. Diese #Prüfung hilft Ihnen, Ihre erlernten Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Wenn Sie mehr als 50 % erreichen, gilt sie als bestanden. Die benötigte Zeit wird protokolliert. Für die Auswertung sollten alle Fragen beantwortet sein. Kreuzen Sie in der rechten Spalte an. Nach der [Auswertung] bitte als PDF [Drucken] und dem Dozenten per E-Mail zuschicken, um eine Prüfungsbescheinigung zu erhalten. Zur Lösung können eine oder mehrere Antworten richtig sein.
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Office 2016 und 2019 eingeschränkt nutzbar ab Oktober 2023
[next_event date=15.10.2023 calendar=0] Seit April 2023 lassen sich alle Office-Kauf-Versionen bis einschließlich 2013 und ab Oktober auch 2016 und 2019 nicht mehr an Online-Dienste von Microsoft anbinden. Bereits bestehende Verbindungen lassen sich nicht mehr nutzen. Betroffen sind alle, die derzeit noch die Kaufversionen von Microsoft Office einsetzen und beispielsweise nur Exchange online Plan 1 gemietet haben. Outlook kann dann beispielsweise nicht mehr auf das Online-Postfach zugreifen. Auch Excel, Word, Powerpoint (und Access) können nicht mehr auf Online-Speicherorte wie Onedrive for Business oder Sharepoint zugreifen und dort Dokumente teilen/speichern/aufrufen. Ebenfalls im April endeten die #Sicherheitsupdates für Exchange Server 2013. Dieser ist bereits jetzt ein Sicherheitsrisiko, da nicht alle Sicherheitslücken ( siehe #Hafnium ) für dieses Produkt geschlossen werden. Zudem kann er nicht hybrid betrieben werden. #endoflife – Wenn Sie Office-Kauf-Versionen einsetzen (erkennbar an der Jahreszahl hinter dem Namen) und die Zahl nicht 2021 ist, müssen Sie handeln, um weiterhin z. B. mit Outlook auf Ihre E-Mails im Exchange online zugreifen zu können. Ansonsten bleiben Ihre E-Mails nur über OWA (im Chrome für Enterprise Browser) erreichbar. Eine Möglichkeit ist die Umstellung der Exchange online-Pläne auf den Microsoft 365 Business Premium Plan (der neben den installierbaren Office-Anwendungen auch Mailarchiv, E-Mail- und Endgerät- Virenschutz, die Zugriffslizenz für Azure Virtual Desktop und 1TB Cloudspeicher pro User enthält (für die Nutzung von Onedrive für Business und Sharepoint als Ablösung des Fileservers)
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TwiXit – Vögelchen wird ein X
Es hat sich ausgezwitschert – zumindest was das Logo angeht. Auch am Hauptquartier von Twitter, Inc. wurde das Logo mit dem Vogel entfernt. Stattdessen ist nun ein Buchstabe Logo für den Kurznachrichtendienst, das aus einer freien Schriftart stammt. Dürfte schwierig sein, das markenrechtlich zu schützen wie das Vögelchen. Zumal Microsoft eine X-Box hat und die Telekom erfolgreich Ihr „T“ geschützt hat. Auch Xerox hat ein ähnliches X als Logo. Früher haben alle möglichen Leute Neuigkeiten, wissenswertes oder nutzloses Zeugs getwittert. Mit dem Aufkauf des Unternehmens durch E.M. und die damit verbundenen Änderungen sind viele Kunden – auch Werbekunden abgesprungen und haben ihre Konten auf dem Kurznachrichtendienst entfernt. So auch wir. „Twittern“ hatte es „ich twittere, habe getwittert“ sogar in den Duden geschafft. Es steht dort immer noch. Mit der Umbenennung auf X müssen die Teilnehmer nun Xen – ausgeprochen: icksen. Ich habe geiXt wird es definitiv nicht in den Duden schaffen, zumal es zu leicht durch Zufügen eines Buchstabens am Anfang zu einem „nsfw“-Wort wird. Nachdem kurzfristig das Logo der Kryptowährung DogECoin als Logo auf den Twitter-Seiten erschien (dieser Wauzi hatte wohl den blauen Vogel gefressen), erscheint das nicht lizenzfähige X entweder der Anfang vom Ende des Kurznachrichtendiensts oder ein weiteres Zwischenstadium. Wo doch E.M. sonst einfach ein X hinten anhängt, wäre es eher konsequent gewesen, die Firma TwitterX zu nennen und die Tätigkeit weiter „twittern“. Dieser Artikel ist ein Kommentar und spiegelt die Meinung der Redaktion wider
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Azure AD wird zu Microsoft Entra ID
Kurz notiert: Microsoft hat am 11. Juli 2023 das Produkt „Azure Active Directory“ in „Microsoft Entra ID“ umbenannt. Vertraglich ändert sich nichts, auch die Preismodelle bleiben zunächst gleich. Weil das Active Directory in der Cloud schon immer ein Modul aus der Microsoft Entra Identitätslösung war, hat man sich entschlossen, die Bezeichnung anzupassen. Wenn Sie Azure AD heute verwenden oder derzeit Azure AD in Ihren Organisationen bereitstellen, können Sie den Dienst weiterhin ohne Unterbrechung verwenden. Alle vorhandenen Bereitstellungen, Konfigurationen und Integrationen funktionieren weiterhin wie heute, ohne dass Sie etwas zu unternehmen brauchen. Sie können vertraute Azure AD-Funktionen weiterhin verwenden, auf die Sie über das Azure-Portal, das Microsoft 365 Admin Center und das Microsoft Entra Admin Center zugreifen können. https://learn.microsoft.com/de-de/azure/active-directory/fundamentals/new-name
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Prüfung Internet-Grundwissen
Sie möchten Ihr Grundwissen zum Thema Internet und Nutzung vertiefen? Diese #Prüfung hilft Ihnen dabei. Wenn Sie mehr als 50 % erreichen, gilt sie als bestanden. Die benötigte Zeit wird protokolliert. Für die Auswertung sollten alle Fragen beantwortet sein. Kreuzen Sie in der rechten Spalte an. Nach der [Auswertung] erhalten Sie eine Prüfungsbescheinigung. Zur Lösung können eine oder mehrere Antworten richtig sein.
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Ghostscript kritische Lücke
Ghostscript ist eine Software, die von vielen Produkten eingesetzt wird, um PDF-Dateien zu erstellen, Wasserzeichen beizumischen oder Druckausgaben aufzubereiten. Die Sicherheitslücke CVE-2023-36664, CVSS 9.8 von 10, Risiko „kritisch“ erlaubt Codeschmuggel, d.h. es können bei Infektion von Systemen Schadprogramme darauf installiert werden. Betroffen sind auch zahlreiche Open-Source-Produkte, die AGPL Ghostscript „unter der Motorhaube“ zum PDF-Erstellen verwenden – wie PDF24, Libreoffice, Inkscape oder ImageMagick, einige Plugins von Paint.Net. Die Lücke wurde mit dem Update 10.01.2 geschlossen. Ältere Ghostscript Installationen oder Bestandteile von Programmen sollten umgehend auf den aktuellen Stand gebracht werden – sofern das möglich ist. #Wichtig – Sind noch alte Ghostscript Versionen im Einsatz (z.B. 8.6.2) ist vor dem Rollout an einzelnen Endgeräten und Servern zu prüfen, ob die Software (beispielsweise Microsoft Dynamics NAV 2009 R2) mit der Ghostscript-Versionen Wasserzeichen (Briefbögen) kompatibel ist. Dies können Sie nur selbst herausfinden, weil einige der Produkte keinen Hersteller-Support mehr haben. Entscheidend ist, bei 32-Bit Programmen (z.B. NAV 2009) NUR die 32-Bit Version von Ghostscript zu installieren, bei 64-Bit Software (z. B. ab NAV 2013, RTC oder Buinsess Central) ausschließlich die 64-Bit Version auf den Service Tiers. Betroffene Produkte können auch Signosign/2 von Signotec oder s.dok/sscan sein - hier muss zusätzlich ein Update der Software beim Hersteller angefragt und heruntergeladen werden, um Sicherheit und Kompatibilität herzustellen. Sicherheitsbulletin von Kroll.com
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KI – Bard – kann der was?
Nachdem vermehrt Unternehmen auf "Künstliche Intelligenz", kurz #KI setzen, startet auch #Google nach anfänglichen Herausforderungen mit der EU-DSGVO seinen Text-Bot namens "BARD" mit der Browser-App "bard.google.com". Man bezeichnet die Beta als "Experiment". Der Name erinnert an die gleichnamige Animationsfigur mit "t" am Ende (aka. Ay Caramba). In dem Fall kann der Bot dann aber nur Unsinn und Streiche im Kopf haben... Möglich ist auch die Herleitung aus Asterix Comics, wo der Barde Troubardix aber auch nichts kann und daher immer am Ende an den Baum gefesselt wird. Dann gibt es noch ein Computerspiel, "Bard's tale", was auch hergenommen werden kann. Erste Gehversuche Bleiben wir mal bei Asterix und testen das Musikgeschick, indem wir uns einen Werbesong für "gevis ERP" komponieren lassen: (Verse 1) Du suchst ein ERP-System, Das dich bei deiner Arbeit unterstützt? Dann schau dir doch mal gevis an! Es ist das perfekte System für Unternehmen jeder Größe. (Chorus) gevis, gevis, Das ERP-System für alle! Es hilft dir bei der Verwaltung deiner Finanzen, Deines Personals, deiner Produktion und mehr. (Verse 2) Mit gevis kannst du deine Prozesse automatisieren, Und so Zeit und Geld sparen. Du hast immer einen Überblick über deine Daten, Und du kannst schnell und einfach Entscheidungen treffen. (Chorus) gevis, gevis, Das ERP-System für alle! Es hilft dir bei der Verwaltung deiner Finanzen, Deines Personals, deiner Produktion und mehr. (Bridge) gevis ist das perfekte System für Unternehmen, Die ihre Prozesse optimieren und ihre Effizienz steigern wollen. Es ist einfach zu bedienen und skalierbar, Und es bietet eine…
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Bildbearbeitung mit KI
In den Beta-Versionen von Adobe Photoshop gibt es einen Filter, mit dem man ein Bild durch "generative KI" Bilder breiter machen kann. Möchte man beispielsweise aus einem Bild im Full-HD-Format ein Website-Banner machen (beispielsweise in 1400x200px), wirkt das Bild in der Darstellung mit herkömmlichen Mitteln (Resize) verzerrt. Praktischer ist es, wenn man das Bild in die Mitte des geplanten Banners legt und dann rechts und links auffüllen lässt, ohne das am Bild etwas verzerrt wird. Das kann der #KI "Generative Fill" Filter. Der Haken dabei: Nicht jeder hat Photoshop UND ist auch noch im Beta-Programm angemeldet. Nach Release des Filters wird dieser voraussichtlich nicht im Creative Abonnement enthalten sein. Wer die Funktion nicht häufig nutzt, kann mit der kostenlosen Version von clipdrop.co/uncrop 1x pro Tag oder mit der kostenlosen Registrierung auf der Website (eine E-Mail-Adresse reicht, auch Wegwerf-E-Mails werden (noch) akzeptiert) mehrere Bilder am Tag mit KI breit machen: [linkbutton label="Bildbearbeitung mit KI generative fill" link="https://clipdrop.co/uncrop" target="_blank"] Die Resultate können nützlich, aber auch lustig ein. Ich habe mal ein KI-Bild aus dem Skype Bing-Chat ins Banner-Format umgewandelt:
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WordPress und PHP Support
Viele große Provider wie IONOS und STRATO, all-inkl.com bieten im Web-Hosting die Möglichkeit, als Content Management-System #WordPress einzusetzen. Wer diese Plattform einsetzt, muss darauf achten, dass nicht nur WordPress und die installierten Themes und Plugins auf dem aktuellen Stand sind (das lässt sich bei unterstützten Plugins weitgehend automatisieren), sondern dass auch die eingesetzte PHP Version noch im offiziellen Support ist. Endet hier der Support-Zeitraum und man setzt die Version weiterhin ein, nehmen die meisten Provider eine hohe monatliche Service-Gebühr zusätzlich – da der Support für Sicherheitsupdates dieser alten Versionen auch bei PHP Geld kostet. Achten Sie darauf, dass Sie immer eine aktuelle PHP Version einsetzen. Support-Ende für Version 8.0 ist bereits Anfang Dezember 2023! Für Version 8.1 ein Jahr später und für Version 8.2 in gut 2 Jahren (Dez 2025). Stellen Sie Version PHP 8.2 in der Oberfläche Ihres Providers ein und prüfen, ob Ihre Designs und Plugin keine Fehler auswerfen. Stellen Sie die Datenbank von (Oracle) MYSQL auf die quelloffene MariaDB um. Diese wird häufiger aktualisiert und hat mehr kostenlose Möglichkeiten. Prüfen Sie, ob Ihre Designs und Plugins noch aktuelle Updates erhalten. Das funktioniert am einfachsten mit dem kostenlosen Plugin „Plugin-Report“. Für das Design (Theme) bitte auf der Theme-Website in wordpress.org nachsehen, wann hier das letzte Update war und ob es frei von Warnungen ist. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, regelmäßig im Portal Ihres Web-Hosters nachzuschauen. So fordern die meisten Provider Sie aktuell auf (sofern diese noch nicht vorhanden ist), eine AVV zu schließen, die nach DSGVO vorgeschrieben ist. Diese…
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Patchday Juli – eine Lücke bleibt
Wie üblich, hat Microsoft für seine unterstützten Betriebssysteme und für Office am Dienstag Sicherheitslücken geschlossen. Wer also für Office und Windows die Updates zeitnah installiert, ist sicherer unterwegs. Für die Server müssen laut Richtlinien von BSI und Versicherungen die Patches innerhalb von 7 Tagen installiert sein, ansonsten drohen Kürzungen bei Versicherungsleistungen. Eine entdeckte Lücke in Office, die bereits ausgenutzt wird, bleibt aber noch ungepatcht: (CVE-2023-36884, CVSS 8.3, hoch). Hierbei kann beim Öffnen eines präparierten Dokuments durch Mitarbeitende Schadcode eingeschleust werden. Mindestens eine Bande russischer Krimineller nutzt die Lücke bereits in großem Stil aus. Wie Microsoft verlautbart, schützt der Microsoft 365 Defender für Business vor den Attacken. Wer also M365 Business Premium und den enthaltenen Defender für Business einsetzt oder den Defender für Business Plan aktiviert hat, ist sicherer. #Wichtig – Ein Workaround soll zusätzliche Sicherheit für alle noch unterstützten Office-Versionen bieten: Windows Registry Editor Version 5.00 [Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Internet Explorer\Main\FeatureControl\FEATURE_BLOCK_CROSS_PROTOCOL_FILE_NAVIGATION] "Excel.exe"=dword:00000001 "Graph.exe"=dword:00000001 "MSAccess.exe"=dword:00000001 "MsPub.exe"=dword:00000001 "PowerPnt.exe"=dword:00000001 "Visio.exe"=dword:00000001 "WinProj.exe"=dword:00000001 "WinWord.exe"=dword:00000001 "Wordpad.exe"=dword:00000001 Da auch Wordpad (Bestandteil von Windows und Windows Server) auftaucht, ist es ratsam den key generell auf alle Systeme auszurollen, da auch damit Word-Dokumente geöffnet werden können.
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SPAM in Briefform – IT-Sicherheit
obwohl diese Art der Werbung auch in Briefform schon länger nicht mehr zulässig ist, versucht eine „Firma“ aus Darmstadt immer noch Kunden zu verunsichern. An die Adresse c/o Geschäftsführung und mit der Anrede Sehr geehrte Geschäftsführung – die schon auf den ersten Eindruck auf einen SPAM-Roboter hindeutet (wer eine Geschäftsbeziehung zu einem Unternehmen unterhält, kennt den Geschäftsführer beim Namen). In der Adresszeile wird die deutsche Flagge angedruckt, was auch offiziellen Charakter haben soll. In den nächsten Zeilen liest der SPAM-Roboter die DNS-Einträge des Unternehmens aus und erweckt den Eindruck, dass beispielsweise die Internetseiten öffentlich zu präsentieren ein Risiko darstellt. Danach wird die „Geschäftsführung“ aufgefordert, Kontakt aufzunehmen, um das detaillierte Ergebnis anzufragen. Dieses Roboter-Schreiben gehört sofort in die Ablage P! Ungeachtet des Schreibens sollte jedes Unternehmen dennoch den BSI Grundschutz erfüllen und regelmäßig testieren lassen. Dazu gehören auch Firewalls / VPN-Endpunkte der aktuellen Generation und bei Cloud-Einsatz eine CloudGen Firewall. [linkbutton link="https://tech-nachrichten.de/it-sicherheits-check/" label="IT-Sicherheitscheck nach PS330 und BSI 200-1 durchführen"] [linkbutton link="https://tech-nachrichten.de/cloud-gen-firewall-sicherer/" label="Firewallkonzept mit und ohne Cloud"]
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CISCO Anyconnect und Secure Clients
Wir möchten Ihnen gerne eine optimale Lösung für die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur anbieten. Dazu empfehlen wir Ihnen, sich mit unserem Partner NetGo Firewalls von Barracuda Networks zu schützen. Diese Firewalls sind speziell für die Azure IaaS und Azur Virtual Desktop (AVD) Umgebungen sowie für die On-Premises Hauptstandorte konzipiert. Sie ermöglichen eine sichere und flexible Anbindung Ihrer verschiedenen Standorte. Außerdem können Ihre Mitarbeitenden im Außendienst und im mobilen Arbeiten den Software-VPN-Client von Barracuda auf ihren Windows PCs und Notebooks nutzen. Wir möchten Sie auch darauf hinweisen, dass es bei der Verwendung von CISCO Routern, die im Rahmenvertrag mit der Telekom enthalten sind, zu Sicherheitsproblemen kommen kann. Es gibt eine aktuelle Sicherheitslücke, die den Update-Mechanismus von CISCO betrifft. Wenn Sie einen CISCO Router in der Hauptstelle haben, an dem auch mobile Windows Clients angebunden sind (z.B. für Homeoffice, mobiles Arbeiten oder Außendienst), sollten Sie unbedingt prüfen, ob Ihr CISCO Secure Client oder CISCO Anyconnect vpn Client auf dem neuesten Stand ist. Die aktuellen Updates erhalten Sie nur, wenn Sie bei CISCO oder über die Telekom im Rahmenvertrag eine Wartung für den CISCO Router abgeschlossen haben. Bitte prüfen Sie Ihr Software-Inventar, ob Sie in Ihrem Unternehmen CISCO vpn Software einsetzen. Hierbei kann OpenAudit Classic hilfreich sein. Wenn ja: Beschaffen Sie über Ihren Dienstleister den aktuellen Cisco AnyConnect Secure Mobility Client   5.0.03072 und rollen ihn an alle VPN-Endgeräte aus. Falls Sie keine Wartung auf die CISCO Geräte haben, aber eine Barracuda Firewall (Cloudgen oder On-Prem), stellen Sie gemeinsam mit der NetGo Ihr CISCO vpn auf Barracuda…
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Outlook – testen Sie das neue Outlook – Nein
Derzeit erscheint in der Microsoft 365 #Outlook Desktop App oben rechts der Hinweis mit einem Schieberegler „Testen Sie das neue Outlook“. Die Meldung ist so unglücklich platziert, dass man beim Minimieren des Outlook-Fensters leicht den Schieberegler aktiviert. Die Folge: Aus dem Store wird die neue Outlook App heruntergeladen und als Standardprogramm für E-Mails eingetragen. Diese App ist nichts anderes als ein App-Fenster, wo im Browser unter Zuhilfenahme der Edge Webview2 Runtime (diese muss installiert sein) OWA aufgerufen wird. Auch aktuell bietet OWA bei weitem noch nicht die Funktionen und den Bedienkomfort wie die Desktop App. So sind beim Bedienen des Kalenders deutlich mehr Mausklicks notwendig um z. B. einen vorhandenen Termin zu bearbeiten oder Flags zu setzen, die bei der Desktop App direkt im Ribbon Menü mit einem Klick erreichbar sind. Auch das Verändern und Verschieben von Terminen mit der Maus ist schwerfälliger in der Browserdarstellung und funktioniert mehr schlecht als recht. Zudem werden nur Microsoft 365 Konten (bisher) unterstützt. Es gibt aber zahlreiche Kunden, die noch ein Google-Konto oder Post bei einem anderen Provider per IMAP mit abfragen müssen (meist historisch bedingt, aber notwendig). Abhilfen: Wenn Sie die neue App bereits versehentlich aktiviert haben, müssen Sie den Schieber wieder ausschalten, die Store-App auf Ihrem Rechner deinstallieren und bei Standard-Apps die Outlook Desktop App wieder aktivieren. #Erfreulich – zum Glück gibt es einen Registry-Schlüssel, den Admins auch per GPO ausrollen können, der die lästige Werbung für die minderwertige App entfernt (Für diejenigen, die mit User-Rechten arbeiten und den Registry-key lokal…
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End of Life vieler Produkte – Zeitleiste
Wer wissen möchte, wann die eingesetzten Produkt-Versionen keinen Support oder - #wichtig - keine Sicherheitsupdates mehr bekommen, dem sei die folgende Seite empfohlen, die alle End-Daten in einer farblich gestalteten Oberfläche übersichtlich darstellt. Tipp: Windows und Office sind unter 'M' wie Microsoft zu finden: https://endoflife.date/ Website mit EOL-Daten Für die wichtigsten Produkte haben wir für Sie diese Zeitleiste zusammengestellt: [timeline]2027-01-12|=|Windows Server 2016 - Ende der Sicherheitsupdates - EOL||2026-10-13|=|Office 2021 - keine Sicherheits-Updates mehr - EOL||2026-07-06|=|MariaDB 10.6 (MySQL) Ende der Sicherheitsupdates - EOL||2025-12-02|=|PHP Version 8.2 Supportende EOL (Community)||2025-10-14|=|Office 2016 und Office 2019 - keine Sicherheits-Updates - EOL||2025-10-10|=|Windows 10 - keine Sicherheitsupdates (Consumerversionen) - EOL||2024-07-09|=|Microsoft SQL-Server 2014 Supportende - EOL||2024-12-10|=|PHP Version 8.1 Supportende EOL (Community)||2023-12-02|=|PHP Version 8.0 Supportende EOL (Community)||2023-10-10|=|Windows Server 2012 R2 - Ende der Sicherheitsupdates - EOL[/timeline]
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Kerberos-Protokolländerungen ab Juli 23
Bereits im November 2022 lieferte Microsoft Mechanismen aus, die die Kerberos-Anmeldung sicherer machen können. Es geht dabei um das Anmeldeverfahren, wie sich Drittgeräte und andere Windows Server an einem AD-Domänencontroller anmelden. Auch dieser Sicherheitspatch war zunächst nur ausgerollt worden, um Administratoren Zeit zu geben, die Sicherheit dieser Anmeldungen zu erhöhen bzw. auf Drittgeräten aktuelle Firmware/Softwareupdates zu machen. Bereits am 13. Juni 23 mit dem Juni-Patchday hat Microsoft die Kerberos Einstellung auf "Überwachungsmodus" gesetzt. Die Verbindung ist damit weiterhin möglich, Fehler werden im Ereignisprotokoll aufgezeichnet. Am 11. Juli 2023 setzt Microsoft die Kerberos-Einstellung mit dem monatlichen Update auf "Erzwingen". Das bedeutet, das Systeme mit unsicheren Kerberos-Schlüsseln sich nicht mehr anmelden können. [time_until date=11.07.2023] Handlungsempfehlung #Wichtig - Wie im Microsoft Artikel ausführlich beschrieben, betrifft das Update Windows Server 2022 Windows Server 2019, all editions Windows Server 2016, all editions. Wenn Sie auf Ihren Domänencontrollern Fehler mit der Ereignis-ID 42 finden, oder Geräte erkennen, die keinen gemeinsamen Kerberos-Verschlüsselungstyp aufweisen, indem Sie das Ereignisprotokoll für Microsoft-Windows-Kerberos-Key-Distribution-Center Event 27 anzeigen, lesen Sie bitte: KB5021131: Verwalten der Kerberos-Protokolländerungen im Zusammenhang mit CVE-2022-37966 Nach der Installation des Juni 2023-Updates (auf allen Servern) das Ereignisprotokoll an Ihren Domänencontrollern sichten und nach Fehlern mit der Ereignis-ID 42 suchen und wie im folgenden Artikel beschreiben verfahren (An Ende des Artikels ist eine FAQ): Microsoft Artikel mit Handlungsanweisungen
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